Fünftes Kapitel Oblomow wußte nicht, mit was für einem Gesicht er ... ... daß du gekommen bist«, sagte sie, ohne seine Fragen zu beantworten, »ich habe geglaubt, daß du nicht kommen wirst, und habe mich schon gefürchtet.« »Wieso ...
Sechstes Kapitel Der ländliche Graf war noch viel häßlicher als der städtische ... ... »Ja, das einzige.« »Dann ist es wunderschön; ich hatte schon geglaubt, daß dein leiblicher Bruder dir weniger wert ist als ein leibeigener Sklave. Du ...
Siebentes Kapitel Es verging eine Woche. Oblomow fragte des Morgens beim ... ... es gleich erfahren, Fräulein. Ich hab' mich nicht getraut, fortzugehen, ich hab' geglaubt, Sie werden gleich erwachen, sonst wäre ich schon längst hinübergelaufen.« Und ...
Siebentes Kapitel Am nächsten Tag bestätigte Agafja Matwejewna Stolz schriftlich, daß ... ... von deinen Märchen; ich habe dir aus Trägheit und Sorglosigkeit lange zugehört; ich habe geglaubt, daß du wenigstens eine Spur von Gewissen besitzest, du hast aber nicht einmal ...
10. März 1853 P ... wo, 10. März 1853 Ich ... ... Du mich früher gekannt hast. Ich glaube jetzt an vieles, woran ich früher nicht geglaubt. Ich dachte diese ganze Zeit so viel nach über dieses unglückliche Weib – ...
IX. Eine Zeitlang hieß es von uns in der Stadt, unser ... ... Ich habe mein Leben diesem Aufrufe geweiht, und ich Tor habe an einen Erfolg geglaubt! Jetzt glaube ich daran nicht mehr; aber ich läute und werde läuten bis ...
20. Juni 1850 M ..., den 20. Juni 1850 Teurer ... ... vor meiner Reise nach Berlin, war ich nicht so dumm, wie ich bis jetzt geglaubt hatte. Ja, mein teurer Simon, Dein Freund ist in einer seltsamen ...
I. Indem ich mich anschicke, die sehr merkwürdigen Ereignisse zu schildern, ... ... muß also seine eigene Einbildungskraft gewesen sein! Er hat sein ganzes Leben lang aufrichtig geglaubt, daß man in gewissen höheren Kreisen beständig vor ihm auf der Hut sei, ...
II. Der festliche Tag zerfiel nach dem Programm in zwei Teile: ... ... Anhängern »umringt« und alle ihr »fanatisch ergeben« seien. Sie hätte mir nicht geglaubt und mich für einen Gespensterseher gehalten. Und wodurch hätte sie auch helfen können? ...
VII. Dieser »morgige Tag«, das heißt eben jener Sonntag, an ... ... Timofejewna Lebjadkina! Wenn mir das geträumt hätte, so hätte ich es nicht einmal da geglaubt. Um dieses völlig unerwartete Ereignis zu erklären, muß ich eine Stunde zurückgreifen ...
III. Im Saale herrschte wieder eine unheimliche Atmosphäre. Ich erkläre im ... ... Vergleiche, wenn auch unschuldiger Art, 4 zu erlauben; aber ich hatte geglaubt ...« »Aber Sie, mein Herr, sollten nicht so sehr ...« rief ...
VI. Die Tür des Hauses, dessen einziger Bewohner jetzt Schatow war ... ... schon, daß man Ihnen nach dem Leben trachtet?« »Ich habe es nicht geglaubt. Und auch jetzt glaube ich es nicht, trotz Ihrer Worte, obgleich ... ...
VIII. Schatow traf ich nicht zu Hause; ich ging zwei Stunden ... ... hat viel Phantasie; aus einer Mücke macht er einen Elefanten. Ich habe ihm gestern geglaubt.« »Und heute glauben Sie mir?« fragte ich lachend. »Sie ...
VII. Es war die Wahrheit, daß sie Darja nicht verheiratete, ... ... !« sagte er, und seine Stimme zitterte plötzlich, »ich ... ich hätte nie geglaubt, daß Sie sich entschließen würden, mich ... mit einer andern Frau ... zu ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ihn ... ... begangen, um zu rauben. Sie haben auf das Gerede der Menschen hingehört und es geglaubt. Sie haben es mit der Angst bekommen. Stawrogin ist nicht so dumm; ...
... Fabeln! Haben Sie das wirklich bis jetzt geglaubt?« Ich lachte laut auf. »Fabeln! Diese Fabeln müssen doch einen ... ... Heiligenbild mit dem Lämpchen davor befand, » cher, ich habe nie daran geglaubt; aber ... meinetwegen, meinetwegen!« (Er bekreuzte sich.) »Allons!« ...
III. Übrigens spielten hier auch noch andere Gründe mit. Peter Stepanowitsch ... ... Da er in ihm einen jungen Mann von feurigem Temperamente und poetischen Empfindungen zu erkennen geglaubt und sich schon längst einen Zuhörer gewünscht hatte, so hatte er gleich in ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten auf ... ... dieses einzige Wesen, das ihn zwei Wochen lang geliebt hatte (das hatte er immer geglaubt!), dieses Wesen, das er hoch, hoch über sich stellte, obwohl er über ...
II. Von Warwara Petrowna ging er sogleich schnell zu seinem Vater, ... ... wie eine Ziege. Sie ist bloß darüber wütend, daß sie dir zwanzig Jahre lang geglaubt hat, und daß du sie mit deiner vornehmen Gesinnung so betrogen und sie ...
... dieser Feindschaft; aber er hätte früher niemals geglaubt, daß diese Ursachen wirklich so tief und stark sein könnten. Im Zuchthause ... ... von der Auferstehung des Lazarus vorgelesen hatte. Zu Beginn seines Zuchthauslebens hatte er geglaubt, daß sie ihn mit der Religion totquälen würde, daß sie immer über ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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