§ 39. Der kategorische Imperativ. Literatur: H. COHEN, Kants ... ... sie sich gegen die sittlichen auch nur auflehnen, so ist im Menschen ein natürlicher Hang zum Bösen. Dies »Radikal-Böse« ist nicht notwendig; denn sonst gäbe ...
II. Kraft und Stoff »Die Welt besteht aus den Atomen und ... ... ist, was wir nicht weiter in Kräfte auflösen können oder wollen . Unser »Hang zur Personifikation« oder wenn man mit Kant reden will, was auf dasselbe ...
II. De la Mettrie Julien Offray de la Mettrie , oder ... ... weder den Einfluß seiner Zeit und seiner Nationalität verkennen, noch auch einen beklagenswerten persönlichen Hang ableugnen; müssen aber wiederholt darauf hinweisen, daß Lamettrie sich nun einmal durch sein ...
... Gemütslebens; nicht aber der theoretischen Philosophie. Der scholastische Hang zu nutzlosem Disputieren kann freilich Befriedigung finden, wenn um Sätze gestritten wird, ... ... befreien und selbst den Namen desselben zu beseitigen, enthält eine Stelle, welche den Hang des Menschen zum Wunderbaren als so allgemein, so tief gewurzelt, ... ... muß um der Konsequenz zu entgehen, daß dieser Hang zum Wunderbaren dem Menschen gerade so natürlich ist wie ...
... verdienstvolle Quételet hat namentlich durch den unglücklichen Ausdruck »Hang zum Verbrechen« (penchant vers le crime) viel ... ... so wenig ist auch daran zu denken, durch einfache Ermittlung einer Wahrscheinlichkeitszahl einen Hang zum Verbrechen zu entdecken, der als wirklicher Faktor menschlicher Handlungen eine psychologische Bedeutung hätte. Man hat nun aber den Hang zum Verbrechen, die Neigung zum Selbstmord, den Trieb zur Ehe und andre ...
§ 25. Die Enzyklopädisten. Literatur: Eine populäre Einführung gibt E ... ... ontologischen und kosmologischen Gottes»beweis« zu Felde ziehen zu müssen glaubt. Obwohl er den Hang des Menschen zum Geheimnisvollen und Wunderbaren als fast unüberwindlich anerkennt, schiebt er doch ...
... Herrschaft über den Menschen«. Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen, das Umgekehrte zu tun. Um diesen Hang zu überwinden, bedarf es einer »Revolution der Denkungsart«, einer »einzigen unwandelbaren ...