Fram-Expedition (18931896), s. Maritime wissenschaftliche Expeditionen .
1. An den alten Schnee denkt man nicht meh. Schwed. : Fram faren snö är snart glömder. – Seent tala om den snön som i fjol föll. ( Grubb, 646. ) 2. Aus Schnee wird nichts als Wasser . Holl ...
Frameries (spr. fram'rī'), Gemeinde in der belg. Provinz Hennegau , Arrond. Mons , Knotenpunkt der Staatsbahnlinie F.-St.-Ghislain und der Nordbahnlinie Mons -Quévy, mit bedeutenden Kohlenbergwerken, Ackerbau und (1900) 11,666 Einw.
Frameries (spr. fram'rih), Stadt in der belg. Prov. Hennegau , (1904) 11.953 E.
Allto fram is Nabers Spott .
Fromm (Adj.). 1. All to fram is nabers spott. – ( Lübben. ) hochdeutsch bei Reinsberg III, 143. 2. Besser fromb in deiner Hütten , alss in der Burg mit bösen Sitten . 3 ...
S. Frambaldus , Abb. C . (15. al . 16. Aug.) Vom Altd. fra (fram ) = vor ( prae ), sehr, und bald = kühn, also: sehr kühn etc. – Der hl., srambald (frz. St-Fraimbourg ...
4. De Börgers bi Regenweder In Fredland was en ollen Paster ... ... gottsfürchtiglich, Un noch en annern Paster, namens Dreier, De was ok fram; worüm denn nich? Nu kam in'n Aust denn mal ' ...
1. Dei Lęwer is von 'n Haun un nich von 'n Tafellaken, Krieg ik 'nen bösen Mann, ick will em fram maken. Mit Dissel un Durn Hau ik em feinslustig üm de ...
Von , ein Vorwort, welches in allen Fällen die dritte Endung, ... ... vone, im Nieders. van, im Dän. fra, und im Schwed. fram und frä, welche letztern zunächst zu unserm fern gehören. Von ist ...
... : Tha gangen hatt er til ok huva fram. ( Grimm, Rechtsalt., 473. ) 322. Der Mann hat ... ... Mann geht sicher seinen Weg. Schwed. : Fattig man går trygg fram (sin wäg). ( Rhodin, 50; Wensell, 31. ) ...
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... ( Reuterdahl, 458. ) Schwed. : Kaerlingh skal ae hawa sina thraetto fram. ( Reuterdahl, 458. ) 308. Ein alt Weib ...
1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, ... ... und geistige Wohlfahrt zu sorgen. Isl. : Sitt barn skall hverr mathr fram fora. ( Graup, I, 234. ) 782. Seint jr nit ...
1. Abgetriebene Ochsen geben zähes Fleisch . 2. Alt ... ... niebywa mu sporo. ( Masson, 66. ) Schwed. : Den kommer och fram, som oxarna drifver. ( Grubb, 114. ) 312. Wer mit ...
Frey , -er, -ste, adj. et adv. eine ... ... von der eben so alten und noch in den nordischen Sprachen befindlichen Partikel frå, fram, ab, aus, von, her; weil frey doch eigentlich eine Absonderung, ...
1. Bey arger List ist nit allzeit gut Glück . – Petri ... ... viel Thüren in ihrem Haus . Schwed. : Listig leetar sig fram. ( Grubb, 456. ) 18. List ist keine List, wenn ...
1. Besser vergeblicher Lohn als verdorbener Meister . 2. ... ... ( Leroux, II, 257. ) Schwed. : Lön och ära lockar trohet fram. ( Grubb, 495. ) 10. Guter Lohn macht in der ...
1. Besser ein klein Ziel, als zu viel. 2. ... ... nicht erreichen und dabei vorübergehen, ist eins. Schwed. : Att icke hinna fram till målet, och löpa det samma förbi kommer på ett ut. ( Wensell ...
* Raum , -er, -ste, adj. et adv. ... ... der als ein Nebenwort für fern, weit, gebraucht, wohin auch das ehemahlige fram gehöret; bey dem Ulphilas rum, für geräumig, im Nieders. ruum, ...
1. Auf krummen Pfaden wuchert der Schaden . 2. Hei ... ... Landvogt kommt. – Simrock, 7746 a . *6. Sin fram Pad gan. – Eichwald, 1468. [Zusätze und Ergänzungen] ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro