platzen , dissilire (zerspringen, auch »vor Lachen«, risu). – dehiscere (auseinanderklaffen); vgl. »bersten«.
zerplatzen , s. bersten, zerspringen.
Markt , mercatus (als Zusammenkunft von Käufern und Verkäufern auf öffentlichen Plätzen). – nundĭnae (Wochenmarkt, Markttag). – forum, auch mit dem Zus. rerum venalium (Ort, wo verkauft wird; vgl. »Marktflecken«). – macellum (Speisemarkt, wo Fleisch ...
reißen , I) v. intr .scindi. discindi (gespalten werden, von Kleidern etc.). – rumpi. dirumpi (platzen, von Fäden, Saiten, Stricken etc.). – rimas agere (Risse bekommen, ...
Hermēs (Herma), ae, m. (Ἑρμης, ... ... , eine Herme, wie sie bes. in Athen auf mehreren öffentlichen Plätzen und vor den Eingängen der Tempel und Häuser standen, Cic. ad Att. ...
ruptor , ōris, m. (rumpo), I) der Zerplatzenmacher, vesicarum, Sidon. epist. 3, 13, 4. – II) übtr., der Verletzer, foederis, foederum, Liv.: indutiarum, Liv.: pacis, Tac. u.a.
de-hīsco , ere, aufklaffen, klaffend sich auftun, sich auseinandertun, sich öffnen, aufplatzen, auseinanderbersten, a) im allg. (Ggstz. cohaerere, iunctum, coniunctum esse), dehiscentibus quae cohaerebant, Sen.: modo (ossa), quae iuncta sunt, inter ...
trochus , ī, m. (τροχός), ... ... Mart. 14, 169) behängter Reif, den die Knaben zur Belustigung auf freien Plätzen mit einem Treibkloben, der einen hölzernen Griff u. eine gekrümmte eiserne Spitze hatte ...
crepātio , ōnis, f. (crepo no. I, 2), das Knacken = Bersten, Platzen, meton. der Knack = der Riß, die Spalte, Th. Prisc. 2. chr. 9.
possessor , ōris, m. (possideo), der Besitzer, ... ... , Lucan.: aut invidiae aut pestilentiae possessores, die Besitzer von beneideten oder ungesunden Plätzen, Cic.: de praefecto urbis quasi possessore rei publicae magnā utrimque vi contendebatur, ...
1. distentus , a, um, PAdi. m. Compar. ... ... . distendo), ausgedehnt von Speisen usw., ganz vollgefüllt, -angefüllt, zum Platzen voll, distentus cenā, Plin. pan.; u. so absol., Suet ...
Achradina , ae, f. (Ἀχραδιν ... ... der durch Größe u. Bevölkerung wichtigste Stadtteil von Syrakus, mit den schönsten öffentl. Plätzen und Gebäuden (Basilika, Prytaneion usw.), Cic. Verr. 4, 119. Liv ...
aufpassen , I) = aufmerken, w. s. – II) = auflauern, w. s. – Aufpasser , s. Auflaurer. – aufpflanzen , ... ... aufpicken , die Eier, rostris ova pertundere (v. jungen Hühnern). – aufplatzen , s. aufbersten.
implicātio , ōnis, f. (implico), die Verflechtung ... ... Verflechtung, a) im allg.: locorum communium, Einflechtung von Gemeinplätzen, Cic. de inv. 2, 100. – b) (wie πλοκή ...
Gemeinplatz , locus communis; auch bl. locus. – ein G. det Dichter, sollemnis omnibus poëtis locus: sich in Gemeinplätzen herumtreiben, communes locos volvere.
Ἑρμῆς , οῦ, ὁ , s. nom. pr . In ... ... . eine Säule auslief, Herme; dergleichen Ἑρμαῖ standen in Athen auf mehreren öffentlichen Plätzen u. vor den Häusern, Thuc . 6, 27. – Man bemerke ...
φλιδάω , von Feuchtigkeit überfließen, von Feuchtigkeit, Fett strotzen; φλιδόωντος ... ... Nic. Al . 569; davon weich, locker werden, aufschwellen u. zergehen, zerplatzen, καὶ ῥακοῦσϑαι τοῖς δέρμασιν Plut. Symp . 2, 9; in ...
παππάξ , παππάξ , Ar. Nubb . 389, u. παπαπαππάξ , 390, komische Nachahmung des Tons, den beim Durchfall der herausplatzende Unrath hervorbringt.
σφριγάω (scheint verwandt mit σπαργάω ), schwellen, strotzen, zum Platzen voll sein; σῶμα , Eur. Andr . 195; εὐσωματεῖ γὰρ καὶ σφριγᾷ , Ar. Nubb . 789, vgl. Lys . 80; übertr., σφριγῶντα ϑυμόν , Aesch. Prom ...
εὔ-ορμος , mit guten Ankerplätzen, λιμήν , Il . 21, 23; Hes. Sc . 207; Eur. Tr . 125 u. sonst; γῆ , Soph. Phil . 221; αἰγιαλοί , Ep. ad . ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro