mundē , Adv. (1. mundus), sauber, nett, Plaut., Sen. u.a.: mundissime, Cato u. Colum.
immundē , Adv. (immundus), unsauber, Iul. Obsequ. 115.
Mundēnsis , e, s. Munda.
ōscēdo , inis, f. ( mit oscito ... ... Gell. 4, 20, 9. – II) ein Mundgeschwür, bes. im Munde kleiner Kinder, wenn sich eine scharfe und eiternde Substanz in den unteren Teilen des Mundes absetzt, nach Turnebus = ἄφθαι, Schwämmchen, Ser. Samm. 231. ...
... halten, in der Hand, im Munde usw. haben, I) im allg.: A) ... ... (an der Hand), Sall.: dextrā cornu, radicem, cibum ore (im Munde) Cic. u. Phaedr.: im Bilde, gubernacula rei publicae ...
2. Indus , ī, m. (Ἰνδός), I) Hauptfluß Indiens, der in das Erythräische Meer mündet, j. Sind, Cic. de nat. deor. 2, 130. Vitr. ...
Sagra , ae, m. od. f. (Σάγ ... ... , ὁ), Küstenfluß im Lande der Bruttier, zwischen Lokri u. Kaulon ins Meer einmündend, berühmt durch das Treffen, in dem 120000 Krotoniaten von 10000 Lokrern geschlagen wurden ...
Axius , ī, m. (Ἄξιος), der ... ... Erigonus (j. Tzerna) aufnimmt u. endlich in den thermäischen Meerbusen mündet, j. Vardar, Liv. 39, 53, 15. Mela 2, 3, ...
Arnus , ī, m. (Ἄρνος), der ... ... Etruriens, der auf den Apenninen entspringt u. bei Pisä in das Tyrrhen. Meer mündet, j. Arno, Liv. 22, 2, 2. Tac. ann. 1 ...
vāstē , Adv. (vastus), I) sehr weit, weithin, ... ... ungebildet, plump, loqui, die Buchstaben zu breit, mit zu weit geöffnetem Munde aussprechen, Cic.: ne vastius diducantur verba, Cic.
1. Phryx , ygis, m. (Φρύξ), ... ... , der bei der Stadt Hyrkania vorbeiströmt u. nordöstl. von Magnesia in den Hermus mündet, j. Ocletschak-Su, Plin. 5, 119: öfter Phrygius amnis ...
Lādōn , ōnis, m. (Λάδων), Fluß ... ... in der Nähe von Klitor entsprang und zwischen Heräa u. Phrixa in den Alpheios mündete (s. Serv. Verg. Aen. 2, 513), Ov. met. 1 ...
Sāpis , is, m., ein Fluß im zispadanischen Gallien, der südlich von Ravenna mündet, j. Savio, Plin. 3, 115. Sil. 8, 450 (Lucan. 2, 406 Isapis gen.); wov. viell. tribus Sapinia, Liv. 31, 2, 6 ...
Addua , ae, m., ein Fluß im cisalpin. Gallien, der oberhalb Cremona in den Po (Padus) mündet, j. Adda, confluentes Padi et Adduae fluminum, Tac. hist. 2, 40. Claud. VI. cons. Hon. 195.
2. Oenūs , Akk., ūnta, m., Fluß in Lakonien, der unterhalb Spartas in den Eurotas mündete, j. Kelefina, Liv. 34, 28, 1.
Phāsis , idis und idos, Akk. im und ... ... I) m., Grenzfluß zwischen Kleinasien u. Kolchis, der in das Schwarze Meer mündet, j. Rion oder Rioni, Mela 1, 19, 12 (1. ...
Strȳmo u. Strȳmōn , onis u. onos, ... ... früher Grenzfluß gegen Mazedonien, der auf dem Hämusgebirge entspringt und in den strymonischen Busen mündet, j. Karasu od. Struma (Strumo), Mela 2, 2, 2 ...
salīva , ae, f., der Speichel, Geifer (im Munde, hingegen sputum der ausgespuckte, die Spucke), I) eig. u. meton.: 1) eig., Catull., Sen. u.a.: ieiuna, nüchterner, der gegen Gift ...
Pēnēus u. - ēos , ī, m. (Πη ... ... auf dem Pindus entspringt u. zwischen dem Olymp u. Öta in den thermäischen Busen mündet, j. Salambria od. Salamenia, Ov. met. 1, 569 sqq ...
rictus , ūs, m. (ringor), I) das Öffnen des Mundes, der aufgesperrte Mund, a) der Menschen, Varro fr., Quint. u.a.: toto rictu hiavit, Apul.: risu diducere rictum, Hor.: ad ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro