illō , Adv. (ille), I) (eig. Dat. ... ... übtr., dahin = zu der Sache, haec omnia eodem illo pertinere, Caes. b. G. 4, 11, 4: illo spectat, Ulp. dig. 47, 10, 7 ...
illōc , Adv. (1. illic) = illuc, dahin ... ... illoc quam veni, Plaut. truc. 647: ut pro illo iubeam me illoc ducier, Ter. eun. 572: hoc et illoc (dahin und dorthin) quadrat, Petron. 39, 8. – ...
gillo , ōnis, m. (gelidus) = βαύκαλις, ein Kühlgefäß zum ... ... . inst. 4, 16 u. 20. Vgl. Gloss. ›βαυκάλιον, gillo‹. – Andere Form gello, (Rufin.) de vit. patr. 3, ...
1. cillo , ere, bewegen, os, Fest. 194, 9 (wo getrennt zu lesen os cillant), Serv. Verg. georg. 2, 389. Mythogr. Lat. 2, 61 (vgl. 1, 19, wo ebenf. ora cillerentur zu ...
2. cillo , ōnis, m., s. 1. cillo.
stīllo , āvī, ātum, āre (stilla), I) intr. träufeln, tröpfeln, tropfenweise fallen, a) eig.: vas, unde stillet aqua, Varro: de ilice stillabant mella, Ov.: stillabant mella de rupibus, Lact.: pugio stillans (von ...
grillo (gryllo), āre (grillus, gryllus), zirpen, Naturlaut der Grillen u. Heimchen, Anthol. Lat. 962, 62 (233, 62).
... in.: ill. faex vini, Plin. 23, 63. – sprichw., illotis manibus od. pedibus, mit ungewaschenen Händen oder Füßen = ohne ... ... 9, 8. Macr. sat. 1, 24. § 12: übtr., illotus sermo, unanständiges, Auct. decl. in Sall. 1 ...
vacillo , āvī, ātum, āre (altind. váñcati, ... ... (von tief Verschuldeten), Cic.: memoriolā vacillo, das bißchen Gedächtnis steht bei mir auf schwachen Füßen, ... ... bei Lucr. 2, 502 (504), weshalb Lachm. u. Bern. vaccillo schreiben.
sūgillo (suggillo, suggilo, sūgilo), āvi, ātum, āre (wahrsch. Demin. v. sugo; vgl. Cledon. 54, 32 K u. Pompeii comment. 220, 36 u. 221, 1 K.), jmdm. einen Schlag ins Gesicht ...
heillos , malus od. pessimus (physisch u. moralisch schlecht, sehr schlecht ... ... die Abscheulichkeit der Tat). – Adv. perdite: improbe; nefarie. – Heillosigkeit , summa nequitia (höchste Nichtswürdigkeit). – improbitas (Gottlosigkeit).
tītillo āvī, ātum, āre, kitzeln, quasi tit. sensus, Cic.: carnem, Tert.: alqm, Cael. Aur.: multitudinis levitatem voluptate quasi tit., Cic. – bildl., ipsum maerorem, Sen.: ne vos titillet gloria, Hor.: titillata voluptas, Auson.: ...
sigillo , āvī, āre (sigillum), I) kenntlich eindrücken, hervorheben, quibus (arvis) muricatos, ut aiunt, sigillaverunt gressus, Fulg. myth. 1. praef. p. 8 M. – II) das Kreuz vor jmd. schlagen, ...
oscillo , āre (2. oscillum), sich schaukeln, Santra bei ... ... Planc. 9. p. 256, 4 B. – Passiv od. Depon., oscillor , ārī, geschaukelt werden od. sich schaukeln, ...
1. catīllo , (āvī), ātum, āre (1. catillus), die Teller lecken, schmarotzen, Plaut. Casin. 552: catillata vadimonia, viell. der Tellerlecker, Auct. inc. b. Fulg. serm. ant. 22 Helm.
2. catīllo , ōnis, m. (1. catillus; eig. Tellerlecker; dah.) ein Schlemmer, Leckermaul, Lucil. sat. fr. inc. 50; vgl. Paul. ex Fest. 44, 12 u. 90, 2.
fācillo (= faucillo), āre (faux), erwürgen = στραγγαλίσαι, Gloss. II, 69, 54. – / Roensch Coll. phil. 138 will focillare.
cacillo , āre, gackeln, gackern, Naturschrei des Huhns, Anthol. Lat. 762, 25 R. (233, 25 M. gracillat).
bugillo , ōnis, m., in der Vulgärspr. auch bugula u. aiuga reptans = chamaepitys, Marc. Emp. 8, 115.
at-tillo (ad-tillo), āre (v. ad u. *tillo, woraus titillo), bekitzeln, Iul. Val. 3, 26.
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro