adūlo , āvī, ātum, āre, an etw. anstreicheln, I) eig., v. Adler, der des Prometheus Leber fraß, pinnatā caudā nostrum adulat sanguinem, streichelnd wischt er mein Blut mit dem Federschweif ab, Acc. tr. 390 1 ...
ad-edo , ēdī, ēsum, ere, anessen, anfressen, anbeißen, annagen, I) im allg., v. leb. Wesen: iecur, Cic. poët. u. Liv.: adesi favi, Liv. – übtr., v. Lebl., cum me supremus ...
... ātum, āre, lieb gewinnen, I) = einer Pers. od. Sache seine Zuneigung (Liebe) schenken, ... ... virtutem adamaveris; amare enim parum est, wenn du innige, begeisterte Liebe zur T. gewonnen hast; denn bloße instinktmäßige Liebe wäre zu wenig, Sen. ...
Aegae (Αἰγαί) u. Aegaeae ... ... (Αἰγίαι u. Αἰγειαί), ārum, f. I) Stadt in der mazedon. Landschaft Emathia, Form Aegeae, Iustin. 7, ...
acūtē , Adv. m. Compar. u. Superl. (acutus), scharf, I) mit den Sinnen (Ggstz. obtuse), cernere, Lucr. 4, 807: dexteris oculis acutius cernere quam sinistris, Solin. 12, 13 M.: acutissime videre, Solin ...
abiēs , etis, f. I) die Tanne, teils Rottanne (Pinus abies, L.), teils Weißtanne, Silbertanne, Edeltanne (Pinus picea, L.), alta, Enn.: tenera, Varr. fr.: arbores abietis, Tannenstämme, Liv ...
... (Ἄκρων, ωνος), I) König der Cäninenser, Prop. 4, 10, 7 (wo ... ... III) Helenius Acron, ein Grammatiker (um die Mitte des 4. Jahrh. n. Chr.), Erklärer des Terenz u. Horaz, Charis. 119, 12 ...
Aegōn , ōnis, m. (Αἴγων), I) das Ägäische Meer, Val. Flacc. 1, 629. Stat. Theb. 5, 56. – II) Name eines Ziegenhirten, Verg. ecl. 3, 2.
Aëllō , ūs, f. ('Ἀελλώ, die Sturmschnelle, v. ἄελλα), I) eine der Harpyien, Ov. met. 13, 710. – II) ein Hund des Aktäon, Ov. met. 3, 219.
... Remis studium accessit, Caes.: iis tantum fiduciae accessit, ut etc., ihre Z. stieg so sehr, Caes.: magis accessurum utrumque, werde noch mehr ... ... bei Vergleichungen = nahe kommen, sich nähern, d. i. ähnlich sein, propius ad deos, Cic.: proxime ...
... Ter.: si secus oder aliter acciderit, wenn es anders, d.i. nicht nach Wunsch ausfallen sollte, Cic.: ... ... opinionem acciderent, Caes. – 4) als gramm. u. rhet. t.t., einer Sache gleichs. noch anfällig werden, zu ...
ad-dūco , dūxī, ductum, ere, I) etw. heran-, an sich-, nach sich hin ziehen, 1) im allg.: ramulum (Ggstz. remittere, loslassen), Ov.: parvis colla lacertis, mit den Ärmchen den Hals (der ...
... Cic.: maerorem orationis lacrimis suis, Cic. – als mediz. t.t., alqm temerariā etiam ratione, Cels.: adiuvari debent ex vino ... ... sat. Men. 508. – u. als philos. t.t., causae adiuvantes, mittelbare (Ggstz. proximae, unmittelbare), ...
... wegführen, wegschaffen, mit sich nehmen, -bringen, I) im engern Sinne, 1) ... ... ) illos quoque, quos transit, abducit, reißt hin, Sen. n. qu. 4. pr. § 11. – b) (philos. t.t.) trennen, absondern, a coniecturis divinationem, Cic. de div. ...
ab-icio , iēcī, iectum, ere (ab u. iacio, ... ... od. von der Höhe herab werfen, weg-, ab-, hinwerfen, I) eig.: a) übh.: scutum, arma, Cic.: togam, Cic ...
... auf etw. hinwerfen, I) im engern Sinne: 1) eig.: telum, Caes.: adiectae ... ... Sen. de ben. 3, 33, 2 sq. – c) t.t. bei Käufen u. Versteigerungen, (zum Gebot) zulegen, pretium ...
... als musik. u. rhet. t.t.) hoch, Diskant- (Ggstz. gravis, ... ... 1, 8, 41. – als gramm. t.t., geschärft, scharfbetont (Ggstz. gravis), syllaba, ... ... – 2) auf den ganzen Körper wirkend, als mediz. t.t. = akut ( ...
ab-sūmo , sūmpsī, (sūmsī), sūmptum, ere, ganz hinwegnehmen, wie ἀναλίσκειν, I) auf dem Wege des Verbrauches, aufbrauchen, verbrauchen, aufgehen lassen, aufzehren, verzehren, vertun (Ggstz. parĕre), a) übh.: (rem) ...
... anschuldigen, anklagen, – I) im allg., über jmd. od. etwas sich beschweren, ... ... tam vetere quicquam novi feceris, Cic. – II) als gerichtl. t.t., jmd. vor dem Richter peinlich (in Kriminalsachen) anklagen ...
ab-undo , āvī, ātum, āre, ab- u. überfluten, überströmen, überfließen, überlaufen, austreten, I) eig., v. Gewässern, abundat aqua, Liv.: Nilus, Tibull.: flumina, Lucr.: fons, Plin.: im Bilde, ripis superat mi atque ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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