Fig. 2. Glattes Gewebe. Auflösung: 1.018 x 228 Pixel Folgende ... ... Gewebe [2] Fig. 2. Glattes Gewebe.
1. Ein glattes Kinn ist den Weibern lieber als ein glatter Kopf . – Kotzebue , Gedanke ( Berlin 1819), S. 4. Dieser Behauptung widersprechen andere Sprichwörter. 2. Im spitzen Kinn sitt de Düwel in. – Dähnert, ...
Lama , 1 ) reiches u. halbreiches italienisches glattes Zeug , deren Aufzug Organsin , der Einschuß aber Tramseide ist; Gold u. Silber daran sind echt; die ganz reichen heißen Tutta lama , die halb reichen ...
Ribs ( Rips ), 1 ) glattes, dichtes, baumwollenes Zeug ; die Kette besteht aus zwei- od. dreifädigem Zwirn , der Schuß aus viel feinerem einfachem Garn wird stark angeschlagen; daher bedeckt er die Kette ganz u. ...
Kaga ( Echizen ), glattes japanisches Seidengewebe ( Habutae, Ponge ), nach den Provinzen Kaga und Echizen benannt.
Atlas (Waarenk., eigentlich Atlaß , v. pers., fr. Satin ), seidenes, geköpertes, auf der einen Seite sehr glattes u. glänzendes, auf der andern taffetartiges Zeug , das auf einem Stuhl ...
Inhalt der Tafel Moose I. 1. Marchantia polymorpha (Vielgestaltiges Leberkraut). 2. Blasia pusilla (Kleine Blasie), a Kapsel. 3. Anthoceros laevis (Glattes Fruchthorn), a Kapsel. 4. Andreaea rupestris (Felsensteinmoos), a einzelne Pflanze, ...
Rasch , wollenes, geköpertes od. glattes, dünnes Zeug ; von langer Kammwolle wird der Futterod. Zeugrasch , von kurzer gekrämpelter Wolle der Kron - od. Tuchrasch gemacht. In Frankreich wird auch halbseidener, seidener u. floretseidener R ...
Satin (fr., spr. Satäng), 1) Seidenzeug, so v.w. Atlas ; 2 ) ein steifes, glänzendes, glattes od. gemustertes atlasartiges Zeug von Wolle ; 3 ) ( Satinisk ...
Velin (franz., spr. wöläng), seines, weiches Pergament ; glattes Papier im Gegensatz zu geripptem (s. Papier , S. 391).
Astic , ein Knochen od. glattes Eisen zum Glätten der zuvor beraspelten Schuhsohlen, s.u. Schuhmacher S. 449.
Sengen (Gasieren ), eine Operation, welche mit bestimmten Sorten von ... ... ihnen die über die Oberfläche vorlebenden Fäserchen abzubrennen, so daß der Zwirnfaden ein glattes, sauberes Aussehen bekommt. Die Verbrennungstemperatur darf dabei nur so groß sein, ...
Pongee (japan. Hubutae) , glattes, weißes Gewebe , das in Japan aus Rohseide des Ailanthusspinners hergestellt und in bedeutenden Mengen nach Europa gelangt. Es wird auch in Deutschland aus Grègekette und Schappeeinschlag hergestellt.
Kattun (von dem engl. cotton , Baumwolle ), im weitern Sinne ein leinwandartiges glattes Gewebe aus Baumwolle , im engern: glatte mit Farben bedruckte Baumwollezeuge. kamen ursprünglich aus Ostindien , werden jetzt am besten in Frankreich u. in der ...
Glorĭa , franz. Getränk aus süßem schwarzem Kaffee mit brennendem Kognak ; auch körperbindiges glattes Gewebe aus Kette von Organsinseide und wollenem Kammgarn .
Merino , glattes, geköpertes Zeug von gezwirntem Gespinnst, oft auch bedruckt eigentlich aus Merinowolle verfertigt.
Taffet , dünnes, glattes, leinwandartig gewobenes Seidezeug, bei welchem Einschlag u. Kette von ungezwirnter Seide gemacht werden; vgl. Florence u. Gros .
Flavet (spr. Flaweh), dünnes, glattes, ordinäres französisches Wollenzeug, aus Kammwolle , eine Art Serge .
Crabben , eine Operation, die den Zweck hat, gemischten Geweben (Wolle und Baumwolle ) ein glattes Aussehen und einen gewissen Glanz zu geben, der selbst bei späterem Netzen der Stoffe nicht mehr verschwindet. Die Crabbmaschine (s. die Figur) besteht ...
Nanking (franz. Nanquin ), chinesisches glattes, festes Baumwollgewebe, dessen sehr echte rötlichgelbe Farbe der dazu verwendeten Baumwolle (N.- Baumwolle ) eigentümlich ist. In Europa erzeugter N., aus gefärbter Baumwolle , ist minder echt und dauerhaft. Nankinet ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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