... mit Wohlgefallen . 41. Wer arbeitet fürs gemein, der arbeitet für kein'n. 42. ... ... . 55. Wer nicht arbeitet (arbeiten will), soll auch nicht essen. – ... ... Kopfhängen und Lippenplärren nicht arbeiten. 61. Wer untreu arbeitet, flucht zwiefältig. – ...
1. Alte Arbeiter geben gute Aufseher . 2. Arbeiter leben von Herrenbrot, Herren aber von Arbeiternoth (oder - Mark ). ... ... Arbeitern fehlt, geht die Ernte verloren. 41. Zu viel Arbeiter richten wenig aus. – ...
* Etwas ausarbeiten auf der Kopete. 1 ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) 1 ) Von poln. Kopyto = Schusterleisten, also etwas sauber und fein bearbeiten.
* Er ist ein Bautz. ( Insterburg ... ... 291. In Insterburg lebte ein auf einer sehr niedern Menschenstufe stehender Arbeiter , Namens Bautz, den man zu den niedrigsten Arbeiten gebrauchte. Sein Name ist zur Bezeichnung für Leute niedrigen Charakters ...
1. Een flitige Andriwer is bäter, as dre fule Arbeiters . ( Süderdithmarschen. ) 2. Ein guter Antreiber macht einen guten Arbeiter . [Zusätze und Ergänzungen] Ein guter antreiber ist aller ehren ...
1. Mit einem Müden ist leicht anbinden. Lat. : ... ... ( Binder II, 8. ) 2. Wer mit einem Müden arbeitet, arbeitet für zwei. Die Osmanen haben das Sprichwort: Arbeite nicht mit dem Müden ( Matten ) und tummle dich nicht mit ...
* Das ist Indianerarbeit. Diese Redensart ist in Peru entstanden, wo sie angewandt wird, wenn jemand ungewöhnlich langsam arbeitet, oder solche Arbeiten verrichtet, die Zeit und Geduld erfordern. Die Arbeitsweise der dortigen ...
... keinen Pflug . Die Finnen: Schlafend bearbeitet man nicht sein Land , sitzend nicht die Felder des ... ... jemand lange schläft, aber dann auch rasch und tüchtig arbeitet, so kann er auch wol zu Wohlstand kommen. 67. ... ... 96. Wer schläft, der schläft sich zum Besten ; wer arbeitet, weiss nicht, wem es zu Gute kommen wird ...
... übel dran. Soll der Acker wohl bearbeitet werden, so muss sich der Bauer bücken. Die Ausübung jedes Berufs ... ... unerträglich faul seien, und ich wunderte mich, dass sie nur noch so viel arbeiteten. Wozu soll ein Sklave mehr arbeiten als er muss?« (Vgl. ...
Bûk (s. ⇒ Bauch ). Wenn nich wör Buck ... ... ( Osnabrück. ) Wenn man nicht essen müsste, dürfte man nicht so viel arbeiten und könnte man gemächlich leben. Buck = Bauch , Back = Unterleib ...
1. Ach wie ist das ein schwere pein, dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn , lieben ohn widerlieb. – Gruter, III, 3; Lehmann, II, 32, 3. 2. Ach, wie ist das eine schwere Pein, sich plagen und ...
1. Lütjet schadet nich, die meiste Arbeid is an de Grund . ... ... 4077. Man hält bedeutende Körpergrösse für keine Schönheit , auch für anstrengende Arbeiten , besonders auf dem Felde , für nicht besonders geeignet. 2. ...
* Auf der Stör arbeiten. – H. Sachs, Schwänke , Ausgabe von Nasser ( Kiel 1827), S. 133. In einem fremden Hause arbeiten, wo dann der Hausvater die Beköstigung übernimmt, oft auch die nöthigen Materialen ...
Mire (s. ⇒ Mär). *1. Dat sent Fisker Mi're 1 . – Röttscher, 54. 1 ) Märchen , für Ausreden . *2. Fisker Mire mâkn. – Röttscher, 55. Zwecklos arbeiten.
* Der hält Pohl. ( Trier . ) Hält beim Pfahl ... ... . beim schwierigsten Geschäft , in jeder Gefahr , während andere z.B. Arbeiter , wenn die Sache zu schwer oder zu gefährlich wird, fortgehen oder ...
Hat es bêder me an Luien tu werken, üüs me an Dommen . ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 356, 90. Es ist besser mit einem Faulen zu arbeiten als mit einem Dummen .
1. Auch die besten Saiten dürfen nicht immer gespannt sein. 2 ... ... Parömiakon, 933. Wohlleben ist nicht der Boden , auf dem ernste Arbeiten gedeihen. 3. Die dicksten Saiten brummen am längsten. ...
... 2. Der Neger im Süden arbeitet blos unter der Peitsche eines Herrn . Dies Sprichwort der ... ... zu werden. Sie haben das alte Sprichwort: ›Der Neger im Süden arbeitet blos unter der Peitsche eines Herrn ‹, als erlogen widerlegt.« ( ...
1. Ein rechter Mähder hat einen rechten Kumpf (Wetzkehle, Wetzkieze). 2. Ein schlechter Mäher hat selten eine gute Sense . Der schlechte Arbeiter kommt zu keinem guten Werkzeuge . Wer die Birke nicht fällen kann ...
Jeder soll seines Berufs warten. – Henisch, 296. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Beruff vnd Gaben , auch viel gearbeitet haben, hat nie kein zur Seligkeit erhoben. – Henisch, 1328, ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro