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Brauen [Wander-1867]

1. Beim Brauen gesungen, geräth das Bier . – Simrock, ... ... es aus der Stadt holen mussten. 6. Gebrauen zwier, vom Brauer und vom Schenken . – ... ... gebacken. – Schambach, II, 284. Eine Regel für das Brauen und Backen . ...

Sprichwort zu »Brauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Augenbrauen [Wander-1867]

1. Wem die Augenbrauen springen, wird bald von grossem Glücke singen ... ... ) *4. Sich der Augenbrauen wegen die Augen ausreissen. Engl. : Wanting to make ... ... ) zu 4. Die Türken : Er wollte die Augenbrauen grad machen und stiess ...

Sprichwort zu »Augenbrauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zusammenbrauen

Zusammenbrauen [Wander-1867]

* Sie bräuen nicht (oder: schlecht) zusammen. Böhm. : Nedobiře spolu vaři. – Nevuří spolu. ( Čelakovsky, 552. )

Sprichwort zu »Zusammenbrauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 650.

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/15. Mârt/193. [Von einem Menschen, deßen Augenbrauen zusammengewachsen sind, sagt] [Literatur]

193. Von einem Menschen, deßen Augenbrauen zusammengewachsen sind, sagt man, er sei eine Murraue.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 419.: 193. [Von einem Menschen, deßen Augenbrauen zusammengewachsen sind, sagt]

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Dritter Theil/Dreyzehntes Buch/Hölle/Zweyter Abschnitt/2. Teufelsmenschen/27. Hexen/2. [Erkennungs-Mittel. Die Hexe trägt ihr Zeichen am Leibe: die Augenbrauen] [Literatur]

2. Erkennungs-Mittel. Die Hexe trägt ihr Zeichen am Leibe: die Augenbrauen gehen über der Nase zusammen, den Mund umsäumt Bart, die Augen sind von rothen fleischigen Ringen umkränzt. Jede Hexe ist mit dem Drudenfuß gebrannt. Hemau. Andre Mittel ...

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 3, Augsburg 1857/58/59, S. 173-174.: 2. [Erkennungs-Mittel. Die Hexe trägt ihr Zeichen am Leibe: die Augenbrauen]

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 1/Das vierdte Hundert/Das 77. Capitel [Literatur]

... oder vielmehr das Geschrey, kan sich nicht mit in das Bier brauen / daß solches hernach bey dem Verzapffen die ... ... starcken Bieres ist; sondern ich bilde mir ein, wenn das Singen bey dem Bräuen ja etwas thun soll / so müste es seyn, daß die Arbeiter ...

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. 2 Bände, Chemnitz 1718 (Bd. 1), 1722 (Bd. 2), [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 410-411.: Das 77. Capitel

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Dritter Band/Der Buchstabe Je/25. [Literatur]

... hab' ich in mein Auge Die Brauen einer Mondgestalt, Das Traumbild eines grünen Flaumes Mit reichen Farben ... ... ich, dass der Freibrief Den meine Liebe ausgestellt, Durch jenen kleinen Brauenbogen Die Weihe des Thŭgrā erhält. Mein Haupt entrann der Hand; ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 67-71.: 25.
Theetopf

Theetopf [Wander-1867]

1. In einem Theetopf kann man kein Bier brauen. Abgeordneter Bissing in der badischen Kammer 1870. *2. Er hat einen Theetopf umgestossen (verschüttet). Er hat den Zorn seiner Frau erregt.

Sprichwort zu »Theetopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1144.
Sommerabend

Sommerabend [Wander-1867]

Sind am Sommerabend über Wies' und Fluss Nebel zu schauen, so wird die Luft anhaltend schön Wetter brauen. – Bair. Hauskalender.

Sprichwort zu »Sommerabend«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 609.
Mälzenbräuer

Mälzenbräuer [Wander-1867]

... eigenthümlich besitzen oder zur Miethe haben, auf welchem die Braugerechtigkeit haftet. Sie brauen aber nicht selbst, sondern es thut dies eine eigene Brauerzunft. Weil nun oft auch solche, die das Brauen nicht verstehen oder sich damit abgeben können, sich ein solches Haus ...

Sprichwort zu »Mälzenbräuer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 357.

Backen (Verbum) [Wander-1867]

Backen ( Verbum ). 1. A'l Back 'n un Bruun geraad nich. ( Süderdithmarschen. ) 2. Backen und Brauen geräth nicht immer. – Bücking, 99, 259; Pistor., III ...

Sprichwort zu »Backen (Verbum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Grillparzer, Franz/Gedichte/Gedichte/Kolosseum [Literatur]

Kolosseum Was stehst du da, du stolzer Bau, Und siehst mich traurig an, Aus deinen Brauen altergrau, Was hat man dir getan? Sag an, was dir wohl fehlen mag, Und sei es noch so viel, Liegt ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 113-114.: Kolosseum

Jacobsen, Jens Peter/Roman/Niels Lyhne/Erstes Kapitel [Literatur]

Erstes Kapitel. Sie hatte die schwarzen, strahlenden Augen der Bliders mit den feinen, schnurgeraden Brauen, sie hatte ihre stark ausgebildete Nase, ihr kräftiges Kinn, ihre üppigen Lippen. Den eigentümlich schmerzlich sinnlichen Zug um den Mundwinkel und die unruhigen Bewegungen mit dem Kopfe hatte sie auch ...

Literatur im Volltext: Jacobsen, J[ens] P[eter] : Niels Lyhne. Leipzig [o. J.], S. 9-19.: Erstes Kapitel

Grillparzer, Franz/Gedichte/Gedichte/Licht und Schatten [Literatur]

Licht und Schatten Schwarz ihre Brauen, Weiß ihre Brust, Klein mein Vertrauen, Groß doch die Lust. Schwatzhaft mit Blicken, Schweigend den Zung, Alt das Mißglücken, Wunsch immer jung; Arm, was ich brachte, ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 92-93.: Licht und Schatten

Roquette, Otto/Gedichte/Gedichte/Jugendlieder/Wandergut [Literatur]

Wandergut Wer ein Herz treueigen hält, Fest und mit ... ... der Tag voll Widerstreit, In ihm lebt, was allbereit Glättet Stirn und Brauen. Laß die Andern nicht so bald Was du liebst erkennen, ...

Literatur im Volltext: Otto Roquette: Gedichte, Stuttgart 1880, S. 36-37.: Wandergut

Janitschek, Maria/Erzählungen/Frauenkraft/Liebeswunder/2 [Literatur]

II Sie saß ganz in Glut getaucht vor ihm. Sie redeten ... ... Blicke von ihr abwandte, um sich ein wenig im Zimmer umzusehen, rückten ihre kohlschwarzen Brauen näher zusammen, und sie wurde unruhig. Er ahnte den Grund und sagte gutmütig ...

Literatur im Volltext: Maria Janitschek: Frauenkraft. Berlin 1900, S. 13-23.: 2

Rilke, Rainer Maria/Gedichte/Neue Gedichte/Die Kurtisane [Literatur]

Die Kurtisane Venedigs Sonne wird in meinem Haar ein Gold bereiten: aller Alchemie erlauchten Ausgang. Meine Brauen, die den Brücken gleichen, siehst du sie hinführen ob der lautlosen Gefahr der Augen, die ein heimlicher Verkehr an die ...

Literatur im Volltext: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Band 1–6, Band 1, Wiesbaden und Frankfurt a.M. 1955–1966, S. 526.: Die Kurtisane

Dörmann, Felix/Gedichte/Neurotica/Ekstasen/Nur Vergessen [Literatur]

Nur Vergessen Diese Wangen, diese bräunlich bleichen, Dieses dunkle ... ... Haar; Diese Lippen, diese tollkirschgleichen; Dieser Augen rabendunkles Paar; Diese Brauen, dicht und schwer gezogen; Dieser Wimpern nachtgefärbter Samt; Dieser Leib, ...

Literatur im Volltext: Felix Dörmann: Neurotica, München und Leipzig 1914, S. 55-56.: Nur Vergessen

Christen, Ada/Gedichte/Aus der Tiefe/Dorfbilder/Mondnacht [Literatur]

Mondnacht Das grüne Thal träumt stumm im Mondenlicht Und feierlich ... ... ; Der Nachtwind selbst regt seine Flügel nicht, Lautlos im Wiesengrund die Nebel brauen. So schlafumfangen liegt jedwedes Haus, Nur eins gießt Lampenschein durch alle ...

Literatur im Volltext: Ada Christen: Aus der Tiefe. Hamburg 1878, S. 62-65.: Mondnacht

Keyserling, Eduard von/Romane/Abendliche Häuser/7. Kapitel [Literatur]

Siebentes Kapitel Es war am Morgen beim Frühstück, daß die Baronesse Arabella die greisen Augenbrauen besorgt in die Höhe zog und zu Fastrade sagte: »Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können, der Gedanke, daß du heute nachmittag in den Wald fahren wirst dieser ...

Literatur im Volltext: Eduard von Keyserling: Gesammelte Erzählungen in vier Bänden, Band 4, Berlin 1922, S. 57-75.: 7. Kapitel
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