... daß er einen bösen Geist beschworen, ihm einen Schatz zu überlassen, welches denn auch soll geschehen seyn. ... ... zu gehen. – Wahrhafftig! es hat mich sehr gefroren! kaum konnte mich das Bad erwärmen. Aber der Wein ist dem Menschen ... ... höchstens den sechsten Monat darnach gewußt habe.« Nun wurden die Verordnungen der Polizeyinspectoren abgelesen und Testamente von Oberförstern, welche ...
XXI. Menippus und Zerberus. MENIPPUS. Vetter Zerberus, weil ich doch auch zum Hundegeschlecht gehöre, so sage mir, um der Verwandtschaft willen, sage mir, ich beschwöre dich beim Styx! wie betrug sich Sokrates, da er zu euch herabkam? ...
... Sattel Amykos und dessen Bruder Diores, traf dann im Fußkampf den einen, der angriff, mit mächtiger Lanze ... ... Keiner verhalte sich säumig, weil ich mich so plötzlich entschließe! Heute zerstöre die Stadt ich, den Kriegsgrund, das Reich des Latinus, wollen die ... ... . Sturmleitern waren urplötzlich zur Stelle, hell loderten Fackeln. Bis vor die Tore schon rannte man, schlug die Begegnenden ...
... nüchternen Hausfrau denken sollen? Ja, ich schwöre es bei der heiligen Ceres, noch jetzt, da es meine Augen gesehen ... ... immer: »Prost!« Aber, wie das Ding zu oft kam und gar nicht aufhören wollte, so ging ihm ein Licht auf. Zurück stieß er den Tisch ... ... auserzählt hatte, da hätte man Madame hören sollen, wie Sie mit namenloser Gleisnerei auf das Unbarmherzigste und in ...
... wechselnder Kampfart, drei Thraker aus altem edlen Boreasgeschlecht, auch drei Söhne des Idas; der Vater hatte geschickt sie vom ... ... ich sie alle schmachvoll zurück zu abscheulichem Tode, sehe sie ratlos umherirren, höre die Fallenden jammern? Wie jetzt handeln? Wo könnte für mich ein ...
... Zerbrich du Halbgott Caesar diese Thore! Zerbrich! Was du zauderst du! Stürz' ein die Mauren! ... ... Liebe, die Doris des Lykas verschwand aus meinem Kopfe dagegen, wie Dämmerung vor Auroren. Und du vergissest Zevs zu ... ... Nymphen schleichen, um sie nicht zu stören, In die kühlen Grotten und hören Entzückter sie, als die ...
... dar, ließ schauriges Brüllen das Opfer Hören, und plötzlich gestürzt, noch ehe das Beil es getroffen, ... ... Leiber hinaus: Raum hatten ja nicht für die Züge die Thore. Unverscharrt teils liegen sie da, teils ohne Geschenke Nimmt sie der ... ... Was mit dem andern Geschenk sich begeben, verlangst du zu wissen. Höre denn an. Neu wird das ...
... , was er dafür haben will!‹ ›Was höre ich da?‹ sage ich zu einem Vorbeigehenden, ›pflegen denn hier ... ... ich über die Keckheit eines so winzigen Tierchens um ein Haar gänzlich die Fassung verloren hätte. Doch rufe ich ihm endlich zu: ›Willst Du wohl ...
... winkt, und die lieblichste Zither läßt sich hören. Sie winkt wieder, da erhebt sich das sanfte Geflüster wechselnder Flöten. ... ... mir die, welche den unschuldigen Knaben verführt hat! Ist's eine Nymphe, Hore oder Muse, oder eine von meinen Grazien?‹ ›Das weiß ...
... nicht anders, als ich muß nun zum Tore hinauslaufen. Denn ich kenne meine Frau schon. So eine fehlgeschlagene Hoffnung kann ... ... unwiderstehbaren Kraft der Magie und der Hilfe gebannter Geister jene Maschinen, denen sie zugehören, menschliches Leben annehmen. Sie fühlen, hören und gehen, und dem Geruche ...
... dieses gottlosen Weibes dem Leibarzte. Er stutzte gewaltig und hätte fast alle Fassung verloren; doch hier galt nicht langes Bedenken! Sollte er durch Zögern und Zagen ... ... Wirkung des getrunkenen Giftes durch ein starkes Gegengift zu zerstören; allein der Teufel von Weib hielt ihn fest und setzte ...
... durch ein von Magiern verunstaltetes Opfer ihren abgeschiedenen Geist beschwörend zu versöhnen. Auf seiner Reise durch Griechenland wagte er den eleusinischen Mysterien, ... ... mag meine Mutter hingehen und meine Nachfolger liebkosen!«, wobei er jedem, der es hören wollte, sagte, derselbe sei seiner Mutter begünstigter Lieb haber gewesen ... ... dem Kaiser sein Vermögen abzutreten, hoch und heilig zugeschworen hatte: »seine Besorgnis sei grundlos, er wolle lieber ...
... Publius Ovidius Naso wird in Sulmo (Mittelitalien) geboren. Er stammt aus einer Ritterfamilie. In Rom und Athen erhält er eine ... ... verfassen, von der allerdings nichts erhalten ist. Seine Sammlung von »Liebeselegien« (»Amores«), die einer Corinna genannten Geliebten gewidmet sind, macht ihn berühmt. Seine ...
... folgten die Troer, Asilas voran dem Geschwader. Unmittelbar vor dem Tore, erhoben jäh die Latiner wieder ihr Feldgeschrei, rissen herum die gelenkigen ... ... rückwärts die Zügel und jagte fliehend von dannen, hetzte den Renner mit ehernen Sporen. »Windhund von einem Ligurier, umsonst ... ... spähend, und schwang, des Zieles sicher, voll Mordgier die Lanze. Chloreus, zu Trojas Zeiten geweihter Priester ...
... Remus, erlassen Gesetze; des Krieges schreckliche Tore schließt man mit eisernen Riegeln. Drin hockt auf den ... ... Bauplatz – hier standen ehemals Hütten! –, die Tore, die Straßen, das laute Getümmel. Glühender Arbeitseifer spornte die Tyrier; ... ... die Fürstin zu glühender Neigung reizen – ihr darf kein Unsterblicher diese Empfindung zerstören, sondern sie soll so innig wie ich den Helden ...
... Augen wutschnaubend rollte. Da rief Vulcanus: »He, Ätnakyklopen, aufhören, fort mit allen begonnenen Arbeiten! Achtung: Waffen für einen Helden gilt ... ... ich werde, solange du atmest, niemals die troische Macht als besiegt und verloren erachten. Freilich, wir steuern zum Krieg ...
... Xanthos, umarmte dann, nieder mich werfend, des Skaiischen Tores Schwelle. Die Freunde auch grüßten das ihnen aufs engste verbundne Städtchen ... ... doch bei heiliger Flamme während der Ehrung der Götter kein Unberufener nahen und stören die fromme Bemühung. Deine Gefährten, du selbst auch sollen derartig opfern; ...
... durch die Finsternis laut, als Zeuge, beschwörend die Worte: ›Laßt zur Gerechtigkeit mahnen euch, niemals verachtet die Götter ... ... ich die von Kyklopen in ihrer Werkstatt geschmiedeten Wände, die vorwärts sich wölbenden Tore, wo wir, der Vorschrift gemäß, die Weihgabe ablegen müssen.« Gleichmäßig ... ... die restliche Strecke zurück und nahten dem Tore. Zügig erreichte Aeneas den Eingang, besprengte mit frischem Wasser ...
... troischen Streiter ergossen sich durch die Tore des Lagers nach außen, um Iulus zu helfen. Beiderseits bildeten Fronten ... ... ganz besonders im Antlitz verstümmelten alten Galaesus, flehten die Götter an, klagten beschwörend beim König Latinus, über das Blutbad aufs schärfste erbittert. ... ... aufbrechen oder zurück von den Parthern die Feldzeichen fordern: »Doppelte Tore« besitzt der Krieg – so heißen ...
... Wohl aufmerkende Hund' und leiser noch hörende Gänse. Weder Gewild, noch Vieh, noch Zweige, geschüttelt vom Luftzug, ... ... Schlaf mit dem Hall eintöniger Steinchen. Üppig sich mehrender Mohn blüht außen am Thore der Höhle Samt unzähligem Kraut, woraus einschläfernden Milchsaft Sammelt ... ... die Meerflut an. Kein unglaubwürdiger Zeuge Kündet dir dies, du hörest es nicht durch schweifende Sage: Ich ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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