wählen , I) zu einem Amte etc. auswählen, s. erwählen. – an ... ... non eosdem modos [Spielweisen] adhibent, cum bellicum est canendum). – jmd. wählen lassen, s. »die Wahl lassen« unter »Wahl no. III ...
2. volo , voluī, velle (altind. vrnāti, er wählt, wünscht, váraṇam, das Wählen, Wünschen, griech. ελδομαι, verlangen, ελδωρ, Wunsch, ahd. wëllan, nhd. wollen), willens sein, begehren, wünschen, ...
opto , āvī, ātum, āre (Frequ. eines alten *opio ... ... ausersehen, I) wählend = etwas sich ersehen, aussuchen, wählen, locum tecto, Verg. – m. folgendem Fragesatz, opta, utrum ...
co-opto (cōpto), āvī, ātum, āre (con u. ... ... = ein neues Mitglied zur Ergänzung einer Korporation usw. wählen, meist v. den Mitgliedern einer Korporation selbst, collegas, sibi collegam ...
2. al-lego (ad-lego), lēgī, lēctum, ere, dazuwählen, in eine Genossenschaft durch Wahl aufnehmen, wählen, griech. εγκαταλέγειν, patricios, Suet.: de plebe omnes, Liv. ...
subrogo (surrogo), āvī, ātum, āre, I) jmd. an die Stelle eines anderen durchs Volk wählen lassen (v. Vorsitzer der Komitien, hingegen sufficere v ...
wünschen , optare alqd od. mit Infin. od. mit Akk ... ... ut u. Konj. (etwas für sich od. andere als gut u. ratsam wählen, verlangen, wünschen). – exoptare alqd od. m. Akk. u. ...
... edicere (z.B. um jmd. zu wählen, alci creando): die K. anstellen, comitia instituere: die K. halten, abhalten, comitia habere (z.B. um jmd. zu wählen, alci creando, oder wegen jmd., de alqo, z.B ...
Diktator , dictator. – einen D. od. jmd. zum D. wählen, dictatorem od. alqm dictatorem dicere. – diktatorisch , dictatorius. – imperiosus (gebieterisch). – Adv. imperiose (z.B. praecipere)
inter-rēx , rēgis, m., der Reichsverweser, Interrex (s. inter-rēgnum das Nähere), Sall. fr., Cic. u. Liv.: interregem prodere od. creare, ernennen, wählen, Cic. u. Liv.
Mitglied , s. Glied no. II, e. – jmd. zum M. des Senats wählen, alqm in senatum od. in patres legere: jmd. zum M. eines Gerichts wählen, alqm in iudices legere.
Vestalin , virgo Vestalis; auch bl. Vestalis. – die älteste V., virgo Vestalis maxima; Vestalis maxima; virgo maxima: eine V. wählen, virginem capere.
... auswählen , eligere (unter mehreren wählen, – eine Wahl treffen, nicht den ersten besten nehmen). – deligere ... ... zu einem Zwecke am tauglichsten ist oder dafür gehalten wird). – seligere (wählen u. beiseite legen, -stellen, ab-, aussondern). – einen Ort zum ...
Wahlrecht , ius suffragii, im Zshg. auch ... ... in den Komitien). – ius optandi alqm (das Recht, jmd. zu wählen, z.B. patronum). – iudicium alcis deligendi (das freie Urteil, jmd. zu wählen). – das W. haben, habere ius optandi alqm; alci suffragii latio ...
freilassen , I) = die Freiheit geben, s. Freiheit no. II. – II) = die Freiheit lassen (zu wählen etc.), s. Freiheit no. III. – Freilassung , missio ...
sub-sortior , ītus, sum, īrī, nachlosen, noch einmal ... ... iudices, neue Richter statt der von den Parteien verworfenen (perhorreszierten) durch das Los wählen, Cic. Clu. 96 u.a.
Gegenkaiser , imperii aemulus (als Nebenbuh ler des Kaisers). – Im Zshg. bl. imperator. – jmd. zum G. wählen, * alqm imperatorem alci opponere.
κηθίς , ίδος, ἡ (nach Ath . von ΧΑΩ, χανδάνω) , – 1) das Gefäß, in welches beim Wählen der Richter die Loose geworfen wurden, s. κηϑάριον u. Schol . ...
κληρόω , loosen , durchs Loos bestimmen, wählen ; οὓς ἐκλήρωσεν πάλος Eur. Ion 416; τινὰ ἐπί τι , zu Etwas, Her . 1, 94; κληροῠν οὕτω τῇ ϑείᾳ τύχῃ ἀπ οδιδόντα Plat. Legg . VI, 759 c ...
ἐγ-κρίνω (s. κρίνω) , darein wählen, durch die Wahl in eine Gattung aufnehmen, zulassen unter, ἐπιλήσμονα ψυχὴν ἐν ταῖς ἱκανῶς φιλοσόφοις μήποτε ἐγκρίνωμεν Plat. Rep . VI, 486 d; εἰς τὴν αἵρεσιν ἐγκρινέσϑω ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro