Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... beweisen, daß die Erlasse der Regierung nicht mehr befolgt würden, daß man es sogar wage, den heiligen Titel Isprawnik in verächtlichem Sinne auszusprechen; und zur Begründung seiner Behauptungen ...
Vierter Aufzug. Alter Garten neben dem Prosorowschen Hause. Eine ... ... . Ich könnte Ihnen schon sagen, womit Ihre Physiognomie jetzt Ähnlichkeit hat, aber ich wage es nicht. KULYGIN. Es ist mal bei uns so Usus. Der Direktor ...
4 Die höhere Gesellschaft in Petersburg bildete eigentlich nur einen einzigen Kreis ... ... der ersten Zeit hatte Anna aufrichtig geglaubt, daß sie ihm zürne, weil er es wage, sie zu verfolgen; aber als sie einmal bald nach ihrer Rückkehr aus Moskau ...
21 Von dem Augenblick an, wo Alexei Alexandrowitsch aus den Unterredungen ... ... Alexei Alexandrowitsch ihn hereinrufen. »Verzeihen Euer Exzellenz, daß ich Sie zu belästigen wage. Aber wenn Sie befehlen, daß wir uns an Ihre Exzellenz wenden, so ...
... Ich habe keinerlei Anrecht auf Ihre Teilnahme und wage nicht, irgendwelche Hoffnungen zu hegen; aber Sie haben früher einmal ein Wort ... ... nur in diesem Sinne! Weiter soll es nichts sein, nichts! Ich wage nicht, irgendwelche Hoffnung zu hegen, weil ich solcher Hoffnung nicht würdig bin ...
I Es war gegen Ende des November, bei Tauwetter, als sich ... ... ihn für mich genommen! ›Na‹, sagte ich, als wir hinausgegangen waren, ›du wage nicht, dich wieder bei mir blicken zu lassen, verstehst du?‹ Er ...
III Es ging schon auf zwölf. Der Fürst wußte, daß er ... ... Wirst du es glauben? Fünf Tage habe ich sie nicht gesehen, weil ich nicht wage zu ihr hinzufahren; ich fürchte, sie fragt mich: ›Warum bist du hergekommen ...
VI Lebedjews Landhaus war nicht groß, aber bequem und sogar hübsch. ... ... worüber die Leute lachten, und »wie jemand da überhaupt lachen könne und zu lachen wage«. Auch jetzt lachten die Schwestern und Fürst Schtsch.; sogar Fürst Ljow Nikolajewitsch, ...
V Es war schon spät, fast halb drei, und der Fürst ... ... überzeugt bist!« sagte er fortwährend vorwurfsvoll und herausfordernd zu sich selbst; »formuliere es; wage es, deinen Gedanken vollständig auszusprechen, deutlich, genau, ohne Schwanken! Oh, ich ...
IX »Sie werden gewiß nicht leugnen«, begann Gawrila Ardalionowitsch, sich ... ... es nicht, uns zu nahezutreten; wir kommen! Gib uns alle erdenklichen Rechte; aber wage du nicht, dich uns gegenüber zu mucksen! Erweise uns in unerhörtem Maß alle ...
Fünfzehntes Kapitel. »Ich bin begierig, zu welcher Klasse von Säugetieren ... ... voraus den Wunsch ausgesprochen, mit einem Manne zu plaudern, »der nichts zu glauben wage«; statt dessen unterhielt sie Bazaroff von Medizin, Homöopathie und Botanik. Frau Odinzoff ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... Verwundeten alles Mitleid, schlug aber die Bitten rundweg ab, indem er sagte, er wage nicht ein mal, dem Grafen davon Meldung zu machen. Wie leid ihm auch ...
XXV Der Gesundheitszustand und die Charaktereigenschaften des alten Fürsten Nikolai Andrejewitsch ... ... in jener Welt eine Stätte erlangt, die ich für mich selbst nicht zu erhoffen wage. Aber um nicht nur von ihr allein zu sprechen, so hat dieser frühzeitige ...
XIX Pierre konnte in dieser Nacht lange nicht einschlafen. Er ging ... ... ein Leben ohne sie nicht vorzustellen vermag. Sie jetzt um ihre Hand zu bitten, wage ich nicht; aber der Gedanke, daß sie vielleicht die meine werden könnte, ...
Viertes Kapitel Wir müssen uns jetzt in die Zeit vor der ... ... »Heiraten Sie mich in der Erwartung, bis ›er‹ kommt!« »Ich wage es noch nicht ...« flüsterte sie, das Gesicht mit den Händen bedeckend, erregt ...
Fünftes Kapitel »Jetzt oder nie!« Diese drohenden Worte erstanden vor ... ... könnten aber trotzdem wünschen, ich möchte singen ... Wenigstens aus Neugierde!« »Ich wage es nicht, Sie sind keine Schauspielerin ...« »Gut, ich werde Ihnen ...
Sechstes Kapitel Er bemerkte nicht, daß Sachar ihm ein kaltes Mittagessen ... ... ob sie schon angefangen hat ...« »Nun, gehen Sie mit Gott, ich wage nicht, Sie zurückzuhalten«, sagte Oblomow, mit den Augen ihrem Rücken und ihren ...
VI. Geredet wurde übrigens nur wenig; größtenteils wurde geschrien. Ich ... ... sie schließlich dahin gelangte, ihn für ihren Liebhaber zu halten, der einzig deswegen nicht wage, sie zu entführen, weil er viele Feinde habe oder in seiner Familie auf ...
IV. Inwiefern Liputins Ankunft bewirken könne, daß er verloren sei, ... ... sogleich laut: »Ich bringe einen Gast mit, und einen besonderen Gast! Ich wage es, Sie in Ihrer Einsamkeit zu stören. Herr Kirillow, ein hervorragender Ingenieur ...
II. Das Haus, nach welchem Nikolai Wsewolodowitsch hinging, stand in ... ... ganz von der Kultur abgeschnitten bin ... Aber ich mache Ihnen keinen Vorwurf; das wage ich nicht, das wage ich nicht; ich sage es nur, weil mich diese ganze Woche lang die ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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