Erste Szene Messina. Ein Zimmer in Pompejus' Hause. ... ... Lippen, Zauber erhöh' die Schönheit, Wollust beide; Den Schwelger bind' ein Heer von Festgelagen, Sein Hirn umnebelnd: Epikur'sche Köche ...
Noch ein anders: Nun hat der silber-mon den rundenklooß der ... ... leider dieses mahl kein ander band kan finden. Das ewer würdig ist/ als bind' ich/ wie ich kan/ Mit diesem bändlein euch an ewren namen ...
Die weiße Frau Auf dem Schlosse Neuhaus in Böhmen lebte gegen das ... ... mußten wohl alle Zweifel schwinden, sie sah auf einmal hell, wogegen sie so lange bind gewesen war. Das schreckensvollste Gefühl, das sich denken läßt, überkam sie, sie ...
Fünfter Akt Bauernkrieg Tumult in einem Dorf und Plünderung. ... ... – Franz! FRANZ. Gnädiger Herr? WEISLINGEN. Richt es pünktlich aus! Ich bind es dir auf deine Seele. Gib ihr den Brief. Sie soll vom Hof ...
Vorspiel. Wüste Gegend. Zur Seite eine ärmliche Hütte. Heimer, ... ... GRIMA. Die goldnen Locken fällt der Scheere Schnitt, Und eine schwarze Kappe bind' ich ihr Auf das geschorne Haupt. Dann hüllt der Ruß Und ...
Die Probestücke des Meisterdiebes Es wohnten in einem Dorfe ein Paar sehr ... ... an?« – »Ja!« sprach der Alte, »da hat es drei Krümmen, darum bind ich's fest, daß es gerade wächst.« – »Das ist recht, Alter ...
69. Jorinde und Joringel. Es war einmal ein altes Schloß mitten ... ... und sagte mit dumpfer Stimme »grüß dich, Zachiel, wenns Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund.« Da wurde Joringel los. Er fiel vor ...
Erstes Kapitel Die weiße Wand In einem alten weitläufigen Hause wohnten Herr Hinzelmeier ... ... Ein, zwei, drei, vier! Nun sind wir schon hier. »Bind es los! bind es los!« rief Hinzelmeier; und der Vater band das Rößlein vom Ofenknopf, ...
Nr. 63. Titan-Schörl Larven-Tanz »Nachts werden wir ... ... denn?« fragte Spes. »Machen Sie nur einen Moment die Augen zu, so bind' ich ihre Maske ab und meine dazu«, sagte sie. Er tats. Sie ...
Erstes Kapitel Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder ... ... schön und fein, Viel Kränze wohl draus wind ich, Und tausend Gedanken bind ich Und Grüße mit darein. Ihr darf ich keinen reichen, ...
... Marlenichen, sucht alle meine Benichen, bind't sie in ein seiden Tuch, legts unter den ... ... up, »sucht alle meine Benichen, bind't sie in ein seiden Tuch,« nu hackden noch man acht, ... ... aß, mein Schwester, der Marlenichen, sucht alle meine Benichen, bind't sie in ein seiden Tuch, legts unter ...
Vierzehntes Kapitel. Wie Panurg erzählt welcher Gestalt er den Türken entkommen ... ... kein Wörtlein. Fand daselbst einen halbverbrannten Hader, damit schnür ich ihn fest zusammen, bind ihm mit meinen Stricken dann so recht auf bäurisch Arm und Bein, daß ...
... ihrem bleichen, stieren Blick: Man bind' und führ' sie in ein dunkles Loch! ANTIPHOLUS VON EPHESUS. ... ... Hand an ihn legen; er sträubt sich. ADRIANA. Oh, bind't ihn, bind't ihn! Laßt ihn nicht heran! – ZWICK ...
Neunzehntes Kapitel. Wie sich Panurg und Bruder Jahn während des Sturms ... ... der Donner und's Wetter! Schau zur Scantol. Hast dich blessirt? Kreuz Element! Bind an den Beting, da, so 'rum, ins drey Teufels Namen, hoch! ...
Zweite Szene Zimmer. Adriana und Luciana, treten auf. ... ... Des Herzens Meteor' auf seinen Mienen? LUCIANA. Er sprach zuerst, dir bind' ihn keine Pflicht. ADRIANA. Weil er sie nie erfüllt; o ...
Amor, der den Bogen spannt Auf wen, o Knabe, rüstest ... ... uns unsre Ruh! Damit die Lieb' in holde Träum' uns wiege, Bind Du der Psyche Augen liebreich zu, Daß wir, vergessend uns, wie ...
Johann Heinrich Jung-Stilling Henrich Stillings Jugend Eine wahrhafte Geschichte In Westphalen ... ... und sagte mit dumpfer Stimme: Grüß' dich Zachiel! Wenns Möndel ins Körbel scheint, bind los Zachiel zu guter Stund! Da wurd Joringel los; er fiel vor dem ...
Eilftes Kapitel. Kloster Lehnin. »Hier gebt mir Eure Hand, ... ... sich rührt, plautzt er in's Wasser. Beim Kopf, Junker, fest, dann bind ich ihm die Beine los.« Der unglückliche Krämer mochte zuerst glauben, daß ...
Die schlimme Gret und der Königssohn »Gott grüß dich, junge ... ... Tagen und in Nächten, Ich zu dir kommen kann?« – »Ich bind eine güldne Pfeife Wohl an den Flügel hin, Daß sie sich ...
V. Während der folgenden Wochen blieb ich viel daheim und büffelte ... ... und dös verruckte Außihupfen über d'Latschen und d'Wandln net guat sein lassen, bind i Eahna meiner Seel an a Feichten oni, bis Eahna 's narrische Bluat ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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