Vor den Wollblumen sollte sich jedes Weib verneigen. – Eiselein, 649.
Gesellschaft Dieses laue Händedrücken, Abgemessene Verneigen. Lieber, Hände hinterm Rücken, Frei und ehrlich Farbe zeigen.
Tanz Von einer modernen Tänzerin verlange ich es, daß sie ... ... ihre immanente Anmut, durch ein Nichts im Sitzen, Stehen, Gehen, sich verneigen, im Zuhören, ein Glas reichen, eine Karaffe einschenken, sich in einen Mantel ...
Fünfter Auftritt Ludwig. Die Vorigen die sich alle tief verneigen. LUDWIG geht armverschränkt und sehr aufgeregt auf und ab. Guten Abend, meine Herren! Ah, La Roquette – guten Abend, La Roquette – Wie kommen Sie hierher? Man hat Sie ...
Dritter Auftritt Herzog Kasimir, Herzog Otto kommen von links. Kasimir ... ... ? Guten Morgen allen. SCHWERIN. Frohen Morgen Euch, gnädiger Herr. Alle verneigen sich. KASIMIR läßt sich auf dem Ruhebette nieder. Otto setzt sich ...
Zweiter Auftritt Barbara in phantastisch kriegerischer Tracht, zu den vorigen durch die Mitte. BARBARA. Gott zum Gruß, die Herrn. Alle verneigen sich. Was führt Euch zusammen? SCHWERIN. Wir halten Kriegsrat. ...
Sankt Florentius' Mantel 1840. Sankt Florentius, der fromme Bischof, Ritt gen Straßburg zu dem hohen Schlosse, König Dagobert sich zu verneigen. In das Vorgemach hinaufgestiegen, Dessen Doppeltüre führt zum Saale, ...
... eine peinliche Stille, während sich alle ehrfurchtsvoll verneigen. JUDITH zu Lothar. Ihr seid bei Laune, kaiserlicher ... ... Wir wissen Und danken Eurer Gnade – kommt Ihr Herren. Alle verneigen sich ehrerbietig vor Judith, welche ihren Gruß leicht erwidert und gehen nach ...
Louvre Laßt ehrfurchtsvoll uns wandeln durch die Säle Und tiefer als in Kirchen uns verneigen! Denn feierlicher klingt als Festchoräle Der Marmorbilder traumverlornes Schweigen. Was sie uns sagen, kann in unsern Herzen Ach! so viel länger als Gebete währen! Sie leuchten ...
... finden. BARONINN. Kinder, das ist Herr Waldberg. EMY UND NINA verneigen sich. BARONINN. Und das hier, seht ihn recht an, ihr solltet ihn kennen. EMY UND NINA verneigen sich erst, dann sehen sie ihn an. BARONINN. Nun? ...
Fünfter Auftritt Nina, Emy, Baroninn. NINA UND EMY ... ... , Mutter! Bauernmädchen, Mama bin ich, chère Mama . NINA UND EMY verneigen sich. Bon jour ma chère Mama . BARONINN. Und in Gesellschaft ...
Sechzehnte Szene Man hört abgerissen einige Worte einer umständlichen Erklärung über ... ... Pantomime ohne Musik. TOBIAS BUNTSCHUH drückt sich durch den Vorhang. Die Stallmeister verneigen sich. Tobias Buntschuh ist hochelegant. Ausgesucht hell gekleidet. Sehr dandyhaft. In farbigem ...
Zweiter Ballett-Auftritt. Alle Chirurgen und Apotheker verneigen sich im Takt vor dem neuen Doktor. BACCALAUREUS. Grossi Doctores doctrinae Rhabarberi et Quassiae, Es wäre von mir res stultissima, Inepta et ridicula Si ...
... Ornat und Sulamith von rechts eintretend. Alle verneigen sich. HOHEPRIESTER. Tritt ohne Zagen ein, Mein Kind ... ... :,: vor Jehova beugen! :,: Er geht nach links ab. Alle verneigen sich. Baal-Haanan begleitet ihn, die Wachen desgleichen. Am Ausgange verabschiedet ...
2. Eine birmanische Fabel. Zu Schin-tai, dem Löwenkönige der Thiere ... ... ihre Huldigung darzubringen. Auch die kleine Ameise kam herbei, sich vor ihm zu verneigen, aber die Edelleute trieben sie verächtlich weg. Als der Ameisenkönig davon hörte, ...
Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. FIESCO im Hereintreten. Ein Freund. Alle verneigen sich. Schildwachen präsentieren. Willkommen, werteste Gäste. Sie werden geschmält haben, daß der Hausvater so lang auf sich warten ließ. Verzeihen Sie. Leise zum Verrina. Fertig ...
Siebzehnter Auftritt Voriger. Verrina. Romano mit einem Tableau. Sacco. Bourgognino. Calcagno. Alle verneigen sich. FIESCO ihnen entgegen, voll Heiterkeit. Willkommen, meine würdigen Freunde! Welche wichtige Angelegenheit führt Sie so vollzählig zu mir? – Du auch da, ...
Neunter Auftritt. Fausts Vater, in einem weit dürftigeren Aufzuge, als vorher. Die beiden Künstler. BEIDE KÜNSTLER ziehen die Hüte und verneigen sich tief. VATER. mißtrauisch vor sich, indem er über die Bühne ...
8. Wer fest will, fest und unverrückt dasselbe, Der sprengt vom festen Himmel das Gewölbe, Dem müssen alle Geister sich verneigen Und rufen: Komm und nimm! Du nimmst dein Eigen.
Hundertjähriger Kalender Willst du was werden, Mußt du schweigen, Mußt dich zur Erden Tief verneigen. Daß Du ein Knecht bist, Hat man gerne. Allem was recht ist, Halt dich ferne! Lerne den Willen ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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