Schild , Schutzwaffe gegen Hieb , Stich und gegen Wurfgeschosse aller Art ( ... ... auf denen die Nagelköpfe buckelartig hervortraten. Fig. 1. Böotischer Schild. Der S. der Römer war ursprünglich rechteckig, an seine ...
Schild ( Wappenschild ), die Figur , welche zur Aufnahme der Wappenbilder bestimmt ist. I. Die älteste Form des Turnierschildes war ein Dreieck , dessen Höhe sich zur Breite wie etwa 7: 6 verhielt, daher liegt eben so wohl dies ...
Schild , Vertheidigungswaffe gegen Hieb , Stich u. Geschoßwurf, war im Alterthum bei der großen Unvollkommenheit der Bewaffnung von wesentlichem Nutzen . Der S. soll von den Argivern Prötos u. Akrisios erfunden worden sein. Bei den Hebräern ...
Schild. Unter den Schutzwaffen der Germanen ... ... stecken liessen, so dass der Schild auf demselben feststand. Der Schütze trug den Schild auf dem Rücken an ... ... den alten Germanen machte nach Tacitus der Schild den heranwachsenden Knaben wehrhaft. Schild und Speer waren die Begleiter des ...
Schild , ein Hauptwort, welches in einer doppelten ... ... von verschiedener Materie, Größe und Gestalt waren. Schild und Bogen führen. Den Schild vorhalten. Güldene Schilde, 1 Kön. ... ... ziemlich gleich kommt, wird noch jetzt Schild d'or, eigentlich ein goldner Schild, genannt. (d) Bey den ...
Schild (das) war eine im Alterthum bei fast allen Völkern ... ... den londoner Kaufleuten als Ehrengeschenk gereicht. – Eine bedeutende Rolle spielt das Schild in der Wappenkunde. Die ... ... obern Schildesrand an. Unten ist das Schild abgerundet und man nennt ein solches Schild, wenn diese Rundung in eine Spitze ausgeht, ein ...
Schild (in anderer Bedeutung ), 1 ) Münze , auf deren einer Seite ein Wappenschild geprägt ist; 2 ) (Jagdw.), großer hölzerner Rahmen mit Leinwand überzogen, auf welchen ein Thier , meist eine Kuh, abgemalt ist, welchen man vor ...
Wappenkunde. II. Schild ( Mehrzahl Schilde [männlich]; in übertragener Bedeutung für schildförmige Dinge auch das S. [ Mehrzahl Schilder ]), die tragbare Schutzwaffe von Holz , Flechtwerk , Leder oder Metall, in runder, ...
Schild , in der Zoologie als Panzer die meist harte Decke der Schildkröten und Schildkrebse , auch die rundliche Hülle der Schildläuse , ferner ( clypeus ) ein Teil des Kopfes der Insekten . Schildchen ( scutellum ...
Schild , I) als Schutzwaffe: scutum (langer, viereckiger; ... ... ). – clipeus (kleinerer, länglichrunder Schild). – parma (ein runder Schild). – pelta (ein kleinerer, halbmondförmiger Schild). – cetra (ein kleiner, der pelta ähnlicher Schild von Riemen). – der zu Numas Zeiten vom ...
Schild , 1. Teil eines Türbeschlägs, der als Platte die durch die Türe gehenden Löcher für den Schlüssel , Drücker und den Nachtriegel eines eingesteckten Schlosses begrenzt (ist an besseren Türen aus glattem oder verziertem Messingblech hergestellt); 2. schwache Wand ...
Schild ( Gewölbeschild, Gewölbestirn, Schildmauer , Stirnmauer ), im Bauwesen die ein nach zwei oder mehr Seiten offenes Gewölbe (z. B. Tonnengewölbe , Kreuzgewölbe ) oder den mit einem solchen überspannten Raum abschließende, also nicht zum Widerlager ...
Schild , allgemeine Schutzwaffe vor der Erfindung des Schießpulvers , oval oder viereckig, aus Holz , Geflecht, Leder , am Rande mit Eisen beschlagen, wurde an ledernen Riemen am linken Arm getragen. S. knappe. s. Knappe . ...
... ., 507. ) 20. Weil der Schild new ist, so henckt man jhn an die ... ... ; Sailer, 208. 21. Wenn das Schild nur schön ist, fehlen auch die Käufer nicht. Es ... ... , 399, 22; Eiselein, 549. 23. Zieh's Schild ein, Junge , wir kriegen zu viel ...
Sobieskis Schild ein von Hevel dem König Johann III. Sobieski von Polen zu Ehren aufgestelltes Sternbild, zwischen dem Antonius u. dem Ophiuchus, nördlich über dem Schützen in der getheilten Milchstraße . Es besteht aus kleinen Sternen u. ...
Sobiéskis Schild ( Scutum Sobiesii ), Sternbild in der südlichen Milchstraße , von Hevel dem König Johann III. Sobieski von Polen zu Ehren benannt, enthält einen 1681 durch Kirch entdeckten Sternhaufen . Vgl. Textbeilage zum Artikel » ...
Deutsches Schild (Her.), Schild , welches oben u. an der Seite eingeschnitten, auch wohl mit mancherlei Zierde umgeben ist.
Der Schild d'or , des -s, plur. ut nom. sing. wo die letzte Hälfte das Franz. d'or ist, S. Schild 2) (c).
Schild Sobieskis , Sternbild, s. Sobieskis Schild .
Englisches Schild (Her.), ein Schild , welcher an den oberen Seiten hervorragende Ecken hat u. unten mit zwei gegeneinander geneigten in einen stumpfen Winkel sich vereinigenden Linien schließt.
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro