Zwiefalten , 1 ) Pfarrdorf im Oberamt Münsingen des württembergischen Donaukreises , liegt an den beiden Flüssen Aach ( Zwiefaltner Ach , Nebenfluß der Donau ); hat eine ehemalige reichsunmittelbare Benedictinerabtei (welche 4 QM. Landes mit 5000 Ew. u. 740 ...
Zwiefalten , Dorf im württemberg. Donaukreis , Oberamt Münsingen , an der Zwiefaltener Ach, 537 m ü. M., hat eine evangelische und 2 kath. Kirchen , eine ehemalige reichsunmittelbare Benediktinerabtei , jetzt Irrenanstalt, Hammerwerke , Bierbrauerei, ein Sägewerk und (1905 ...
Zwiefalten , württemb. Dorf in einem Albthale, aus welchem die aus einer Felsenhöhle hervorbrechende Aa in die Donau geht, ehemalige 1089 von den Grafen von Achalm gestiftete, von Welfen und Hohenstaufen begabte Benediktinerabtei, reichsunmittelbar, mit einem Gebiete von 4 QM., ...
196. Wassergeist bei Zwiefalten. Am »Kessel«, einer riesigen Quelle bei Zwiefalten, weidete einst eine Viehheerde. Ein Student ging an ihr vorüber und faßte einen schönen Stier beim Schwanz. Aber der Stier lief, was er vermochte, mit dem Studenten dem Kessel zu. ...
Werner , Gustav Albert , Theolog und Philanthrop, geb. 12. März 1809 zu Zwiefalten ( Württemberg ), trat 1840 aus dem landeskirchlichen Dienste aus, gründete in Reutlingen neben zahlreichen Wohltätigkeitseinrichtungen große in kommunistischer Weise verwaltete industrielle Etablissements und landw. Anstalten als ...
Alberadis , Conv . (5. Apr.) Alberadis, eine Laienschwester ( Conversa ) im Kloster zu Zwiefalten, war die Tochter des Grafen Eginon von Urach und der Chunigunde von Zollern, somit die leibliche Schwester des Bischofs Gebhard von Straßburg. Anfangs war sie Abtissin ...
Luitolphus (18. Aug.), ein ehrwürdiger Mönch in Zwiefalten, der früher Graf von der im heutigen Württemberg gelegenen Grafschaft Achalm war. Bucelin nennt ihn ehrwürdig und sagt, daß er im J. 1098 gestorben sei. (III. 518).
Zweifalten , Marktflecken , so v.w. Zwiefalten 1).
3 Ernestus , (13. Juli), erster Abt des im J. ... ... aus dem auch erst im J. 1089 von dem Grafen von Achalm gegründeten Kloster Zwiefalten, um mit 12 Mönchen die neue Stiftung zu bevölkern. Bald nach dem Antritte ...
86 Henricus , (4. Nov.), von Zwiefalten, Prior des Klosters Ochsenhausen in Schwaben, wird im alten »Heiligen-Lexikon« zu den »Heiligen« gezählt, und beigesetzt, er habe durch sein Gebet eine Feuersbrunst wunderbar gelöscht, einer blinden Frau das Gesicht wieder ...
Koch, J. L. A. , geb. 1841 in Laichingen, Direktor der Staatsirrenanstalt Zwiefalten. = K. vertritt eine dualistische, theistische, teleologische Weltanschauung. Sein Begriff der »psychopathischen Minderwertigkeit« (im Unterschiede vom ausgesprochen neurotisch Psychotischen) hat Verbreitung gefunden. SCHRIFTEN: Erkenntnistheoretische Untersuchungen ...
14 Gertrudis , (7. Mai), Herzogin von Polen, gestorben im Kloster Zwiefalten in Württemberg, wird von Bucelin als »Selige« aufgeführt. (II. 131.)
11 Udalricus (2 Juni), Mönch von Zwiefalten, wird von Bucelin als »ehrwürdig« aufgeführt, und steht bei den Boll . unter den Uebergangenen. (I. 158.)
2 Wolfholdus (20. Jan.), ein gottesfürchtiger Mönch zu Zwiefalten, starb im J. 1100.
1 S. Ernestus , Abb. M . (7. Nov.) ... ... – Dieser hl. Ernest (Ernst) war nach Migne ein Abt des Klosters Zwiefalten, welcher mit den Kreuzfahrern ins heil. Land reiste, dann das Evangelium besonders ...
Geburtsdatum: um 1575 Geburtsort: München Sterbedatum: 1634 Sterbeort: Augsburg Wirkungsort: Augsburg, München, Eichstädt, Nürnberg, Zwiefalten Gemälde (2) {{piclens text="Diashow" feedurl="/Kunstwerke/R/Kager,+ ...
629. Die Zwiefalter Kirche. Mündlich von Zwiefalten. Als man die Zwiefalter Kirche, »'s Meẽşter«, bauen wollte, hatten sich die Klosterherren vorgenommen, die Kirche auf den Berg zu bauen. Allein bei Nacht trugen die Engel alles Bauholz wieder ...
136. Glucker zu Gold geworden. Mündlich. Es trug ein Schusterstöchterlein von Zwiefalten etliche Paar »Bossen« nach Attenhöfen zum Christesbaur. Da fand es am Attenhöfer Fußweg mitten im sprichwörtlichen Morast ein überaus zierlich gearbeitetes Kästchen, voll von schönen farbigen »Gluckern«. Es ...
670. Wie die Emeringer gut Wetter kaufen wollen. Die Emeringer hätten auch einmal wieder gern gut Wetter gehabt und schickten daher einen nach Zwiefalten in die Apotheke. Dort gab man ihm aber ein Schächtelein, in dem sich ...
40. Gegen das Bauchgrimmen hilft, wenn man einer Jungfrau, die eben ihre Zeit hat, etwas von den Fingernägeln in ein Glas Wasser schabt und trinkt. Zwiefalten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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