Drittes Kapitel. Enthält die Fortsetzung der mannigfaltigen Mühseligkeit, die den ... ... auch unnütz ist, sich darüber zu ärgern und zu erzürnen, denn sie sind nur unsichtbare Phantome, so daß wir an ihnen durchaus keine Rache nehmen können, wenn wir ...
Achtes Kapitel. Arthur. Es mochte etwas über zehn Uhr an ... ... Mauer wie von sich selbst auf, um dann hinter den Eingetretenen sogleich durch eine unsichtbare Macht wieder zugedrückt zu werden. Auf diese Art trat auch Arthur in ...
Letzte Heimkehr Der Wintermorgen glänzt so klar, Ein Wandrer kommt ... ... Bei ihrem Schein die stille Nacht Gleichwie ein Dom sich weitet, Wo unsichtbare Hände baun – Den Wandrer faßt ein heimlich Graun. Er sprach ...
Edmunds Schicksale Aus Allwills Papieren. Meine Universitätsjahre waren zu Ende. Nicht ... ... ausspricht. Selbst wenn diese sichtliche Strafe ausbleiben sollte, machte er ihn aufmerksam auf jene unsichtbare, oft noch schwerere, auf die Stimme der eigenen Brust, die – wenn ...
... der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt. So ... ... ihr mit jedem Augenblicke näher würde, als wenn eine Gemeinschaft zwischen ihnen durch unsichtbare Bande befestigt würde. Nicht ebenso leicht konnte er die Aufführung der ...
Zweiter römischer Aufenthalt vom Juni 1787 bis April 1788 »Longa sit ... ... so kann er die Arme nicht wieder herunterbringen; es scheint, als zöge ihn eine unsichtbare Kraft empor. Beim Eingießen des Weins zittert und schaudert er. Und wenn er ...
Drittes Buch In einem Gemisch von Bangigkeit und Ueberraschung begrüßte Luise ihren Gast, ... ... geliebtesten Freunde, die Häuser blieben verschlossen, und gleichwohl glaube man an eine unsichtbare Gewalt, die dem angstvoll Schlafenden überfalle und das frischeste Leben schnell beende. Nöthigen ...
Sechzigstes Kapitel. Er! Meister Schwemmer saß, wie fast immer, ... ... ja, das denke ich auch.« »Der eine Freude daran findet, so eine unsichtbare und mächtige Hand über die Menschen auszustrecken, und hier und dort Einen zu ...
Fünfundsiebenzigstes Kapitel. General und Präsident. Vielleicht hat der geneigte Leser ... ... Graf, indem er sich dem Freunde näherte und die Stimme dämpfte, als fürchte er unsichtbare Ohren in dem leeren Zimmer. »Eugenie will mit der Frau Herzogin sprechen, ...
... sagte: »Das Siegel behutsam ablösen!« Unsichtbare Hände schienen ihn in Empfang zu nehmen, den Befehl augenblicklich zu vollziehen ... ... für einander geschaffen zu haben scheint. – Er faltete den Brief zusammen; die unsichtbare Hand hinter dem Vorhang mußte ihn schließen, und dann gab er ihn ...
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Die Spielmarken des Herzogs. Man spielte in den ... ... den gleichen Gefühlen hin, wie der arme Graf Fohrbach. Sie schleppten am Fuß ihre unsichtbare Kette und fühlten sich wohl unglücklicher, wenigstens gelangweilter, als Tausende von anderen Menschen ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Siegel des Herrn von Brand. Der Maler ... ... , daß man es verfolgte. Leise und vorsichtig wurden ihm Fallen gestellt, wurden ihm unsichtbare Schlingen um die Füße gelegt, und auf einmal stürzte es hin, verrathen, ...
Fünfundvierzigstes Kapitel. Der dritte November. Es war Nacht geworden; die ... ... für acht Groschen sehen.« Sie waren an die kleine Thür gelangt, welche eine unsichtbare Hand vorsichtig öffnete, um sie einzulassen. »Sie nicht!« rief sie, als ...
VIII Der Chevalier d'Albert an seinen Freund Lieber Silvio, ... ... ihr liebst, das ist nicht greifbare sterbliche Schönheit, nicht die schöne Materie, sondern unsichtbare ewige Schönheit, die nie altert. Es ist die Schönheit der Vision. Sie ...
Drittes Buch Jedes, was in unsichtbarem Zusammenhange, unvorbereitet, in das Leben eines ... ... lassen Sie uns unter der sichtbaren Maske, die uns das fremde Spiel giebt, jene unsichtbare abwerfen, die wir uns selbst gaben, ich wette, wir werden auf der ...
Neuntes Capitel Knappen und Laienbrüder Louise Eisold kam von Buchau, wo ... ... Gebirge, wo von den Felsen nur gering das Wasser tröpfelt, eine plötzlich gehobene, unsichtbare Schleuse einen Wasserstrom in majestätischem Sturze niederdonnern läßt, nur umgekehrt! Hier staute plötzlich ...
Zehntes Kapitel. Allwo sich der höchste Punkt und äußerste Grad ... ... wenn ich mich vorsehe; denn ich weiß es aus Erfahrung, daß ich sichtbare und unsichtbare Feinde habe, von denen ich nicht weiß, wann noch wo, noch zu ...
Lohn des Verbrechens Es war im Anfang des vierzehnten Jahrhunderts als Graf ... ... Herrn, und verkündeten ihm, welcher Auftrag ihnen geworden. Da ergriff auch ihn die unsichtbare Hand der Vergeltung mit eisigem Schauer, trieb das frische Roth von seinen Wangen, ...
Achtzehntes Kapitel Nun gleitete der Kahn, beschienen von heißer Mittagssonne, den ... ... von Materie, sagte jener scherzhaft, nach seiner Art: Warum sollte es nicht auch unsichtbare Welten geben? – Und hat er nicht vollkommen wahr gesprochen? Sind die neu ...
... Herzen ihrer Lieben zu senken. Aber eine unsichtbare Gewalt hielt sie fest, und im Spiegel veränderte sich die Scene. ... ... hatte – nur die Felsenmassen standen unverändert in eherner Dauer, als habe jene unsichtbare Hand, die Welten schafft und zertrümmert, sie für die Ewigkeit gegründet. ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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