βαθύ-ζωνος ( ζώνη ), von Frauen, tief gegürtet, nicht unter der Brust, sondern an den Hüften, so daß das Gewand tiefere, vollere Falten schlug, wie die Ionierinnen sich trugen, s. Böckh Explic. Pind. Ol . 3 ...
πῑδακ-ώδης , ες , quellenreich; τόποι , Plut. Aemil . 14; σάρξ , das quellige, an Saftgefäßen reiche Fleisch der Brust, de amor. prol . 3.
ὑπό-πορτις , ιος, ἡ , eine Kuh, die ein Kalb unter sich hat und säugt, übh. eine Mutter, die ein Kind an der Brust hat, Hes. O . 605.
πρωτό-γαλα , τό , die erste Muttermilch, -brust, wie πῦος , Galen . im plur . πρωτογάλακτα .
εὔ-πλευρος , mit starken Seiten, d. i. von guter Brust u. Lunge, Arist. H. A . 7, 9.
εὔ-στερνος , mit guter, starker Brust, λέων Man . 4, 96; Geopon .
μονό-μαζος , mit einer Brust, von den Amazonen, Eust . 402, 37.
στερν-ώδης , ες , brustartig, mit starker Brust, Scholl .
ἐπι-ζώννῡμι (s. ζώννυμι ... ... ), aufgürten; ἐπεζωσμέναι Her . 2, 85, die sich das Gewand unterhalb der Brust festgegürtet haben; μικρὸν ἐπεζωσμένος ἐγχειρίδιον , umgürtet mit, Plut. C. Graech ...
ἀπο-στηθίζω , (von der Brust weg) aus dem Stegereif, ohne Künstelei reden, Damascius bei Suid. v . Σαλούστιος , im Ggstz von γράφειν εἰς κάλλος .
προ-κόλπιον , τό , das sich vor der Brust faltende Kleid od. Gewand, der Busen; Theophr. char . 6, 4. 22, 2, Luc. Pisc . 7 u. öfter. – Auch der vordere Theil ...
μαστο-ειδής , ές , brust-, zitzenförmig; Sosib . bei Ath . III, 115 a; Arist. H. A . 4, 4; λόφος , Pol . 5, 70, 6, wie πέτρα , D. Sic ...
ἀνδρό-σφιγξ , ιγγος, ὁ , Mannsphinx, an denen der Kopf u. die Brust männlich ist, die gew. weiblich dargestellt wurden, Her . 2, 175.
στηθο-μελής , ές , mit, aus der Brust singend, die Cicade; Valck. Theocr . 7, 139; Greg. Naz .
πρό-στερνος , vor od. an der Brust, στολμοὶ πέπλων , Aesch. Ch . 29.
στενο-θώραξ , ᾱκος , mit enger, schmaler Brust, Galen .
ἐπι-στήθιος , an, auf der Brust, Sp .
ὑπό-στερνος , unter der Brust, Sp .
εὐρύ-στερνος , mit breiter Brust, stark, Ἀϑάνα Theocr. l 8, 36; vgl. Orph. Lith . 542; γαῖα , die breite Erde, Hes. Th . 117; οὐρανός Ep. ad . ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro