μινύθω , 1) kleiner machen, vermindern, schwächen; Il . 15, 492, μένος, ἀρετήν , 20, 242, μινύϑεσκον ἔδοντες , Od . 14, 17; Hes. O . 6. – 2) intrans., kleiner werden, hinschwinden, abnehmen; ἔργα ...
ὑδαρής , ές , wässerig, durch Wasser verdünnt, verfälscht; eigtl. ... ... 1, 3; Arist. H. A . 7, 12; dah. übertr., geschwächt, oder falsch, verstellt, φιλότης Aesch. Ag . 772.
ἀκιράς , oder ὰκιρώς , εἰς ἀκ. οὐδ' ἐς ἀεργὼς δόμως Theocr . 28, 15, wird schwach, schlaff erkl., vielleicht verwandt mit ἀκιδνός , oder verderbt, Mein. vermuthet ἀχαρεῖς .
Gesundheitszustand , valetudo (z.B. tenuis [zarter], bona od. prospera od. firma; mala). – in schwächlichem G., infirmissimus valetudine. – in gutem G. sein, bonā, prosperā ...
ἀ-τονέω , nicht angespannt, schwach, matt sein, Arist. probl . 26, 42; ὁδοιπορίαις Ep. ad . 752 ( App . 252); vom Pferde, Plut. Cor . 25 u. öfter.
ἄ-τονος , 1) abgespannt, schwach, schlaff, Plut .; vom Magen, Ath . III, 97 f. – Adv . ἀτόνως , Plut. Lyc. 18. – 2) Bei Gramm . ohne Tonzeichen, tonlos. ...
ἥκιστος , superl . zu ἣσσων (zu ἦκα gehörig? ... ... Positiv κακός u. μικρός entsprechend), der schlechteste, geringste , kleinste, schwächste, erst bei Sp.; Ael. V. H . 4, 31 ἥκιστος ...
ἀφαυρός (vgl. παῦρος, φαῦλος ), kraftlos, schwach, παῖς Il . 7, 235; φώς Soph. O. C . 1022, wo die codd . ἀμαυρός haben; so Tim. Locr . 102 c; vgl. Arist ...
γηράσκω u. γηράω , altern, altersschwach werden; von Hom . an überall. Hom . γηράσκει Odyss . 7, 120, von der reisenden Birne, γηράσκωσι φῦλ' ἀνϑρώπων 15, 409, γηρασκέμεν 4, 210, γηράσκοντα Iliad . ...
... δόναξ ἀμβλυνϑείς P. Sil. (VII. 65.); schwächen, von Augen, χρόνος ὄμματος αὐγὴν ἀμβλύνας ... ... Loll. Bass . 8 (VII, 243). – Im nass . geschwächt werden, Thuc . 2, 87; schwach, kraftlos sein, ϑέσφατα οὐκ ἀμβλύνεται , ist fortwährend in Wirkung, ...
βληχρός (vgl. βλάξ u. ἀβληχρός ), schwach, πυρετοί Hippocr . auch = schleichend; vgl. Plut. Pericl . 38; νυκτὸς ποταμοί , sanft hinfließend, Pind. frg . 95; ἄνεμοι Alcaeus bei Schol. Il . 8, ...
μινυρός (vgl. κινυρός ), wimmernd, winselnd, übh. von jedem leisen, schwachen Tone; μινυρὰ ϑρεομένας , Aesch. Ag . 1137; ὀρτάλιχοι μινυροί , Theocr . 13, 12; den Lampros nennt Phryn . bei Ath . II, 44 d ...
μάλαγμα τό , das Erweichende, bes. ein Pflaster, ein Umschlag ... ... . – Uebh. ein welcher Körper, den Stoß eines harten aufzufangen u. zu schwächen, τῆς ἀντιτυπίας , Plut. Symp . 1, 2, 6; gegen ...
στρίβος , ὁ , eine schwache, seine Stimme, ἡ λεπτὴ καὶ ὀξεῖα βοή , Schol. Ar. Ach . 999, wo es von dem Piepen eines Vogels λίκιγξ unterschieden wird; scheint mit στρίζω zusammenzuhängen.
σαυχμός , auch σαυκός u. σάχνος , wie σαυσαρός von αὖος, αὔω , trocken, mürb, locker, leicht zu zerreiben, übh. zerbrechlich, hinfällig, schwach, VLL.
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro