Angelobung, Angelöbnis , promissio (das gelobende Versprechen). – A. mit gerichtlich bindender Kraft, sponsio (das man tut); stipulatio (das man sich tun läßt).
κατ-ισχύω , zu Kräften kommen; κατίσχυσεν δέμας Soph. O. C . 347; Einem an Kraft überlegen sein, überwältigen, besiegen; absolut, neben ἐπικρατέω , Pol . 3 ...
ἐπ-ακμάζω , an Kraft zunehmen, heranwachsen, in der rechten Blüthe stehen; Sp .; übertr., ἡ περὶ τὰς αἰσϑήσεις ἐπήκμασε πολυτέλεια Ath . I, 18 e; ἐπακμάσαντος τοῦ πάϑους Luc. Abdie . 17. ...
φθέγγομαι , dep. med ., einen Laut, eine Stimme, einen Ton, Klang von sich geben, die Stimme erheben, bes. die Stimme mit Kraft erheben, laut reden, schreien; bei Hom . immer von der menschlichen Stimme ...
ἑτερ-αλκής , ές , auf eine von beiden Seiten Kraft u. Sieg legend, Δαναοῖσι μάχης ἑτεραλκέα νίκην δοῠναι , den Danaern Sieg, der sich entschieden auf ihre Seite neigt, Il . 7, 26; so νίκη ἑτ ., ...
συν-ακμάζω , zu gleicher Zeit blühen, zugleich in voller Kraft sein, συνακμάζουσαν ὀπώρην , Ep. ad . 60 (XI, 417); u. von Menschen, übertr., zugleich auf dem höchsten Gipfel des Glückes, der Macht ...
συμ-φερτός , wie συμφορητός , zusammengetragen, -gebracht, verbunden; συμφερτὴ ἀρετή , vereinigte Tapferkeit, Kraft, H . 13, 237; Nonn. D . 5, 387 u. ...
ἀπ-ακταίνω , 1) ohne Kraft sein, sich zu bewegen, VLL. – 2) durch heftige Bewegung ermüden; Plat. Legg . II, 672 c will man ändern, Ruhnk. Tim. p. 21.
ἰσο-στάδην , gleichstehend, mit gleicher Kraft, Suid. v . ἀνταγωνιστής .
ῥηξ-ηνορία , ἡ , Kraft und Muth, Männerschaaren zu durchbrechen, Od . 14, 217.
εὐ-σθένεια , ἡ , Kraft, Stärke; Arist. probl . 20, 18; Theophr .
ἀκρό-τονος , Ath . XII, 562 d, starksehnig, von großer Kraft in den Armen.
σφρῑγ-ώδης , ες , von Fülle, Kraft, Gesundheit, Begierde strotzend, Sp .
Buchempfehlung
1587 erscheint anonym im Verlag des Frankfurter Druckers Johann Spies die Geschichte von Johann Georg Faust, die die Hauptquelle der späteren Faustdichtung werden wird.
94 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro