Vacuna

[3345] Vacūna, ae, f., die wohltätige Göttin der Flur, die im Frühling aus dem Feuchten schafft u. das Gefilde mit Korn segnet, mit einem heiligen Haine im Reatinischen, Stammgöttin der alten Sabiner, Varro bei Acro Hor. ep. 1, 10, 49. Ov. fast. 6, 307. Hor. ep. 1, 10, 49 (u. dazu die Schol.). Plin. 3, 109. Corp. inscr. Lat. 12, 1844. Auson. epist. 4, 101. Anthol. Lat. 1160, 3 M. Vgl. Preller in den Berichten der Sächs. Ges. der Wiss. 1855. S. 195 ff. – Dav. Vacūnālis, e, zur Vakuna gehörig, vakunalisch, foci, Ov. fast. 6, 308.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 3345.
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