Molorchus

[987] Molorchus, ī, m. (Μόλορχος), ein armer Winzer in Kleonä bei Nemea, der Herkules, als er den nemëischen Löwen töten wollte, beherbergte u. von diesem zum Danke mit den die Stadt Nemea umgebenden Ländereien beschenkt wurde, Stat. silv. 3, 1, 29 u. 4, 6, 51: Cleonaeus M., Stat. Theb. 4, 160: factus modo dives M., Mart. 4, 64, 30: Molorchi luci, poet. = die nemëischen Haine, Waldungen, Verg. georg. 3, 19. – Dav. Molorchēus, a, um, molorchëisch, tecta, Tibull. 4, 1, 13.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 987.
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