... und als köstlichste Gabe der Götter umschmeichelt. Da erschien mir im Traume Held Hektor. Gezeichnet von tiefster Trauer, vergoß er Ströme von Tränen: So ... ... dreifach gespaltenen Zunge. Neben ihm stürmten das Schloß der gewaltige Périphas, weiter Held Automedon, Fahrer und Schildträger einst des Achilles, mit den ...
... . Gegeneinander brausten, gesenkt die Lanzen zum Stoße, Held Tyrrhenus sowie der tapfre Akonteus; als erste warfen sie beide sich krachend ... ... Rosse, halb noch am Leben. Jetzt erst begann das erbitterte Ringen. Held Orsilochos scheute den Angriff auf Remulus selber, warf auf sein Pferd ...
... Zukunft enthüllen: Angestrengt kämpfen noch muß der Held in Italien, wilde Völker bezwingen, Verfassung und Stadtrecht ihnen gewähren, ... ... ein Mädchen, mit Männern im Kampf sich zu messen. Während der troische Held die Gemälde voll Staunen sich ansah, während ergriffen er dastand, versenkt ...
... Schritten des Herrn. Zum entlegenen Zimmer seines Gastfreunds Aeneas begab sich der Held und gedachte dabei der gestrigen Aussprache wie des gegebnen Versprechens. Ebenso ... ... Wolkenkreis schimmern und hörten sie klirren. Alle erstarrten vor Staunen. Der troische Held nur erkannte gleich die Bedeutung des Klangs, ein Versprechen ...
... hatte, und wurde getroffen, fliehend, Held Teuthras, vor dir und dem Bruder Tyres. Vom Wagen ... ... Blut und das Leben. Jäh auf die Wunde stürzte der Held, ihn umklirrten die Waffen, schlug noch, im Sterben, ins feindliche ... ... selbst sich ergrauendes Haar und ein hohes Alter versprochen. Aber jetzt stürmte Held Tárquitus vor mit funkelnden Waffen, ...
... Wie hoch auf den Dächern Hagelschlag trommelt, so scheuchte der Held mit ununterbrochen hämmernden Hieben beider Fäuste den Gegner im Kreise. Da ... ... bestanden hatte, geschmückt mit dem Kranz noch aus grünenden Zweigen des Ölbaums. Held Eurytion wurde der dritte – dein Bruder, berühmter Pandaros, der du ...
... den mächtigen Bogen. Deutlich erkannte der Held die Göttin, streckte die Hände hoch zu den Sternen und rief hinterdrein ... ... tiefleuchtend von spanischem Purpur, stattlich und schön. Ihn hatte geschickt sein Vater, Held Arcens, der ihn im Haine der Mutter aufzog, am Strome Symaithos, ...
... Falsches und Wahres: Angelangt wäre Aeneas, der Held von troischem Stamme, Dido, die strahlende Fürstin, hätte zum Mann ihn ... ... und überbring durch die flüchtige Luft ihm meine Befehle! Keineswegs ist er der Held, den die Schönste der Mütter mir einstmals zusprach, den ... ... den Wurzeln zum Tartaros hinstreckt: Ebenso wurde der Held von Didos beharrlichen Bitten rastlos bestürmt und litt im ...
... Lager der Griechen selbstbewußt-stolz das Rossegespann des Peliden sich ausbat. Held Diomedes lohnte ihm freilich die Heldentat anders, kein Verlangen mehr trägt er ... ... Seinen gegen den Feind und ballten die Troer sich wuchtig zum Stoßkeil. Held Thymbraios erlegte durch Schwerthieb den starken Osiris, ...
... die Reste, die durstig noch glühende Asche. Held Korynaios barg die Gebeine in bronzener Urne; dreimal umschritt er danach die ... ... und diesen Namen in Ewigkeit fortträgt. Gleich nach der Feier befolgte der Held das Geheiß der Sibylle. Eine gewaltige Höhle gähnte in ragender ... ... noch im Tode. Phaedra und Prokris gewahrte der Held hier, auch Eriphyle – traurig enthüllte sie die ...
... ; der wilde Hi'ppasus; Ne'stor der Held, jetzt noch in der Blüte der Jahre; Die Hippo'coon fern ließ zieh'n von der alten Amy'klä; Auch der parrha'sische Held Ancä'us; Pene'lope's Schwäher: A'mpyx' deutender ... ... des Bruders, Läßt nicht lang sich bedenken der Held, und im Blute des Oheims Wärmt er den ...
Siebenter Gesang. Du auch, Cajeta, du Nährerin eines Aeneas, verliehest ... ... von Tibur, Männer des Volks mit dem Namen des dritten Bruders, Tiburtus, Held Catillus und Coras, der Tapfre, argeischer Abkunft, tummelten sich im Geschoßhagel noch ...
... die gespaltene Zunge bewegte, Lacht der tiry'nthische Held und spottet ob unserer Künste: »Schlangen zu bändigen war mein Spielwerk ... ... voll Strudel der Fluß, und den Durchgang wehrte die Strömung. Während der Held, für sich nicht bang, um die Gattin besorgt ist, ... ... den Händen gedachte zu nahen, Packt ihn der Held und wirft ihn zu drei, vier Malen gewirbelt ...
... Armen geschlossen die Jungfrau Sah der abantische Held – wenn nicht vom Winde das Haupthaar Wäre bewegt, und Zähren ihr ... ... Wandelt die Tochter einher, Anlaß und Belohnung des Kampfes. Aber der Held schöpft Wasser und wäscht sich die siegenden Hände. Und daß nicht in ...
Zehntes Buch. Inhalt . O'rpheus und Eury'dice ( ... ... Auch wird kommen die Zeit, da sich in die nämliche Blume Wandelt der tapferste Held und steht auf dem Blatte zu lesen.‹« Während Apollo dies ...
... beide zu stürzen: So war schwankend der Held, ob rechts, ob links er sich wende. Molpeus treibt er hinweg ... ... Während er bebt und umsonst die kampfuntüchtigen Arme Ausstreckt, stößt ihn der Held mit der Wehr des Cylleniers nieder. Doch da männlichen Muth sah ...
... Mit heilbleibendem Leib aushielt der perrhä'bische Kä'neus, Käneus, Perrhä'biens Held, der thatenberühmt an dem O'thrys Wohnete. Was an dem Mann ... ... Brüste durchbohrt ein Stoß in den Bug des Kentauren. Fernher hatte der Held den Phlegrä'os getötet und Hy'les Vorher schon, ...
... der Schlaf, die nie er befiel, und das Goldvlies Nimmt der äsonische Held zum Gewinn, und stolz auf die Beute, Sie, die verhalf zu ... ... . An sein Leid als Vater gemahnt seufzt tief und erwidert Also der Held, dem hundert an Zahl die Stämme gehorchen: »Fördre ...
... nicht abweisen, der Vorwurf, Welchen ein Held wie er auch trägt. Doch ward von Ulixes' Klugheit ... ... verbot das Verhängnis ohne das Bildnis. Wo ist Ajax der Held? Wo ist des gewaltigen Mannes Prahlendes Wort? Was fürchtest du hier? ... ... heilige Gut und das andre dazu, den Erzeuger, Trägt der kythe'rische Held, ehrwürdige Last, auf der Schulter ...
Fünfzehntes Buch. Inhalt . My'scelus. Lehren des Pytha' ... ... allen geliebt von den Göttern. Den sprach an, als Schlaf ihn beschwerte, der Held mit der Keule, Über das Lager gebeugt: ›Brich auf von dem heimischen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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