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Schulmeister, der

Schulmeister, der [Adelung-1793]

Der Schulmeister , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Unterricht ertheilet; eine in der anständigen Sprechart veraltete Bedeutung. 2 Macc. 1, 10 heißt Aristobulus des Königs Ptolemäi Schulmeister. Mehrere Beyspiele führet Frisch an. 2) * ...

Wörterbucheintrag zu »Schulmeister, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1680.
Quandelbeere, die

Quandelbeere, die [Adelung-1793]

... sie auf den Felsen wächst, auch Flühbirnlein heißt, S. dieses Wort. Mespilus Amelanchier L. Etwa von dem noch ... ... Ecke, weil sie auf den Ecken der Felsen wächst, daher sie auch Flühbeere heißt? Oder endlich auch in Verwandtschaft mit unserm Quendel? S. dieses Wort. ...

Wörterbucheintrag zu »Quandelbeere, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 880.
Schlupfwespe, die

Schlupfwespe, die [Adelung-1793]

Die Schlupfwêspe , plur. die -n, ein den Wespen ähnliches ... ... Afterwespe, welche andere Raupentödter nennen, bey welchen denn der Tenthredo L. Schlupfwespe heißt. Ohne Zweifel, weil sich diese Insecten gern in engen Ritzen und Örtern aufhalten ...

Wörterbucheintrag zu »Schlupfwespe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1547.
Berger-Thran, der

Berger-Thran, der [Adelung-1793]

Der Bêrger-Thran , des -es, plur. inus. eine Art Thranes, welche gleichfalls aus Bergen in Norwegen kommt, und aus den Lebern gewisser Seethiere gebrannt wird, daher er auch Leberthran heißt.

Wörterbucheintrag zu »Berger-Thran, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 866.
Garbenzehnte, der

Garbenzehnte, der [Adelung-1793]

Der Garbenzêhnte , des -n, plur. die -n, derjenige ... ... Felde von den Garben oder Mandeln gegeben wird, und auch der Mandelzehnte oder Zugzehnte heißt; zum Unterschiede von dem Dorf-Sack- oder Scheffelzehnten, wo statt der zehnten ...

Wörterbucheintrag zu »Garbenzehnte, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 414.
Marktmeister, der

Marktmeister, der [Adelung-1793]

Der Marktmeister , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... die Güte der zu Markte gebrachten Lebensmittel hat, an einigen Orten auch der Marktvogt heißt, unter den Marktherren stehet, und den Marktknecht unter sich hat.

Wörterbucheintrag zu »Marktmeister, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 80.
Schießklinge, die

Schießklinge, die [Adelung-1793]

Die Schießklinge , plur. die -n, bey den Nadlern, eine stählerne Platte mit Öffnungen an beyden Seiten, die Dicke eines Drahtes damit zu messen; das Drahtmaß. Warum dieses Maß die Schießklinge heißt, ist mir unbekannt. Etwa von Ausschießen.

Wörterbucheintrag zu »Schießklinge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1452.
Gesellenbier, das

Gesellenbier, das [Adelung-1793]

Das Gesêllenbier , des -es, plur. von mehrern Quantitäten, die -e, auf dem Lande einiger Gegenden, Bier, welches von den Bauern eines Ortes in Gesellschaft, oder gemeinschaftlich vertrunken wird, und auch das Gemeinbier heißt.

Wörterbucheintrag zu »Gesellenbier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 622.
Scheunknecht, der

Scheunknecht, der [Adelung-1793]

Der Scheunknêcht , des -es, plur. die -e, in der Landwirthschaft einiger Gegenden, der vornehmste unter den Dreschern, welcher den übrigen vorgesetzet ist, und in andern Gegenden mit einem edlern Ausdrucke der Tennenmeister heißt.

Wörterbucheintrag zu »Scheunknecht, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1433.
Bèsenpflanze, die

Bèsenpflanze, die [Adelung-1793]

Die Bèsenpflanze , plur. die -n, bey den neuern Kräuterkennern, der Nahme einer Amerikanischen Pflanze, welche in Jamaica als Thee gebraucht wird, und daher auch Westindischer Thee heißt; Scoparia, L.

Wörterbucheintrag zu »Bèsenpflanze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 911.
Knollenkraut, das

Knollenkraut, das [Adelung-1793]

Das Knollenkraut , des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des wilden Süßholzes, Astragalus Glycyphyllos L. vermuthlich wegen seiner knolligen Wurzel, um welcher willen es auch Knollenwurz heißt.

Wörterbucheintrag zu »Knollenkraut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1668.
Morgengesang, der

Morgengesang, der [Adelung-1793]

Der Morgengesang , des -es, plur. die -gesänge, ein Gesang am Morgen, zum Lobe des Morgens oder dessen Schöpfers. Wie hier rings um Luft und Wipfel voll Morgengesang sind! Herd. Ein geistlicher Gesang dieser Art heißt ein Morgenlied.

Wörterbucheintrag zu »Morgengesang, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 287.
Nagelmuschel, die

Nagelmuschel, die [Adelung-1793]

Die Nāgelmúschel , plur. die -n, eine cylindrische zweyschalige Muschel, welche an beyden Seiten offen ist, und vornehmlich versteinert angetroffen wird, da sie auch Solenit, Solenites, heißt.

Wörterbucheintrag zu »Nagelmuschel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 412.
Indigpflanze, die

Indigpflanze, die [Adelung-1793]

Die Indigpflanze , plur. die -n, eine Pflanze, aus welcher der Indig bereitet wird; Indigofera L. In Indien heißt diese Pflanze der Anil, welcher Nahme auch hin und wieder in Europa üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Indigpflanze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1376.
Fleischmarkt, der

Fleischmarkt, der [Adelung-1793]

Der Fleischmarkt , des -es, plur. die -märkte, ein öffentlicher Platz, auf welchem Fleisch von geschlachteten zahmen Thieren verkauft wird, und welcher gemeiniglich die Fleischbank heißt.

Wörterbucheintrag zu »Fleischmarkt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 201.
Haarschuppen, die

Haarschuppen, die [Adelung-1793]

Die Haarschuppen , sing. inus. ein Ausschlag an den haarigen Theilen des Kopfes, der wie Schuppen abfällt, und in seinem stärkern Grade Erbgrind heißt; Furfuratio.

Wörterbucheintrag zu »Haarschuppen, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 873.
Scheideeisen, das

Scheideeisen, das [Adelung-1793]

Das Scheideeisen , des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, der Hammer, womit das Erz auf der Scheidebank geschieden wird, und welcher auch der Scheidefäustel heißt.

Wörterbucheintrag zu »Scheideeisen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1395.
Mittelfinger, der

Mittelfinger, der [Adelung-1793]

Der Mittelfinger , des -s, plur. ut nom. sing. der mittelste Finger an der Hand, welcher zugleich der längste ist, daher er im Nieders. Langeley heißt.

Wörterbucheintrag zu »Mittelfinger, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 245.
Schnitthobel, der

Schnitthobel, der [Adelung-1793]

Der Schnitthobel , des -s, plur. ut nom. sing. der Hobel der Buchbinder, womit die Bücher beschnitten werden, und welcher auch der Beschneidhobel heißt.

Wörterbucheintrag zu »Schnitthobel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1606.
Dieterich (2), der

Dieterich (2), der [Adelung-1793]

... Schlössern ein Haken. Anm. Im Nieders. heißt ein solcher Schlüssel Dierker, im Dän. Dirik, im Schwed. Dyrck, ... ... der Thüren verrichtete. Allein, da ein solcher Nachschlüssel auch im Nieders. Peterken heißt die gleichfalls Nieders. Benennung Dierker aber mit dem Nahmen Dierk, Dieterich einerley ...

Wörterbucheintrag zu »Dieterich (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1495.
Artikel 341 - 360

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