tībia , ae, f., I) der vordere ... ... war, Plin. u. Serv. – cantus querulae tibiae, Hor.: tibiarum cantus, Cic.: modulate canentes tibiae, Liv.: tibiis canere, Cic.: ad tibias dicere (vortragen), Lampr. – ...
stibi u. (selten) stimmi , is, n. ... ... stibio fuliginati, Hieron. epist. 54, 7: oculos stibio depingere, Vulg. 4. regg. 9, 30. Heges. 4, 25, 2: oculos pingere stibio, Vulg. Ierem. 4, 30: oculos stibio circumlinere, Vulg. Ezech. 23, 40: ...
tībico , ōnis, m. = tibicen, Corp. inscr. Lat. 14, 408.
tībizo , s. tībīcinono. I.
... , inis, m. (zsgz. aus tibiicen, v. tibia u. cano), I) der Pfeifer, Flötenbläser, -spieler, age, tibicen, refer ad labia tibias, Plaut.: si tibiae inflatae non referant sonum, abiciendas eas sibi ...
Tibilis , is, Akk. im, f., Stadt in ... ... . 112, 1. – Dav. Tibilitānus , a, um, tibilitanisch, zu od. bei Tibilis, aquae. Augustin. de civ. dei 22, 8 ...
postibi , Adv. hernach, hierauf, Plaut. cist. 620 u.a. (s. Brix und Lorenz Plaut. mil. 1418. Ritschl opusc. 2, 634, nach dem es kein Kompositum).
tībīnus , a, um (zsgz. aus tībiinus, v. tibia), zur Flöte gehörig, Flöten-, sonitus, Varro sat. Men. 132.
stibium , iī, n. = stibi (w.s.).
ūtibilis , e (utor), brauchbar, dienlich, nützlich, ... ... praetereant per vias, Plaut. merc. 1005: neque aqua utibilis reperta, Auct. itin. Alex. 37 (85). – m. Dat., hi (servi) solent esse eris utibiles, Plaut. most. 859. ...
tībiālis , e (tibia), I) zum Schienbeine gehörig, subst., ... ... . Aug. 82, 1: so auch tībiāle, is, n., Paul. dig. 49, 16, 14. § 1 ... ... – II) zu den Pfeifen-, zu den Flöten gehörig, arundo tibialis calami, tauglich zu ...
tībīcina , ae, f. (tibicen), die Flötenspielerin, Enn. fr. inc. bei Varro LL. 7, 104. Plaut. aul. 292; most. 960 u.a. Ter. adelph. 905 u. 907. Cic. de suis ...
tībīcino , ātus, āre (tibicen), I) die Flöte blasen, ... ... hoc est tibicinantes, Fulg. myth. 3, 9 (wo jetzt tibizantes): Depon. Nbf. ›tibizinor, συρίζω‹, Dosith. 61, 7 K. – II) ...
Tibissus , ī, m., Fluß in Dazien, j. Temesz, Corp. inscr. Lat. 3, 90*. – Dav. Tibisēnus , a, um, tibisenisch, des Tibissus, ostia, Val. Flacc. 6, 50.
stibinus , a, um (stibi), aus Spießglas, Vulg. 1. paral. 29, 2.
patibilis , e (patior), I) passiv, erträglich, ... ... empfindsam, der Empfindung fähig, mit Empfindung begabt (Ggstz. impetibilis), natura, Cic.: anima, Lact. – subst., impetibile (impat.) de patibili numquam potest oriri, Lact. – C) leidend, passiv ...
tībiārius , iī, m. (tibia), der Flötenverfertiger, Corp. inscr. Lat. 9935. Gloss. II, 251, 3.
restibilis , e (v. re u. stabilis, ... ... was wiederhergestellt wird, platanus restibilis facta, die sich wieder erholt hat, wieder fruchttragend, Plin. ... ... terra, Varro, u. locus, Cato: dass. subst., restibile, is, n., Colum. – seges, ...
tībīcinium , iī, n. (tibicen), das Flötenspiel, Cic. or. 198; de nat. deor. 2, 22. Gell. 1, 11, 10; 4, 13, 2. Apul. flor. 3. p. 3, 6 u. 4 ...
partībilis , e (partio), teilbar, Claud. Mam. de stat. anim ... ... Arist. top. 5, 5. p. 704: Compar., quod in parva est partibilius, Boëth. Arist. post. anal. 2, 11. p. 551.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro