S. S , s , der achtzehnte Buchstabe ... ... genannt. – Im weitesten Umfange ist s mit r verwandt, s. R. – ... ... u.a.; ferner dū (s) mus, dū (s) metum, (st) lis u.a ...
T. T , t , der neunzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem ... ... ταώς, studium aus σπουδή: t mit c, zB. ecquis st. etquis: so auch mit d, mit l, r u. s, s. diese Buchstaben. – Assimiliert wird es in quatio, quassi ...
V. V , v , der einundzwanzigste Buchstabe des lat. Alphabets, kurzweg ... ... , Βέῤῥης) bezeichnet. – Als Abkürzung ist V. = vir, vivus, vivens, votum u. dgl. – Das Zahlzeichen V, das nur uneigentlich hierher ...
O. 1. O , o , vierzehnter Buchstabe des lat. Alphabets, entsprechend den beiden griechischen O (O, Ω). – In der zum Teil altertümlichen Schreib- u. Sprechweise für ...
... mit folg. Acc., o me miserum! o ich Ungl.! o über mich Ungl.! Cic.: o fortem! o welch ein Tapferer! ... ... mit folg. Nomin., o vir fortis atque amicus, Ter.: o fortunata mors, quae etc., ...
re-vom o , vomuī, ere, zurückspeien, wieder von sich geben, fluctus, Verg.: plumam, Plin.: Charybdis vorat revomitque carinas, Ov.: im Bilde, cum sanguine et spiritu male partam victoriam, Flor. – / Lucan. 6, 24 jetzt ...
grammateus , eōs, Akk. ea, m. (γραμματεύς), der Schreiber, Sekretär obersten Ranges = Kanzler, Apul. met. 11, 17.
curs(t)rix , icis, f. (Femin. zu cursor), die Läuferin, nach Charis. 44, 12. Non. 150, 29 (nach Quicherats Verbesserung); vgl. dagegen Prisc. 8, 4 u. partit. XII vers. Aen. ...
dē-glut(t)io , īvī, īre, hinabschlucken, hinabschlingen ... ... . ad nat. 2, 12: alqm, v. einem Fische, Vulg. Ion. 2, 1. Alcim. Avit. 4, 364; v. der Erde, Vulg. num. 16, 30 u. ...
cōnfarr(e)o , (āvī), ātum, āre (con u. far), (unter Darbringung von far, s. den vor. Art.) ehelich verbinden, verheiraten, absol., ...
... palos, Col. – II) übtr., a) (gramm. t.t.) schärfen, syllabam, schärfer od. heller aussprechen, ... ... schärfen, noch mehr anfachen, entflammen, steigern, erhöhen, α) v. leb. Subjj.: industriam, Cornif. rhet ...
3. acus , ūs, f. (v. Stamme AC, wovon auch 1. u. 2. acus, sowie acuo, acies u.a.), die Spitze, der Stift, I) als Nadel ...
2. acus , ī, m. (v. Stamme AC, s. 3. acus) = βελόνη, ein Seefisch, der Hornhecht, Pfeilfisch (Esox Belone, L.), Plin. 9, 166 (vgl. 32, 145). Mart. 10, ...
1. acus , eris, n. (v. Stamme AC, s. 3. acus), die Hülsen des Getreides u. der Hülsenfrüchte, die Spreu, Cato r.r. 54, 2. Varr. r.r. 1, 52, 2. ...
... , das Schmalz (hingegen sevum das härtere Fett bei wiederkäuenden T., der Talg, pingue, das ölige Fett zwischen dem Fleische; vgl ... ... , Quint. 2, 10, 6. – II) übtr.: 1) v. fetter Erde, Mergel, quidam terrae adipes, Plin ...
ad-oleo , uī, ēre, 1) intr. duften, ... ... olent). – II) tr. duften machen, 1) als t.t. der Opferspr. (s. Heräus Tac. hist. 2, 3, 10), a) (mit und ...
... adōria , ae, f. (v. adoro, wie memoria v. memoro; vgl. Serv ... ... der Siegesruhm, Preis u. Ruhm (s. Placid. gloss. (V) 6, 9), Plaut. Amph. 193 ...
ab-nūto , āre (Intens. v. abnuo, s. Paul. ex Fest. 27, 18), wiederholt abwinken, durch ein Zeichen ablehnen, quid mi abnutas? was winkst du mir zu schweigen? Plaut. capt. 611 ...
absēns , entis, Partic. v. absum, w.s.
accepta , ae, f. (sc. pars, v. acceptus, a, um), der Ackeranteil, der jedem bei Austeilung der Äcker zufällt, Gromat. vet. p. 14, 17 u.ö.
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro