Kopal , Kopalharz ist die Kollektivbezeichnung für verschiedene, im allgemeinen sehr ... ... absolutem Alkohol aufquellend. Weißer Angola- Kopal , erbsen-, bohnen- bis faustgroße Knollen mit warziger Oberfläche , ... ... , in Aether fast vollständig trübe sich lösend. Roter Angola- Kopal , größere unregelmäßige Stücke , ...
Kopāl , Name einer Anzahl bernsteinähnlicher, durchsichtiger, harter, schwer schmelzender Harze , deren Stammpflanzen vielfach unbekannt oder ausgestorben sind. Die weichern nennt man auch Anime; aus Ostafrika Sansibar - und Mosambik -K. von Trachylobium mossambicense Klotzsch, ...
Kopal , 1 ) russischer Militärbezirk in dem südlichen Theile des westsibirischen Gebietes Semipolatinsk , östlich vom Balkaschsee in dem Lande der Großen Kirgisenhorde, grenzt östlich an das Chinesische Reich , ist wohlbewässert u. fruchtbar, gebirgig durch die westlichen ...
Kopal ist der Name eines Harzes , welches von verschiedenen Bäumen gewonnen wird und aus Brasilien , Ostindien , Westindien und Afrika in den Handel kommt. Es ist ein gelbes, durchsichtiges oder durchscheinendes, hartes, klingendes Harz , das in unregelmäßigen ...
Kopal . Aus Columbia, woher der von der Leguminose Hymenaea Courbaril stammende Demerarakopal ... ... wird eine weitere Kopalsorte » Ambara « oder » Algarobilla « genannt. Dieser Kopal , der von Hymenaeasplendida stammt, soll dem Demerarakopal gleichwertig sein. Trachylobiumkopal ...
Kopal , Bezirksstadt in der Provinz Semiretschinsk des russisch-zentralasiat. Generalgouvernements Turkistan , nahe dem Nordfuß der Kopalischen Kette , einem westlichen Ausläufer des Alatau , mit (1897) 2842 Einw., wurde 1841 als Kosakenstation gegründet.
Kupay ( M. der Andesvölker ), ein böser Geist, an welchen die Peruaner zwar glaubten, den sie jedoch nicht, wie man oft angeführt findet, verehrten, sondern bei dessen Nennung sie, zum Zeichen der Verachtung, ausspieen.
Kupay (peruan. Myth.), Name des bösen Geistes ; so oft ihn die Peruaner aussprachen, spuckten sie zum Zeichen der Verachtung auf die Erde .
Kopal , s. Copal .
Der Kopāl , des -es, plur. inus. 1) Der Nahme eines weißen, glänzenden und durchsichtigen Gummi, welches aus dem Kopalbaume rinnet, der eine Art des Sumach ist, Rhus Copallium L. und in dem mitternächtigen Amerika wächset. 2) Ein braunes, ...
κωπαι-ώδης , ες , wie ein Ruder, Hesych. l. d .
Kopal Kopal, → Kopalölfrucht.
Kopal, levantischer Kopal, levantischer, → Kopalölfrucht.
Kopal, orientalischer Kopal, orientalischer, → Kopalölfrucht.
Kopal, occidentalischer Kopal, occidentalischer, ist das Harz eines in Mexiko einheimischen Baums, den man fälschlich für Rhus copallinum, L. gehalten hat.
31. Warum ist St. Peter kahlköpfig? (Miért kopac szent Péter?) Magyar Nyelvör XXX, S. 46 (1901): aufgezeichnet von V. Wasylkiewicz; aus Csík-Csomorta. Vlämisch (De Mont en de Cock, Vlaamsche Vertelsels* p. 129). – Andere ...
Lack , ursprünglich eine harzige, wachsartige Pflanzensubstanz, im Wasser nur theilweise, ... ... der Gummi -L. (s. Gummilackschildlaus), gewöhnlich eine Auflösung von Kopal , Bernstein , Terpentin etc. in trocknendem Oele , oft mit ...
Anime , s. Kopal .
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