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Dohm, Hedwig/Romane/Sibilla Dalmar [Literatur]

... in der das Weib sich ohne Liebe und Willen zur Umarmung dem Manne hingeben muß, verfällt dem sittlichen Schmutz. Das Wort Schmutz paßt nicht ganz, ... ... ihm sein, mit schwarzen Messern und Gabeln will ich essen, alle meine Toiletten hingeben, sogar das pfirsichfarbene, goldgestickte Sammetgewand. Wäre er krank, ...

Volltext von »Sibilla Dalmar«.

Balzac, Honoré de/Romane/Vater Goriot [Literatur]

... Jugend begründet liegt und in der Gier, mit der sie sich jedem Vergnügen hingeben. Reich oder arm, – sie haben nie Geld für die Bedürfnisse des ... ... überließ sich also unterwegs den schönen Träumen, denen alle jungen Leute sich hingeben, solange sie noch den Geschmack des Glückes auf den Lippen ...

Volltext von »Vater Goriot«.

Diderot, Denis/Romane/Jakob und sein Herr [Literatur]

Denis Diderot Jakob und sein Herr (Jacques le fataliste et son maître) ... ... vergnügt wie ein König mit ihr lebt und sie um keinen Preis für eine andere hingeben würde. Herr: Ich gratuliere ihm dazu; da hatte ...

Volltext von »Jakob und sein Herr«.

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Achtes Kapitel [Literatur]

Achtes Kapitel. Frau von Rênals Engelsgüte, eine Frucht ihres Wesens und ... ... in einem großen verkehrt hingestellten Blumentopf verbarg. Jetzt konnte er sich nachts dem Schlummer hingeben. Am Tage, in seinen freien Stunden, ging er mit seinem Lieblingsbuche hinauf ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 64-76.: Achtes Kapitel

Hahn-Hahn, Ida Gräfin von/Romane/Gräfin Faustine [Literatur]

... voller Seele dieser ansprechenden Erscheinung freuen und ihr hingeben zu dürfen; sie sah darin keine Gefahr. Wenn man dies nur ... ... niedergeschlagen als ich, mochten wir nicht sprechen und auch nicht unsrer Melancholie uns hingeben. Wir setzten uns an das Piano und spielten. Die Musik machte mich ...

Volltext von »Gräfin Faustine«.

Sack, Gustav/Romane/Ein Namenloser/Ein Namenloser [Literatur]

Ein Namenloser Etwas Grauenhaftes ist ausgebreitet, klanglos lichtlos – eine finstere Häufung erboster ... ... ich flüchte in die Höhle, nicht um mich meinem Grübeln und meinen Meditationen ungestört hingeben zu können, sondern um in ihrem Dämmerlicht das Gefühl zu genießen, von ihnen ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Ein Namenloser, Berlin 1919, S. 5-250.: Ein Namenloser

Ungern-Sternberg, Alexander von/Roman/Die Zerissenen [Literatur]

Alexander von Ungern-Sternberg Die Zerrissenen Dem Freiherrn Otto Magnus von Stackelberg ... ... von Enzio's Zorn. Er verabscheute Jokonde und Eva, daß sie sich einem Knaben hingeben konnten, seine eigene Leidenschaft erschien ihm im schwärzesten Lichte, das Gewissen preßte ihn ...

Volltext von »Die Zerissenen«.

Zola, Émile/Romane/Germinal/Erster Teil/Fünftes Kapitel [Literatur]

Fünftes Kapitel Ohne auf seine Uhr zu schauen, die er in ... ... man kennt euch. Um zwei Hunde mehr voll zu bekommen, würdet ihr eure Haut hingeben.« Trotz des Zornes, der ihn allmählich ergriff, sagte Maheu mit ruhigem ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 58-71.: Fünftes Kapitel

Zola, Émile/Romane/Germinal/Dritter Teil/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel Um die Mitte des August zog Etienne zu den Maheu ... ... hören. Nein, nein, es sei zu schön, man dürfe sich nicht solchen Gedanken hingeben; sie würden das Leben nachher nur noch abscheulicher erscheinen lassen, und man würde ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 176-187.: Drittes Kapitel

Arnim, Bettina von/Romane/Clemens Brentanos Frühlingskranz [Literatur]

... Treue. – Ich kann mich keiner Beschäftigung hingeben. Inwendig ruft es: dorthin, und dort ruft's wieder ... ... wenn noch Menschen wären, die solchen Genüssen möchten sich hingeben. – Eine unschuldvolle Energie der Unersättlichkeit, ist die möglich? – Ich ... ... und Menschenwesen würde können geltend machen? – Und doch muß ich mich dem hingeben, als sei es der Fußpfad, der durch unbewanderte Gegenden ...

Volltext von »Clemens Brentanos Frühlingskranz«.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Zweites Buch/44. In Rom [Literatur]

44. In Rom Nur in Rom kommt es vor, daß eine ... ... die im Gegensatz zu den Französinnen so natürlich sind und sich so leidenschaftlich ihrer Phantasie hingeben, aber doch bei aller ihrer Natürlichkeit oft innerlich arm, einfältig und rührselig sind ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 141-143.: 44. In Rom

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/13. Kapitel [Literatur]

13. Kapitel Eine weitere Erfahrung, die man mir vielleicht abstreiten ... ... meines Glückszustandes von heute und damals, kurz in die höchste Philosophie, und das Sich-Hingeben an zarte Empfindungen ist auf lange Zeit vorbei. Jeder echte Dichter, der ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 29-32.: 13. Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Zweites Buch/65. Vom Fiasko [Literatur]

65. Vom Fiasko (Aus dem Nachlasse hinzugefügt) »Ich bin ... ... aus alledem schließen? Daß eine kluge Frau sich niemals zum ersten Male auf Verabredung hingeben darf. Dieses Glück muß sie unerwartet gewähren. Wir plauderten eines Abends im ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 243-248.: 65. Vom Fiasko

Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Erster Band/Zwanzigstes Kapitel [Literatur]

Zwanzigstes Kapitel. Ei, Madame, wie konnten Sie das vorige Kapitel ... ... Ich will damit eine schlechte Angewohnheit züchtigen, der Tausende von Leuten gleich ihr sich hingeben, die nämlich, nur immer weiter zu lesen und sich viel mehr um die ...

Literatur im Volltext: Sterne [, Lawrence]: Tristram Shandy. Band 1, Leipzig, Wien [o. J.], S. 62-66.: Zwanzigstes Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/28. Vom Mute der Frauen [Literatur]

28. Vom Mute der Frauen Ich sage euch, stolzer Templer ... ... die Prinzessin von Cleve hätte ihrem Gatten nichts sagen und sich dem Herrn von Nemours hingeben sollen. Vielleicht ist es hauptsächlich der Stolz, der die Frauen veranlaßt, ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 76-80.: 28. Vom Mute der Frauen

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/2. Die Entstehung der Liebe [Literatur]

2. Die Entstehung der Liebe Die Liebe entsteht, indem ein Weib ... ... . Hoffnung. Wir suchen nach Vorzügen. In dieser Zeit sollte sich ein Weib hingeben; dann wäre der sinnliche Genuß der denkbar höchste. Selbst bei sehr spröden Frauen ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 5-9.: 2. Die Entstehung der Liebe

Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Erster Band/Dreiundvierzigstes Kapitel [Literatur]

Dreiundvierzigstes Kapitel. Obadiah hatte seine beiden Kronen unbestritten verdient, denn eben ... ... ich wüßte nicht, was uns noch für Rechte übrig geblieben wären, die wir dafür hingeben könnten, bestimmen zu dürfen, wer unsere Kinder in die Welt befördert, wenn ...

Literatur im Volltext: Sterne [, Lawrence]: Tristram Shandy. Band 1, Leipzig, Wien [o. J.], S. 141-142.: Dreiundvierzigstes Kapitel

Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Erster Band/Siebenundsiebenzigstes Kapitel [Literatur]

Siebenundsiebenzigstes Kapitel. Was für ein schmähliches Leibgedinge wir von diesem kleinen ... ... auf den Tisch, so wie freigebige Gemüther (und nur die allein) ihr Geld hingeben; aber wenn es an die fatalen fünfzig kam, so ließ er gewöhnlich ein ...

Literatur im Volltext: Sterne [, Lawrence]: Tristram Shandy. Band 1, Leipzig, Wien [o. J.], S. 208-210.: Siebenundsiebenzigstes Kapitel

Mereau, Sophie/Romane/Das Blüthenalter der Empfindung/Das Blüthenalter der Empfindung [Literatur]

... todtes Wissen gern für einen Funken lebendiges Gefühl hingeben möchten. Damals war es, als ich mit sanfter Entzükkung in dem glüklichen ... ... durchseufzte Stunde auf? – Darf ich für noch ungewisse Uebel nicht die gewissen hingeben? – Aber eben diese Ungewißheit ist es, die dem Menschen fürchterlicher als ...

Literatur im Volltext: Sophie Friederike Mereau: Das Blüthenalter der Empfindung, Gotha 1794, S. 3-148.: Das Blüthenalter der Empfindung
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