... : aber man hat ihnen nie Zeit gelassen, sich selber eine Richtung zu geben, vielmehr sie von ... ... , man entwendete sie sich selber, man erzog sie zu dem täglichen Abgenutztwerden , man machte ihnen eine Pflichtenlehre ... ... , dies Muße-Ideal eines überarbeiteten Jahrhunderts: wo man einmal nach Herzenslust faulenzen und blödsinnig und kindisch sein ...
... Tumult, um so feindseliger ihre Kreuzung. Dazu reizte der Zufall und das Leben, Macht, ... ... , künstlich entrückten Volke sah er jetzt den einzigen Zuschauer und Zuhörer, welcher der Macht seines ... ... zurückzuschaffen und die Musik zu entzaubern, zum Reden zu bringen: er fühlte seine Kraft ...
... dem Entstehen der Grammatik. Indem zum Namen der Satz, zum Wortzeichen die Wortverbindung tritt, wird das ... ... in der Art, wie das Mitzuteilende in Sätze gefaßt wird. Sätze sind bei Tacitus und ... ... damit das mechanische Verhältnis des Wortes zum Satz. Die Grenze zwischen Grammatik und Syntax sollte dort angesetzt ...
... sei sie Lehre oder Gedicht, hat zum letzten Zweck, den Leser zu der selben anschaulichen Erkenntniß hinzuleiten ... ... seyn, vielmehr nur eine sehr kleine Anzahl derselben zur Zeit. Hingegen die Energie, mit welcher die anschauliche ... ... , Produkt, – Bestimmen, Bestimmtwerden, Bestimmtheit, – Gränze, Begränzen, Begränztseyn, – Einheit, Vielheit, ...
... der Fähigkeit, Massen in Bewegung zu setzen: kurz in ihrer Wirkung ... Aber die »höhere ... ... hütet sich, das sich einzugestehen: dazu ist man zu gutmütig, zu viereckig, zu deutsch. » Credo quia absurdus ... ... waren die Epochen der gewollten und erzwungenen Tierzähmung des Menschen (»Zivilisation« –) Zeiten der ...
... von Sicherheit, von schneller Verständlichkeit auf Grund von Zeichen und Klängen, von Abkürzungsmitteln: – es handelt sich nicht um metaphysische ... ... Werden«. – Die Mächtigen sind es, welche die Namen der Dinge zum Gesetz gemacht haben, und unter den Mächtigen sind es die ... ... nichts verhindern, bloße Quantitäts-Differenzen als etwas von Quantität Grundverschiedenes zu empfinden, nämlich als Qualitäten, ...
... denen es für gewöhnlich, um des Gegensatzes willen und wegen der verschwenderischen Abnützung ihrer Nervenkräfte, elend und trostlos zumute ist, betrachten jene Augenblicke ... ... «; und deshalb denken sie an ihre Umgebung, ihre Zeit, ihre ganze Welt mit rachsüchtigen Gefühlen. Der Rausch gilt ihnen als ...
... nie mehr ohne Hintergedanken: von diesem wollen sie ein Stück Glanz und Abglanz seiner Tugend, von jenem das Furchteinflößende gewisser bedenklicher Eigenschaften, ... ... , seines In-der-Sonne-liegens, weil es ihren eignen Zwecken frommt, zeitweilig für unachtsam und träge zu gelten – es verdeckt, ...
... ; dann braucht es Mühe und guten Willen, sie zu ertragen , trotz ihrer Fremdheit, Geduld gegen ihren Blick und Ausdruck, Mildherzigkeit gegen das Wunderliche an ihr zu üben –: endlich kommt ... ... fehlte; und nun wirkt sie ihren Zwang und Zauber fort und fort und endet nicht eher, als bis ...
... f. Jesusromane 830 2 Jezdegerd 848 Jezidi 845 Jezirah 845, 950 Joachim von Floris ... ... 89 Zahlenkontinuum 104 Zahlkörper 105 Zaleukos 629 Zama 50, 788, 1089 Zarathustra ... ... 364, 417 1 , 1046 Zionismus 812 Zisterzienser 461 Zitiergesetz Valentinians III. 642, 861 ...
... in der Gemeinde ist, absolut nicht zu ersetzen und zu unterschätzen. Mittel : er ... ... den Vernunftkategorien Mittel zu sehen zum Zurechtmachen der Welt zu Nützlichkeits-Zwecken (also, »prinzipiell«, zu einer ... ... ... – Die Verwechslung zweier gänzlich verschiedener Zustände: z. B. die Ruhe der ...
... negiert das ältere Ideal bis zum Gegensatz zu allem Ideal. Dazu gehört eine Kunst der ... ... nur um seiner Tyrannei ein Ende zu setzen und Platz frei zu bekommen für neue Ideale, für ... ... nur unmoralische Absichten und Handlungen. Zweiter Satz : Diese ganze Unterscheidung »moralisch« und » ...
... Fluß der Blutströme, den verwickelten Fasererzitterungen, in ein stolzes gauklerisches Bewußtsein zu bannen und einzuschließen! ... ... des Ungleichen gleichsetzen und jetzt als ehrliche Handlungen bezeichnen; zuletzt formulieren wir aus ihnen eine ... ... für seinen Herrn auf Raub und Beute ausziehend, ist er jetzt zum Herrn geworden und darf ...
... niedrigsten bis zur höchsten, eines letzten Zieles und Zweckes ganz entbehrt, immer strebt, weil Streben ... ... jetzt nichts übrig, als zu zeigen, daß das glänzende Ziel, in welchem der Held ... ... befangen, bei dem durch dieses letztere gesetzten gänzlichen Unterschiede zwischen seiner eigenen Person und allen ...
... Herz sehn? – es ist herzzerreißend, herzzermalmend, herzbrechend, herzerhebend, herzrührend; – er ist herzensgut, – hartherzig, – herzlos, herzhaft, feigherzig u.a.m. ... ... und ohne auf seine Gegenreden zu hören, zur bestimmten Zeit zum Aufstehn zu zwingen ( Jachmann , Immanuel Kant, ...
... fehlt aller Grund, noch Ziele zu setzen, – Kinder zu haben: – alles ist ... ... ist: namentlich insofern sie den Einzelnen zwingt, den Stolz des Ganzen zu repräsentieren : – er ... ... , mit denen wir bis jetzt die Welt zuerst uns schätzbar zu machen gesucht haben und ...
... er, um sich seine Verzauberung festzuhalten, um sie zu petrifizieren. Und wie für den Dramatiker ... ... Licht gerückt werden. Einmal leugnete er die Zweiheit ganz diverser Welten, zu deren Annahme Anaximander gedrängt ... ... Kind Sandhaufen am Meere, türmt auf und zertrümmert: von Zeit zu Zeit fängt er das Spiel von neuem ...
... diese Theorie des Aesthetisch-Erhabenen deutlich zu machen und außer Zweifel zu setzen; zugleich werden sie die Verschiedenheit der Grade jenes ... ... Leistung der Malerkunst, durch welche sie die Zeit selbst zum Stillstande zu bringen scheint, indem sie ... ... daß ihre Form sich auf ganz bestimmte, in Zahlen auszudrückende Regeln zurückführen läßt, von denen sie ...
... das Denken die Formen des Denkens festzustellen, hat Kant nicht bezweifelt, so zweifelhaft er dem Nichtphilosophen erscheinen mag ... ... der Zeit, durch deren abstrakte Zerlegung die Philosophen das Zeitproblem lösen zu können glauben, als Umkehrung ... ... gleichzeitig durch die Umbildung des Verbums versinnlicht wird, die einen entscheidenden Gegensatz zum antiken Sprachgebrauch und also ...
... abgezogene Kraft, und es gehört zum Schicksal des Einzelnen – zur Wirtschaftsseite seines Lebensschicksals –, ... ... die Goldteile abnehmbar angefertigt waren und von Zeit zu Zeit nachgewogen wurden. Die wirtschaftliche Verwendung war also von ... ... Das ist der Gegensatz zur Negersklaverei unserer Barockzeit, die eine Vorstufe der Maschinenindustrie ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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