... Clavieren gleichgemessenen Antheil, und giebt auch dem Streichquartett, ohne es aus seiner untergeordneten Stellung hervortreten zu lassen, ... ... Gemüthslage auf sich wirken läßt, mit welcher er sich einer Orchesterpartie gegenüberstellt, ebenso wie das Italiänische Concert ... ... die geplagte, tölpelhafte Bauernschaft amüsiren. Solche Divertissements wurden nicht nur an dem schwelgerischen Hofe zu Dresden, sondern ...
... In diesem Sinne empfahl er an Stelle des eng in sich abgeschlossenen gegenwärtigen deutschen Nationalstaates, mit Ausschluß Österreichs, die Idee eines wirklichen deutschen › ... ... in seinem klaren Gedächtnis zurückzulassen. Trotz vorübergehender Erkältungszustände war er wieder in heiterer Arbeitsstimmung; am Sonntag nach Ostern, den ... ... Stadtmagistrat habe zu dem für das Leipziger Theater so auserlesen ehrenvollen Gesamtgastspiel im Berliner Viktoria-Theater seine – ...
... Maler. Statue des Kardinals Leopoldi. Porzellankammer. Vergleichung der Stadt Livorno in florentinischer Arbeit mit der Festung Rheinfels ... ... Ketten. Trauergeschichte Petri und Johannis, zweener florentinischen Prinzen. Von der trefflichen Bildhauerarbeit an den alten herzoglichen Begräbnissen. ... ... Von den Salzwerken zu Halle. Wie die alten Deutschen ihr Salz zubereitethaben. Rathsbibliothek. Anmerkung über die Anstalten des Weysenhauses. Von desselben Merkwürdigkeiten. ...
... und das vergänglichere Wort des Dichters in festem Bund mit seinem unvergänglichen Lied der fernen Nachwelt zu überliefern. 1 ... ... 21. Oct. 1813 unter der Bedingung, daß er die 2. Fortgangsclasse während der Ferialzeit verbessere, daher die Prüfung wiederhole. In diesem Falle ...
... hochbeglückte, von Schubert's Muse überschwänglich angeregte Schumann folgende enthusiastische Worte in die Welt hinaus: ... ... Freien zu singen« eine eigenthümliche und herrliche Blüte des liebenswürdigen feinfühlenden Künstlergeistes Mendelssohn's, dessen, an Händel und Bach herangebildeter ... ... . Rath Wenzel Nejebse (einer von den Quartettsängern aus der Schubertperiode 1821–1823 und mein Gewährsmann in dieser Sache) ...
... seiner Monarchin ein ganzes wohlausgerüstetes Husarenregiment unentgeltlich zur Verfügung. In der reichverzierten Uniform seines Regiments, im blauen ... ... Fürst, dem man wegen seiner vorherrschenden Liebe zu Pracht- und Glanzentfaltung, gleich Lorenzo di Medici . ... ... zum Trio eine melancholische, wie es scheint, slavische Originalmelodie, nur vom Streichquartett ausgeführt: ...
... Stammtische des Werzerschen Wirtsgartens, erledigte am Nachmittag seine geschäftlichen Angelegenheiten (Korrespondenzen, Revisionen, Korrekturen, Arrangements) und ... ... 7), Horn und Fagott rufen dazwischen (9), das Streichquartett eilt mit nachschlagenden Pizzikato-Akkorden hinterher, Trompete und Hörner erinnern zum ... ... Zwölfachteltakte durchmißt, das Hauptthema im Viervierteltakte dagegen führt und mit einem reflektierenden Selbstgespräche des Streichquartettes endet. Aber je länger ...
... dem gleichen Kredo der von Poesie durchgeistigten Musik und läßt vermuten, daß sie in demselben Jahr, wie jene, ... ... Sonntagskind der Poesie wäre allein imstande, die in Tönen wiedergegebenen rätselhaften Gedankenvorgänge und Gefühlszustände zu deuten und zu beschreiben, und nur ein ... ... abgeklärte Stil Storms findet ein Äquivalent an Brahms' schlechterdings klassischer Meisterschaft über alle formalistischen Darstellungsmittel der Tonkunst.« 32 ...
... . Vielmehr zählte er schon in den Vierzigerjahren zu den besten Kontrabassisten Hamburgs; aus dem Handwerker ... ... abhängt, galten ihm mehr als die zu betäubenden Kraftäußerungen herausfordernde derbe Faust. Studienmaterial und Lehrgang entsprachen den Grundsätzen des einsichtsvollen ... ... Gewohnheiten und Sitten zu studieren, seine Freuden und Leiden verständnisvoll nachzuempfinden und sich selbst im ...
... Aber die Miniaturarbeit der kleinen Charakterstücke, die Zusammenfassung einer Reihe kontrastirender Stimmungsbilder in skizzenhaft-abrupter Weise – alle diese speziellen Charakteristika ... ... « (op. 6). Die »Phantasiestücke« tragen den Namen der einst hochgepriesenen Pianistin Miss Anna Robena Laidlaw ...
... gewisse durch Mischung von Tripel- und Dupel-Rhythmus hervorgebrachte aufregende Accentrückungen, indem in den 3 / 2 ... ... , stellt sie fast über die Violinsuiten, die unerschöpfliche Erfindungsfülle ist ihnen mit diesen gemeinsam. Ein einziges Mal, in der ... ... Verschmelzung mit dem fugirten Kammerstil; dadurch wird die Dreitheiligkeit mit derselben Entschiedenheit, ja fast noch entschiedener hervorgekehrt ...
... mit den Instrumentalstimmen ist eine ähnliche, manche Bewegungen derselben fast ganz übereinstimmend, übereinstimmend endlich auch die Grundempfindung des Stückes. Entstand aber die Cantate in ... ... indessen, wo nicht die Linien des bekannten und eigenthümlichen Sachsenschildes deutlich hervortreten, ist sonst auf diesen Umstand ... ... Die späteren Umänderungen des Recitativtextes betreffen die oben durch gesperrten Druck hervorgehobenen Stellen. In ihnen offenbart ...
... mit ersichtlicher Sorgfalt die Opusnummern wirklich mit der chronologischen Folge seiner Werke in Übereinstimmung zu bringen bestrebt war, ... ... , namentlich im Adagio . noch immer außerordentlich war. Dieselbe veranschaulicht zugleich den leichten und angenehmen Ton, ... ... man sich klar, daß in der älteren Orchesterpraxis die Behandlung der Blasinstrumente in der Hauptsache ...
... ; die edle, von aller Sentimentalität freie und doch tief eindringende, herzerquickende Melodie mit der feinsinnigen Begleitung ... ... im Oktett sich nichts findet. Nur das wundervolle, hochschwellende und hoffnungsreiche Zwischenthema in As (auch von Wasielewski ... ... scheint. Es ist schon der gewichtige Einleitungssatz weit ausdrucksvoller, sprechender und in der Wiederholung der Motive einheitlicher gestaltet. ...
... Stämme hatten eine Feindseligkeit hervorgerufen, die zu dem entsetzlichsten aller Religionskriege führte, und auch im ... ... dem dogmatisch gebundenen Gesichtspunkt. War der letztere hinsichtlich der Tiefe der darzustellenden Empfindungswelt zweifellos der ergiebigere, so ermöglichte der erstere eine faßlichere Plastik, ... ... denen der Partitur des Oster-Oratoriums übereinstimmend, woraus sich die ungefähre Entstehungszeit des Manuscripts ergiebt; s. ...
... auszudrücken. Wolzogen hatte, um für die neuzugewinnende Organisation (an Stelle des aufgelösten Patronatvereins) einen Namen zu finden, dafür ... ... regsamen Geistes seit den frühesten Jugendjahren nie eine Kenntnis gewonnen. Am schmerzlichsten und unbehaglichsten empfand es der Meister, seit seiner Ankunft in Venedig durch ...
... voulez que je change les ritournelles et les accompagnements. Je suis fâché de ne pas pouvoir vous y complaire. Je ne ... ... ni ritournelles, ni cadences à l'ouverture, ni duos et Trios, ni accompagnements de violoncelle 2 . On ne peut donc quant au ...
... sodann ihre vier hervorragendsten Dichter insbesondere, als deren eigentümlichste Repräsentanten, scharfsinnig charakterisiert; die vier Hauptelemente dieser Poesie als Christentum, ... ... gewesen sein? Da jedoch die Korrespondenzen Wagners für die ›Abendzeitung‹ politische Angelegenheiten nie in gravitätischem Ernst behandeln ... ... Erfindung verdankt, liegt ebenso auf der Hand, wie die Absichtlichkeit der Namensfälschung, unter beständiger Hereinziehung des ›illustre Meyerbeer‹. Zu gleicher ...
... Die Entwicklung verläuft analog dem ersten Teil, doch mit bemerkenswerten modulatorischen Veränderungen – überraschend ist der Übergang von Bnach D- ... ... das Rezitativ, dem sich die Blasinstrumente bestätigend anschließen, und ergeht sich in ausdrucksvollem Gange, der schon ganz ... ... Gallerie 2 Gulden C. M. Eintrittskarten sind an der Theatercasse, Kärnthnerstraße No . 1038, ...
... G dur) schlägt den Ton an, der das Ganze einheitspendend durchklingt: ein frühlingsholdes Musikstück, zart und doch festlich froh. Die anmuthig ... ... wandeln Violine und Trompete in Melodien und Rhythmen, die unwiderstehlich das Bild eines Emporgetragenen wachrufen, der der himmlischen Wonne die Arme entgegenbreitet; von unsäglicher Ueberschwänglichkeit ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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