Besoldung ( Diensteinkommen , Gehalt ), die Bezahlung, die ein Beamter des Staates , der Kirche, der Gemeinde oder einer sonstigen öffentlichen Körperschaft für die berufsmäßige Besorgung der ihm übertragenen Obliegenheiten erhält. Die B. besteht heute überwiegend in barem Geld ...
Besoldung , bestimmte Summe Geld , welche ein öffentlich Angestellter für die zu leistenden Dienste erhält; daher Besoldungsteuer , Steuer , die nach Procenten von den Besoldungen Angestellter bezogen wird.
Kleine Besoldungen machen grosse Diebe .
Literarische Besoldung Sinds auch Brosamen, nur vom Tisch verzettelt, Mag Grund und Anlaß auf sich selbst beruhn – Da für mich keine Familie bettelt, So muß ich es schon selber tun.
82. Unnütze Besoldung Der Fürst, der einen Weisen nährt und ihn nicht frägt um Rath, Ist gleich dem Krüppel, der kein Bein und doch ein Reitpferd hat.
3. Unverdiente Besoldung Diese Geschichte findet sich in Lü Schï Tschun Tsiu 19, 2, Wilhelm S. 321.
2. Ihme Anton Sorg für seine Besoldung Jährl. und jedes Jahr ins Besondere, neben der Einem Kleemeister gewiedmeten Wohnung, und Sechs Klaffter Holz, welche der Spital zu dessen Behausung ohnentgeltlich zu führen hat, von der V.Ö. Stadt Saulgau als Blutbahns Innhaberin ...
Lohn , 1 ) überhaupt das Gute od. Üble, welches ... ... Andern für geleistete Dienste gibt; 3 ) ( Häuergeld ), die Besoldung der Matrosen , welche entweder monatlich ganz od. theilweise ausgezahlt wird, wo ...
... . gāsche), Pfand ; Gehalt , Besoldung , besonders der Offiziere und Militärbeamten in Österreich , der ... ... (im Gegensatz zur Heuer , s. d.); ferner die Besoldung von Schauspielern etc. Gagist , einer, der G. bezieht.
Gage (frz., spr. gahsch'), Pfand ; dann Gehalt, feste Besoldung; daher Gagisten , in Österreich die G. beziehenden Personen ( Offiziere , Ärzte , etc.), im Gegensatz zu den Löhnungsempfängern.
Gage (fr., spr. Gahsch, gewöhnlich Gahsche, vom mitteltat Gagium ... ... , daher G. d' amour , Liebespfand; 2 ) Gehalt , Besoldung , vorzugsweise der Schauspieler u. Sänger ; 3 ) (Jagdw.), ...
Gage (frz. gahsch), Pfand ; Besoldung.
Salär (franz. salaire ), Gehalt , Honorar , vom ... ... Später wurde diese Gabe in Geld umgewandelt, daher soviel wie Sold , Besoldung , Gehalt (s. d.). Salarieren , soviel wie belohnen, Gehalt ...
Annus (lat.), Jahr; A. bissextīlis oder intercalāris , ... ... carentĭae , Karenzjahr, das Jahr oder die kürzere Zeit, in der ein Angestellter ohne Besoldung dient; A. decretorĭus , Entscheidungsjahr (s. Normaljahr ); A. deservĭtus ...
Buluk , Abtheilung der Janitscharen (s.d.). Buluk-Baschi , Oberst der Janitscharen , der zur Besoldung ein Lehn hat.
Diäten (v. gr.), Gelder, an Beamte , bei Commissionen ... ... Transportmitteln, der Reisekosten, an Lebensmitteln, Aufenthalt im Gasthaus etc. außer ihrer Besoldung tagweise gezahlt. Das Nähere hierüber ist meist in besonderen Taxordnungen bestimmt. ...
Gerent ( Gerente , Salzw.), gewisse Einkünfte an Soole , welche zur Unterhaltung der Gebäude, Besoldung der Arbeiter etc. versotten wird.
Salair (fr., spr. Salähr), Gehalt , Besoldung ; daher Salariren , besolden.
Pfründe ( Präbende , v. althochd. pruanta , Nahrung , Besoldung , davon das neulat. praebenda , lat. Beneficium ), der Inbegriff gewisser Kirchengüter, auf deren Ertrag und Genuß der Inhaber eines bestimmten geistlichen Amtes Anspruch hat ...
Wächter , 1) Johann Georg , geb. 1673 ... ... Gelegenheiten gebraucht wurde. Unter Friedrich Wilhelm I. verlor er 1713 seine Besoldung , lebte seitdem in Dresden u. Leipzig u. st. 1757. ...
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro