279 Sternen-Freundschaft . – Wir waren Freunde ... ... : eben dadurch sollen wir uns auch ehrwürdiger werden! Ebendadurch soll der Gedanke an unsere ehemalige Freundschaft heiliger werden! Es gibt wahrscheinlich eine ungeheure unsichtbare Kurve und Sternenbahn, in der unsere so verschiedenen Straßen und Ziele als kleine Wegstrecken einbegriffen sein mögen – ...
... noch nicht deutlich geworden ist, daß alle unsere großen Probleme der Nachkriegszeit, die Krise der Landwirtschaft, in ihrem Gefolge die ... ... beruht zum guten Teil der ungeminderte Haß und das Mißtrauen gegen uns. Unsere Politik hat die eine Aufgabe, den Vorsprung zu erhalten. Alle politischen Zeitprobleme ...
... der größten Gefahr der geistigen Unfreiheit und haben unsere schwerste Probe abzulegen. Jetzt nämlich stellt sich erst der Gedanke an eine ... ... lassen und die dienstfertigen Genien ebenfalls und uns mit der Annahme begnügen, daß unsere eigene praktische und theoretische Geschicklichkeit im Auslegen und Zurechtlegen der Ereignisse jetzt auf ...
334 Man muß lieben lernen. – So geht es uns in ... ... jetzt lieben, lieben gelernt. Wir werden schließlich immer für unsern guten Willen, unsere Geduld, Billigkeit, Sanftmütigkeit gegen das Fremde belohnt, indem das Fremde langsam seinen ...
11 Es scheint mir, daß man jetzt überall bemüht ist, von ... ... , als ein Stück dieser Außenwelt, das Werk unsrer Organe! Aber dann wären ja unsere Organe selbst – das Werk unsrer Organe! Dies ist, wie mir scheint, ...
... der Anschauung geben, auf dieselbe unsere Kategorien aber doch anwendbar seyn; daher die Objekte jener supponirten Anschauung die ... ... erkennen, daß wir also die allgemeinsten Gesichtspunkte suchen: durch solche Uebersicht wird eben unsere Erkenntniß so sehr erleichtert und vervollkommnet, daß daraus der große Unterschied entsteht ... ... und bringt so einen unauflöslichen Zwiespalt in unsere Erkenntniß, welchen er bald deutlicher hervortreten läßt. Zu diesem Zweck ...
Mein Lebenslauf [III] [Aus dem Jahre 1861] Ich bin zu ... ... Kreis meiner Freunde verlebte ich frohe und glückliche Stunden; gleiche Bestrebungen, gleiche Wünsche banden unsere Seelen immer fester aneinander, so daß wir Freude und Leid gemeinsam genossen und ...
... den Dingen nichts weiter sieht, als was ihnen, besonders in Hinsicht auf unsere möglichen Zwecke, wirklich zukommt: daher kann kein nüchterner Mensch ein Genie seyn ... ... , kommt ohne Zweifel sehr viel an: allein dies genau zu bestimmen, reichen unsere Kenntnisse noch nicht aus; obwohl wir die edle, hohe ...
... , daß eine bloße Täuschung unser Daseyn auf unsere Person beschränkt hatte. Sogar empirische Spuren hievon lassen sich nachweisen in manchen ... ... als in welchem, wenn er die höheren Grade erreicht, unser Daseyn, über unsere Person hinaus und in andern Wesen, sich durch mancherlei Symptome kund giebt, ...
280 Architektur der Erkennenden. – Es bedarf einmal, und wahrscheinlich ... ... Sprache als Häuser Gottes und Prunkstätten eines überweltlichen Verkehrs, als daß wir Gottlosen hier unsere Gedanken denken könnten. Wir wollen uns in Stein und Pflanze übersetzt haben ...
Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten Der Schatten: Da ... ... ist gut, daß wir beide auf gleiche Weise nachsichtig gegen uns sind, wenn einmal unsere Vernunft stille steht: so werden wir uns auch im Gespräche nicht ärgerlich werden ...
9. Die Vereinigten Staaten und die Revolution Sind die Vereinigten Staaten eine ... ... als Träumer, Schwärmer und Zänker von den Ereignissen verschlungen werden und nichts hinterlassen, was unsere Geschichte in einiger Größe vollendet? Das Würfelspiel um die Weltherrschaft hat erst begonnen. ...
337 Die zukünftige »Menschlichkeit «. – Wenn ich mit den Augen ... ... am Ende ein wundervolles Gewächs mit einem eben so wundervollen Geruche werden, um dessentwillen unsere alte Erde angenehmer zu bewohnen wäre als bisher. Wir Gegenwärtigen fangen eben an, ...
294 Gegen die Verleumder der Natur. – Das sind mir unangenehme ... ... Triebe des Menschen seien böse; sie sind die Ursache unserer großen Ungerechtigkeit gegen unsere Natur, gegen alle Natur! Es gibt genug Menschen, die sich ihren Trieben ...
... Freundschaft und suchte sie nie zu trennen. Hier wurde der Grundstein für unsere zukünftige Bildung gelegt. Denn neben ausgezeichneten Religionsstunden empfingen wir auch den ersten ... ... kleine Bücher, die wir »Kriegslisten« nannten, ließen uns Bleikugeln gießen und vermehrten unsere Heere durch neue Ankaufungen. So hatten wir uns ...
Kapitel 26. 33 Zur Teleologie Die durchgängige, auf den Bestand ... ... so etwas Zweckmäßiges nur unter Leitung des Zweckbegriffs: aber keineswegs sind wir berechtigt, diese unsere Beschränkung auf die Natur zu übertragen, als welche selbst ein Prius alles ...
Kapitel 50. Epiphilosophie Am Schlusse meiner Darstellung mögen einige Betrachtungen über ... ... nicht denken, gehn in diese nicht ein: er verhält sich daher zu ihnen wie unsere Sinnlichkeit zu etwanigen Eigenschaften der Körper, für die wir keine Sinne haben. Man ...
... die Ausdehnung verleiht der Materie den Raum, welcher unsere Anschauungsform ist, und die Körperlichkeit besteht im Wirken, welches auf der Kausalität ... ... Akademie, zum großen Verdruß der übrigen Mitglieder derselben, gründlich und siegreich dargethan. Unsere Verwunderung bei dem Gedanken des Ursprungs der Formen aus der Materie ... ... Daraufliegende versteht. Denn wirklich ist die Materie, für unsere Erkenntniß, bloß das Vehikel der Qualitäten und Naturkräfte ...
326 Die Seelen-Ärzte und der Schmerz. – Alle Moralprediger, ... ... Schmerzes schon von selber Ohnmachten eintreten. Wir verstehen uns ganz gut darauf, Süßigkeiten auf unsere Bitternisse zu träufeln, namentlich auf die Bitternisse der Seele; wir haben Hilfsmittel in ...
Kapitel 49. Die Heilsordnung Es giebt nur einen angeborenen Irrthum, ... ... sorgt das Schicksal und der Lauf der Dinge besser, als wir selbst, indem es unsere Anstalten zu einem Schlaraffenleben, dessen Thörichtes schon an seiner Kürze, Bestandlosigkeit, Leerheit ...
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