Buchsäuerling ( Gießhübler- Säuerling ), entspringt in der Herrschaft Gießhübel im Norden Böhmens , 2 Ml. von Karlsbad (nicht zu verwechseln mit dem Mineralwasser von Berggießhübel ), hat wenig feste Bestandtheile , ist aber reich an Kohlensäure ; ...
Berggießhübel , Gießhübel , Stadt in der sächs. Kreish. Dresden , an der Gottleuba , (1900) 1470 E.; Eisenerzgruben, Eisenhütte, eisenhaltiger Augustusbrunnen; hier 21. Aug. 1813 Niederlage des franz. Marschalls Gouvion - Saint-Cyr durch die ...
Vizefeldwebel , bei den berittenen Waffen Vizewachtmeister , im deutschen Heere ein Unteroffiziersgrad zwischen Sergeant und Feldwebel ( Wachtmeister ).
Der Sêtztrog , des -s, plur. die -tröge, im Hüttenbaue, ein Trog neben dem Zinnofen, den Zinnstein und die Schlacken in demselben mit einander zu vermischen; der Setzhübel, Hübeltrog, S. das letzere.
Dienstgratiāl , in Österreich Abfindung für Militärpersonen vom Feldwebel abwärts, statt Invalidenversorgung.
Unteroffizier , im allgemeinen die Dienstgrade vom Feldwebel einschließlich abwärts, im besondern die unterste Stufe des Unteroffizierrangs.
Der Kēhlstōß , des -es, plur. die -stöße, bey den Tischlern, eine Kehlleiste, ingleichen ein Kehlhobel.
Der Seenabel , des -s, plur. die -näbel, S. Meernabel.
Vizefeldwebel , s. Feldwebel und Offizier , S. 919.
... mit Portepee : Oberfeuerwerker , Feldwebel , Wachtmeister , Vizefeldwebel , Vizewachtmeister , Wallmeister , Zeugfeldwebel ... ... Fähnriche , in der Marine die Oberdeckoffiziere, Deckoffiziere , Vizedeckoffiziere , Feldwebel , Wachtmeister , Stückmeister , Signalmeister, Vizefeldwebel , Stabshoboisten , ...
... vornehmsten Unterofficiers bey den Fußvölkern, welcher auch Feldwebel genannt wird. Es ist schon sehr frühe aus dem Französischen entlehnet worden, ... ... gleichfalls in der weitern Bedeutung eines Dieners üblich. Nachmahls wurde es auf den Feldwebel eingeschränket, vermuthlich, weil er gleichsam des Majors Diener ist, die Losung ...
Der Schwängel , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... der Klöppel in einer Glocke auch der Schwängel genannt wird. In einigen Gegenden der Schwiebel. S. auch Galgenschwängel. 2) Ein Ding, wodurch ein anderes in den ...
Der Bandstein , des -es, plur. die -e, der ... ... , welche farbige Streifen wie Bänder hat. Besonders einer Achat-Art, welche zu Berg-Gießhübel gebrochen wird, streifig, und zu beyden Seiten mit Eisenmann vermengt ist.
Büchsenmeister , Konstabel , in Deutschland bes. die die Mauerbrecher (16. Jahrh.), später die Geschütze bedienenden Artilleristen.
Die Reuthalde , plur. die -n, eben daselbst, eine Halde, d.i. ein Hügel, der aus solchen groben mit der Reutgabel ausgeworfenen Theilen bestehet. S. auch Reithalde.
Die Braureihe , plur. die -n, die Reihe oder Ordnung, in welcher die Brauherren eines Ortes nach einander brauen dürfen; die Brauordnung, an einigen Orten die Braukabel; S. Kabel.
Die Mistforke , plur. die -n, S. Mistgabel.
... Befestigung zweier übereinander gelagerten Steine . Die Holzdübel (vgl. Dübel ) können nur an stets trocken bleibenden Stellen ... ... Postgebäude zu Basel, Deutsches Baugewerksbl. 1882, S. 115. [4] Bleidübel in den Gewölberippen der Marienkirche in Stuttgart, Deutsche Bauztg. 1880, S. ...
Marbeck, Bertha. Illustr. Reimfibel. Des Kindes Tagewerk v. Morgen bis z. Abend. Erster Katechismus ... ... Illustr.) Leipzig 1880, Spamer. n 1.– und Herm. Mehl. Reimfibel u. Kinderlieder. Des Kindes Tagewerk vom Morgen bis zum Abend. Katechismus ...
Dienstgratiāl , in Österreich die Abfindungssumme für invalide Militärpersonen vom Feldwebel abwärts, die auf Invalidenversorgung Verzicht leisten, oder für die Witwen solcher verheirateter und im Dienste stehender Personen.
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