Ein Sterbehauch O sag' mir! hast du je empfunden ... ... Herz beschleicht, Wenn uns in seinen Sterbestunden Der Lenz noch eine Gabe reicht? – Wenn aus der Schaar der Waldessänger, Die rasch sich ...
Sechste Szene. Zimmer im Schlosse. An der Hinterwand sind große ... ... es ist dunkel im Zimmer, aber hinter den Fenstern brennen Laternen, und der Mondschein reicht hin, so daß man einen Korridor mit Säulen, in welchem Schildwachen hin und ...
... nicht seht, den Garten Eden. Es reicht der Himmel ja von Stern zu Stern, Umfassend auch den irdischen Planeten ... ... ging zum Himmel ein, doch bin ich euch nicht fern; Der Himmel reicht so weit wie Gottes Liebe, Auch bis zu euch, und wie ...
XXII. Reue. Es schleicht sich leisen Trittes die Reu zu Faustus ... ... Schleier die strenge Zauberin. Sie windet schwarze Binden ums Haupt ihm unsichtbar, Sie reicht ihm ihren Becher voll Kummerwermuth dar. Einsam im weiten Zimmer geht er ...
Neuntes Kapitel. Die zwei Mißerfolge Dragochs. Die Karpathen beschreiben im ... ... Ungarns einen ungeheuern Bogen, dessen westliches Ende sich in zwei Ausläufer spaltet. Der eine reicht bis zur Donau in der Nähe von Preßburg, und der andre erreicht den ...
Die junge Witwe Der Tod des Gatten bringt gar viele Tränen ... ... Ende, Und mit der Zeit vergißt Man alles, was man litt, Und reicht der Zukunft froh die Hände. Die Witwe, die ein Jahr lang Witwe ...
Die unterbrochene Rheinfahrt Wilhelm Schäfer hat es in Norddeutschland nicht leicht. Der hysterische Haß, womit ihn Literaten verfolgen, reicht nicht bis zum Rhein, wo ein ruhiger Mann eine schöne Zeitschrift herausgibt – ›Deutsche Monatshefte‹ – und uns ein gutes Buch nach dem andern ...
IV. OCHS. Seitdem mir der Mensch kein Heu mehr reicht, Mir alle Kraft aus den Knochen entweicht. ESEL. Sonst hatten wir's so bequem im Stall, Nun werden die Bissen mir gar zu schmal. BIENE. Ich sinke ...
Dreißigste Szene Packendorf, Peter. PETER erstaunt. Ein ... ... Mann, Eure Schwester schwört's mit einem Gesicht, dem man alles ungeschworen glaubt! Reicht ihm die Hand. PETER treuherzig. Mich g'freut's, denn ...
Achter Auftritt Rosalinde. Eisenstein. Dr. Falke. FALKE sehr ... ... Frauen! Ich gratuliere von Herzen, daß Sie den Tyrannen auf acht Tage loswerden. Reicht Eisenstein die Hand. Aber auch dir wünsche ich Glück, denn die Zugabe ...
Kunz von Rosen Platz, Platz uns jungen Gesellen, Wir wollen zum Tanze uns stellen, Wer reicht mir den Kranz, Ich führe den Tanz. Ich bin ein Geschlechter, Ein stattlicher Fechter, Ich kann Euch beschützen Mit Messern und ...
Siebente Szene Felix, Johanna, Julian, Wegrat. Dann Stubenmädchen. WEGRAT reicht Julian die Hand. Mein lieber Freund! Ich freue mich sehr. JULIAN. Erst gestern nach meiner Ankunft habe ich es erfahren – durch Sala. Ich brauche dir nicht erst ...
Dritte Szene Johanna, Sala, Doktor Reumann. DOKTOR REUMANN. Guten Abend, Fräulein Johanna. Guten Abend, Herr von Sala. Reicht beiden die Hände. Wie befinden Sie sich? SALA. Vorzüglich. Man ist ...
Sechste Szene Felix, Johanna. Julian tritt ein. JULIAN. Guten Tag. Er reicht Felix die Hand. JOHANNA ist aufgestanden. Herr Fichtner! Sie reicht ihm die Hand. JULIAN. Ich hätte dich kaum wiedererkannt, Johanna. Du ...
Almosen 1 Es reicht der Armuth Hand das beste Bettelbrot; Wer selbst in Drangsal, hilft am rühmlichsten aus Noth, Und der wird meist von Gott geliebt, Der, weil er Andern giebt, die Hände selbst läßt leer; Denn ...
Im Herbst Eh' sie erstirbt, die Natur, die treue Mutter, noch einmal Ruft sie die Kinder zu sich, reicht als Vermächtnis den Wein.
Stammbuchblätter 1 Vier arme Saiten! es klingt wie Scherz, ... ... Wunder des Schalles. Hat doch der Mensch nur ein einzig Herz Und reicht doch hin für alles. 2 Der Fortschritt schreitet fort vom Ort, ...
17. Szene. Vorige. Rosa von links. Dann Anna. ... ... Verlegen. Guten Abend, Herr Körner. Beiseite. Welch' peinliche Verlegenheit! Reicht ihm die Hand. KÖRNER Rosas Hand küssend. Ich komme Ihnen hoffentlich ...
Vierter Auftritt Dietrich von links. AGNES verbirgt ihr ... ... GERTRUD. Schütz' uns, Gott im Himmel! KONRAD. Steht auf, reicht Eure Hände, fürchtet nichts. Beide Frauen erheben sich, Konrad steht zwischen ...
Zweiter Auftritt. Miller. Der Capitain. MILLER. Herr ... ... wohl geruht gehabt ze hawe ze winsche! CAPITAIN. Gleichfalls, Millerche. MILLER reicht dem Capitain ein Glas Schnaps dar. Ich geb mer die Ehr – ...
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