7. Ich lieg' in Träumen Am Hünengrab Und blick' aufs Schäumen Der See hinab. Mir klingt im Sausen, Das fernher zieht, Im Wogenbrausen Ein uralt Lied. Unwiderstehlich Befängt's den Sinn Und ...
Fallschirmabsprung meiner Begleiterin Wie sie den Fallschirm mir zeigt und erklärt ... ... zusehen. Ich muß daran denken, wie ganz verkehrt Oft Frauen mit ihren Schirmen umgehen. Ich bin doch sonst kein solch Angstpeter. Aber nun – ...
Die heiligen Martyrer Herr, wer sind diese, die den Himmel ... ... reißend mit des Glaubens Kraft? Sie sind es, so die böse Erde schirmen, Daß nicht Dein Zorn ihr neue Sündfluth schafft. Wer sind ...
['s ist ja alles nur ein Träumen] 's ist ja alles nur ein Träumen, Nur ein silberweißes Schäumen Von dem Meere, das erst wird. Wie ein Degen, der da klirrt, Eh' er aus der Scheide irrt Zu ...
3. Der Gesundbrunnen Der Himmel lacht, es wehen warme Lüfte, Die Gauen blüh'n ringsum mit Wein und Korne. Hier schirmen Hügel vor des Nordwinds Zorne Ein kleines Thal voll frischer Wiesendüfte. ...
Scena quarta. Hans. Johan Jenein. JOHAN JENEIN. Oh jck arme man sie so schentlich bestolen von einem schelmen vnd deffe wen jck et wüste wol et gethan hedde jch sol ihn laten ...
Scena prima. GASTGEBER. Wo mag der Teuffel meinen diener Iohan Bousett den losen Schelmen haben hingeführt, Das ich jn nicht kan zusehen bekommen. Sich dort gehet er: Was mag er da machen, Ich mus jhm ruffen.
Von Ernst das 488. Der ein Arm ward kürtzer. ... ... Es was einer, der het vil falscher Eid geschworen; wan wen einer zů einem Schelmen würt, so gilt es im darnach gleich. Er hort sagen, wie man ...
Siebentes Kapitel Es braus't das Meer, die Wogenhäupter schäumen, Die Brandung stürmt die Burg des Felsenstrandes, Und mit dem großen Orlogschiffe treiben Die Wind' und Fluthen ihre wilden Spiele, Wie Kinder mit dem leichten ...
108. Zykel Ein kleines Licht in unserm Zimmer kann uns gegen das Blenden des ganzen himmelbreiten Blitzes schirmen; so braucht es in uns eine einzige fortleuchtende Idee und Tendenz, damit uns der schnelle Flammen- und Licht-Wechsel von außen nicht betäube. Hätte Albano nicht ...
Traumleben O hast du niemals selbstvergessen Auf dürrem Moos und ... ... Und schweigend in die Flut geschaut? Du sahst die Welle nahn und schäumen, Du sahst sie schimmernd weiterziehn, Und dich befing ein waches Träumen ...
Das IX. capitel. Der frommen und klugen vogel rat wird verworfen. ... ... sich ein murren und klagen Und endlich ein mördlich geschrei: Schlag den schelmen die hels entzwei, Die uns wollen die freiheit nemen, Mit ...
König Karls Meerfahrt Der König Karl fuhr über Meer Mit ... ... Da sprach der kühne Held Roland: »Ich kann wohl fechten und schirmen, Doch hält mir diese Kunst nicht stand Vor Wellen und vor ...
14. Es ragt ins Meer der Runenstein, ... ... Es pfeift der Wind, die Möwen schrein, Die Wellen, die wandern und schäumen. Ich habe geliebt manch schönes Kind Und manchen guten Gesellen – Wo sind sie hin? Es pfeift der Wind, Es schäumen und wandern die Wellen.
955. Der Vogt auf Scharfeneck. Von Adolph Freihr. v. Leutrum. Es sitzt der Vogt auf Scharfeneck Die Grafenburg zu schirmen; Doch ist er selbst der kranke Fleck In den gesunden Thürmen. ...
219. Auff Crispum Da Crispus noch war nicht bekant, hilt man ihn böse nicht, noch gut; Nun er bekant, weiß iederman, den Schelmen deckt der breite Hut.
2 Ich liege beschaulich An klingender Quelle Und senke vertraulich Den Blick in die Welle; Ich such in den Schäumen, Weiß selbst nicht, wonach? Verschollenes Träumen Wird in mir ...
Muscheln Es braust das Meer, die Wogenhäupter schäumen, Die Brandung stürmt die Burg des Felsenstrandes, Und mit dem großen Orlogschiffe treiben Die Wind' und Fluthen ihre wilden Spiele, Wie Kinder mit dem leichten Federballe. Sieh, meine Muse sitzt am Fischerherde Und ...
XXIV DAS HAAR O vliess dess krause wellen bis zur schulter schäumen! O locken voll von unbewusstem wolgeruch! Verzückung! um zu wecken heut in düstren räumen Erinnerungen die in diesem haare träumen Will ich im wind es schwenken wie ein taschentuch. ...
587. Das Zigeunergrab im Walde zu Naabeck. Von FranzMüller. ... ... Unter dunkeln Waldesbäumen Wird es reg' um Mitternacht; Feuer prasselt, Kessel schäumen, Und ein fremdes Völklein wacht. Braune Dirnen, all' Geschwister, ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro