46. Die böse Stiefmutter. Es war einmal ein König, der ... ... zweite Frau ein sehr böses Weib war. Eines Tages, als er auf die Jagd geritten war, trat die Stiefmutter zu dem kleinen Mädchen und hielt in der einen ...
VII. Erzählung. Darauf gieng er wieder auf gleiche Weise wie zuvor ... ... unter den versammelten Frauen ist dein Vorrang unbestritten. Der Reiter aber, der den Blauschimmel geritten, das ist dein Mann! Nun ist die morgige Versammlung die dreizehnte. Obgleich ...
Die Flucht. Eine verzauberte Prinzessin saß in einem hohen Bergschlosse und wurde ... ... ihrem Schrecken die Hexe, die auf einem Hahne schon ganz dicht hinter ihr her geritten kam. Voll Angst wirft die Prinzessin den Kamm hinter sich, so wie ...
Der Schusterjunge. Es war einmal ein Schusterjunge; er war von Hause ... ... Trauer verwunden, als einen Monat darauf ein prächtiger Aufzug in den Hof des Königsschlosses geritten kam. Es war der Sohn des Königs von Engelland, hieß es, Prinz ...
Die kluge Königin. Es war einmal ein junger Königssohn, der so ... ... ihnen wahrheitsgetreu, daß er sich verirrt habe und den ganzen Tag im Walde umher geritten sei, ohne ein Haus oder eine Hütte zu gewahren, und er bat sie ...
Anmerkungen. 2. Die heilige Fahne und die stählerne Krone. ... ... hond stegreiff, strick und wollen und zeichen und spricht man, die hexen haben es geritten, und ist etwan, als het mans mit wachs betreift. Ich sprich, daß ...
Hans Meernixensohn. In Furreby bei Skagerak wohnte einmal ein Schmied, der ... ... damit. Als er dort sitzt und einen kleinen Imbiß nimmt, kommt ein Mann vorüber geritten. »Woher bist du?« fragt Hans. »Aus der Hölle,« antwortet der Mann ...
Das Sonnenroß. Es war einmal ein Land, traurig wie das Grab, schwarz ... ... Am dritten Abend, schon nach Sonnenuntergang, kam der jüngste König auf dem Sonnenroß geritten; er ritt schnell, denn er hatte sich irgendwo verspätet. Als er das ...
Anmerkungen 1 Ein Kartenspiel, wo einer den andern schreckt, und ... ... für immer, Wird wem anderen zu Theil. Bist g'nug oft zu uns geritten, Haben heute werth're Gäste, Such' du anderswo dein Heil!« ...
... Als er wieder ein gutes Stück weiter geritten war, kam er zu einem andern Hügel, auf dem vierundzwanzig ... ... kam des Teufels Großmutter zum drittenmal zu ihm auf ihrer Geis geritten und wollte ihn vom geraden Weg abbringen; aber der Bursche blieb fest ... ... zurück an den Hof des Königs. Als sie so eine kurze Strecke weit geritten waren, sagte die Prinzessin, daß ...
IV. Ach, was David für ein Kerl war! Wenn er mit ... ... sieht – der Acker ist verwüstet. Er schaut, da kommt David auf seinem Hengste geritten, mit dem Falken in der Hand. Der Greis fluchte auf David und sagte ...
II. Sanassar wohnte in Sassun. Die Götzen des Vaters lassen ihm ... ... Mutter nach Bagdad. Sein Vater sass am Fenster und sieht, sein Sohn Sanassar kommt geritten. Er erkannte ihn und sagte: »O gross bist du, mein Gott! ...
... ja schon drei volle Monate vorüber, seit er in jener Nacht von ihr geritten, um den Hahn zu verfolgen, der vor ihrem Fenster gekräht habe. ... ... nacheilte. So ritt er genau denselben Weg, den sein Bruder vor einem Vierteljahr geritten, und kam ebenfalls durch den Wald in der Morgendämmerung zum ...
... auf seinen Rücken. Nachdem er eine Weile geritten, kehrte er zur Quelle zurück und wusch sich darin aufs neue; da ... ... und ritt auf der Wiese umher. Nachdem er eine Weile auf und ab geritten, kehrte er zur Quelle zurück und wusch sich aufs neue; da verschwand ...
Herr und Diener. Es war einmal ein Herr, der war sehr ... ... erfüllte. Und nachdem sie in fremden Gegenden über Berg und Thal, Feld und Wald geritten waren, trafen sie in der Finsterniß einen Galgen an, an dem ein Todter ...
... Mitternacht die Vampyre jagen. Wie lange sie so geritten sind, läßt sich nicht einmal sagen. Lange sind sie so geritten, sehr lange. »Halt! laß mich Dir noch einen ... ... dies schöne Land. Wie lange unser Held so geritten ist, das kann man in menschlicher Sprache nicht ausdrücken ...
XXI. Ring, der Königssohn Es waren einmal ein König und eine ... ... sie verfolgten daher dieselbe so lange, bis sie alle ihre Pferde zu Tode geritten hatten und endlich auch das Pferd des Königssohnes todt zusammenstürzte. Da fiel plötzlich ...
XXVI. Geirlaug und Grädari Es waren einmal ein König und eine ... ... jungen Pferden verwandeln sollten. Als nun ihr Vater in den Wald auf die Jagd geritten kam, sagte sie zu Grädari: »Nun kommt mein Vater selbst; ich ...
5. Der Aschenhocker. (Aus Oesterbotten.) Es waren einmal drei ... ... .« Der Aschenhocker ritt von dannen, so dass der Schaum flog. Nachdem er lange geritten, stürzte sein Pferd; er griff sogleich nach oben und hielt das Goldgetreide in ...
III. Sigurd, der Königssohn. Es waren einmal ein König und eine ... ... sich, holte sodann sein Pferd und ritt davon. Als er eine Strecke weit geritten war, gelangte er zu einem kleinen Hügel; hier kam ihm der rothbraune Hund ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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