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Konstanz

Konstanz [Wander-1867]

Konstanz (s. ⇒ Kostnitz ). 1. In ... ... 80. Nämlich – Hochstift. 3. Konstanz is e fromme Stadt un het ... ... Eiselein, 389; Klosterspiegel, 4, 3. In diesen übeln Ruf ist Konstanz früher durch das bischöfliche Ehegericht, das in alten Zeiten auf eine ...

Sprichwort zu »Konstanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1498-1499.

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./94. Der Palmesel zu Konstanz [Literatur]

94. Der Palmesel zu Konstanz 14 . Dieser Palmesel wurde bei der in der Kirche von den Domherren und Kaplänen gehaltenen Palmsonntagsprozession in der Kirche aufgestellt, um den Eintritt von Christus in Jerusalem zu versinnlichen. Nachher wurde er in den Kreuzgang gebracht und gegen Entrichtung ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 76-77.: 94. Der Palmesel zu Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./244. Frauenpfahl in Konstanz [Literatur]

244. Frauenpfahl in Konstanz. Vor dem Luckenhäuschen stand der sog. Frauenpfahl, welcher seinen Namen dem Umstand verdankte, daß bei ihm die Missethäterinnen in einen Sack eingenäht, ertränkt wurden, wie z.B. den 9. Nov. 1532 eine Diebin, Namens Apollonia 99 ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 226.: 244. Frauenpfahl in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./20. Weihnachtsfest in Konstanz [Literatur]

20. Weihnachtsfest in Konstanz. Schon mit dem Adventsanfange wurde den Kindern gesagt, daß, je mehr sie »Vaterunser« und »Ave Maria's« beteten, mit desto mehr würden sie vom Jesuskindlein beschenkt werden. Um die von ihnen gebeteten Rosenkränze u.s.w. richtig ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 8-11.: 20. Weihnachtsfest in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./7. St. Nikolaustag in Konstanz [Literatur]

7. St. Nikolaustag in Konstanz. Es zogen am Nikolaustage Mägde, alte Weiber und Mannspersonen, als ... ... unfläthig aufführten. In den 1780er Jahren war während der Anwesenheit des österreichischen Militärs in Konstanz alles St. Nikolauslaufen auf der Gasse verboten.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 3-4.: 7. St. Nikolaustag in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./259. Narrenhäuslein zu Konstanz [Literatur]

259. Narrenhäuslein zu Konstanz. Am mittlern Pfeiler zwischen den jetzigen Häusern Nr. 206 u. 207 (Herren Kaufmann A. Rahn und Kaffeewirt Leo) am obern Markte stand das sog. bischöfliche Narrenhäuslein. Dasselbe war etwa 18 Fuß hoch von hartem Holze, rot angestrichen ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 233.: 259. Narrenhäuslein zu Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/5./409. Gewitterläuten in Konstanz [Literatur]

409. Gewitterläuten in Konstanz. Es wurde bei der Entstehung eines Gewitters in allen Pfarrkirchen in der Stadt und auf dem Lande mit mehreren Glocken geläutet. Da nun die Glocken geweiht waren, so hatten Vile den Glauben, daß das Läuten derselben das Gewitter unschädlich ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 443.: 409. Gewitterläuten in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./101. Der Charsamstag in Konstanz [Literatur]

101. Der Charsamstag in Konstanz. An diesem Tage wurde in Konstanz bei jeder Kirche ein mittelmäßiges Feuer auf der Gasse angezündet. Junge und alte Leute legten sechs, acht bis zwölf Scheitlein Holz so in dasselbe, daß jedes Scheitlein etwas anbrannte. Während dies geschah ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 80.: 101. Der Charsamstag in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./227. Unzuchtsstrafen in Konstanz [Literatur]

227. Unzuchtsstrafen in Konstanz. War das uneheliche Kind geboren, so mußte der Liebhaber mit einem Kranze von Stroh auf dem Kopfe und einem strohernen Degen an der Seite, das Mädchen hingegen mit einem Kranze und Zöpfen von Stroh von Anfang des Gottesdienstes an bis nach ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 215-216.: 227. Unzuchtsstrafen in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./353. Leichenbegängniß in Konstanz [Literatur]

353. Leichenbegängniß in Konstanz. Bei herrschaftlichen Leichenbegängnissen bediente man sich sechs bis acht schwarzgekleideter Männer, wie wir sie bei der Charfreitagsprozession der Jesuiten auch treffen. Diese trugen dabei über das Kreuz gebundene schwarze Pechfackeln, an welchen ein gemaltes Familienwappen geheftet war. Als ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 405-406.: 353. Leichenbegängniß in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/3./296. Die Findelkinder in Konstanz [Literatur]

296. Die Findelkinder in Konstanz. Den Kapuzinern legte man öfters früh oder spät Kinder, indem man durch starkes Anziehen der Portenglocke den Bruder Pförtner veranlaßt. Diese Kinder wurden von den Kapuzinern in das sog. Seelenhaus (Kreuzlinger Vorstadt Nr. 393) gegeben (dessen Amtmann ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 296-297.: 296. Die Findelkinder in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./140. St. Johann Evangelist zu Konstanz [Literatur]

140. St. Johann Evangelist zu Konstanz. Am Tag des hl. Johannes Evangelist wurde in allen Pfarrkirchen Wein geweiht und selbiger nach vollendetem Gottesdienste unter das Volk vertheilt. Jede Person nahm einige Schlücke davon. Privatleute, welche Wein in ihren Kellern hatten, schickten eine Flasche ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 112.: 140. St. Johann Evangelist zu Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./372. Oeffentliches Versehen in Konstanz [Literatur]

372. Oeffentliches Versehen in Konstanz. Noch in den 1780er Jahren schickte man, wenn Jemand erkrankte, sogleich nach dem Arzte zum Pfarrer (oft auch umgekehrt), damit er den Kranken öffentlich versehe, d.h. ihm die Beichte hören und die Communion erteilen wolle. Hiebei ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 422.: 372. Oeffentliches Versehen in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./132. St. Johann Baptists Tag in Konstanz [Literatur]

132. St. Johann Baptists Tag in Konstanz. Dieser St. Johannistag (24. Juni) wurde wie ein Sonntag in ganz Deutschland gefeiert. Nach einem alten Brauche sammelten sich die Kinder des Nachmittags in verschiedenen Abtheilungen, zogen von Haus zu Haus und bettelten Holz zum ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 107-108.: 132. St. Johann Baptists Tag in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./349. Einsegnung des Ehebetts in Konstanz [Literatur]

349. Einsegnung des Ehebetts in Konstanz. Wenn man sich verehelichte und Ehebette zurecht machte, so ließ man den Herrn Pfarrer oder einen Mönch zu sich bitten, dasselbe einzusegnen, welche Handlung meistens Abends vorgenommen wurde. Man zündete zwei Lichter an, der Geistliche legte seine ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 401-402.: 349. Einsegnung des Ehebetts in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./233. Unzuchtstrafen für Geistliche in Konstanz [Literatur]

233. Unzuchtstrafen für Geistliche in Konstanz. An einem Sonntage um 8 Uhr Morgens wurde der Ehebrecher nach ... ... eine heftige Strafpredigt, in welcher er sich öfters des (noch längere Zeit in Konstanz gebräuchlichen) Ausdrucks bediente: »du gottloser Beutelbock!« Nach beendigter Strafpredigt wurde er ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 221.: 233. Unzuchtstrafen für Geistliche in Konstanz

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./34. [In Konstanz war es ehedem Sitte, daß die Mönche] [Literatur]

34. In Konstanz war es ehedem Sitte, daß die Mönche das C.M.B. gegen Hexen, Schrättele und Teufel mit der Kreide über die Thüre schrieben. Zur Belohnung für ihre Mühe mußte man ihnen mit etwas Gutem aufwarten und noch überdies dem betreffenden ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 16.: 34. [In Konstanz war es ehedem Sitte, daß die Mönche]

Schopenhauer, Johanna/Romane/Gabriele/Dritter Theil [Literatur]

... in welche dunkle hoffnungslose Nacht!« Aus Konstanz am Bodensee. »Mir war diesen Morgen so still, so ruhig zu ... ... aber kalte Thränen der Verzweiflung füllten mein Auge. So gelangte ich nach Konstanz, ohne es zu wollen oder zu wissen. Gabriele, Sie behaupteten ...

Literatur im Volltext: Johanna Schopenhauer: Gabriele. Theil 1–3, Band 3, Leipzig 1821, S. 1-284.: Dritter Theil
Kostnitz

Kostnitz [Wander-1867]

Kostnitz (s. ⇒ Konstanz ). 1. Kostenz das grössest, Basel das Lustigst, Strassburg das edelst, Speyr das andachtigst, Wormbs das armest, Mäntz das würdigst, Trier das ältest, ⇒ Chur (s.d.) das öberst, Cöln das ...

Sprichwort zu »Kostnitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1555-1556.

Constanz [Wander-1867]

Constanz (s. ⇒ Konstanz und Kostnitz ).

Sprichwort zu »Constanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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