N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
Galāl o’d-din Rumi (1207–1273)
Sams o'd-Din Mohammad Hafez (1324/1326–1389/1390)
O – raison d'esclave »Krücken, Krücken! gebt uns Krücken! Ach, wie geht die Menschheit lahm, seit man, neu sie zu beglücken, ihr die alten Stützen nahm. Brillen, Brillen! gebt uns Brillen! grün ...
Aufschrift ans Tor der Ö.N.B. Ungläubig Volk, komm her zu diesen Tischen, Sieh, wie der Glaube kräftig sich erweist, Es werden, staunt! mit vierzehn Fischen Hier Vierzigtausend Mann gespeist.
A.F.K.N.H.D. Tulpen! ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt.
An die Herren N.O.P. Euch bedaur ich am meisten, ihr wähltet gerne das Gute, Aber euch hat die Natur gänzlich das Urteil versagt.
O wie freu'n wir uns! O wie freu'n wir uns, Wenn ein Frühlingstag Endlich heiter ... ... letzte Schnee Rieselt hin als Quell Durch die grünen Au'n Rein und silberhell; Wenn zum ersten ...
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich ... ... Röm: Reichs Graff von Mollart / der N: O: Regierung Vice Statthalter. Herr Theobald ... ... Herr Johann Ferdinand Henthaller / beeder Rechten Doctor, vnd N: O: Regiments Rath. ...
[Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling] Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling, Schnell von deinem Lager auf, ... ... Wirst du schnöd am jüngsten Tage Mit den Hunden aufersteh'n. Dienst du Tebris' heil ...
7. Auf dem Wege von Neustadt a.d.W.N. nach Wilchenstein ist eine Felsenparthie; einer der Felsen hat die Gestalt eines Butterfasses, so groß wie ein Baum. Das Mölterl liegt daneben und hart daran der Stein, auf dem der ...
3. Die Gegend, von der sie herzieht, ist O. gewöhnlicher N.O. und der Zug wendet sich gen W. oder S.W. vom Böhmerwalde her, Italien zu – Tattenbach – stets in gerader Linie aus dem Walde über Berg und ...
137. N....., D....... und B.. gingen vor langen Jahren auf die Harburg, Maiblumen ... ... liefen erschreckt davon. Der alte N..... beredete sich aber jetzt mit dem alten D....... und dem alten B ... ... da. Um die drei her wurde es gluh, da fuhr N..... mehrmals mit der Schaufel hinein, streute ...
o. Dar weer is 'n Müller, de harr 'n grote schöne Mael; man he harr der ... ... de Mael. De Knecht harr sick 'n Für anbott und wull sick 'n Pannkoken backen, un de Katten settden ... ... sin Dochter mit Freuden, denn he weer 'n fixen Kärl. As 't nu so wiet weer, ...
O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)
Antoine-François Prévost d'Exiles Antoine-François Prévost d'Exiles (gen. Abbé Prévost) (1697–1763) Antoine-François Prévost d'Exiles, genannt »L'Abbé Prévost«, wächst in wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen im nordfranzösischen ...
Jean-Baptiste Boyer, Marquis d' Argens (1704–1771)
Anonym Historia von D. Johann Fausten dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler, Wie er sich gegen dem Teuffel auff eine benandte zeit verschrieben, Was er hierzwischen für seltzame Abentheuwer gesehen, selbst angerichtet vnd getrieben, biß er endlich seinen wol verdienten Lohn empfangen. Mehrertheils auß seinen eygenen ...
In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks ... ... lütt Farken de quieken un schri'n, un de twee Kalwer de bölk'. Wasser de ... ... un de Schoh; man de lütt Dirn de sitt up'n Steen, klappt inne Hänn' un kickt to. ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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