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Isotretinoin
I., auch bekannt als 13-cis-Retinsäure, ist ein cis-Isomer des Tretinoin u. gehört zu den Retinoiden der ersten Generation (nicht-aromat. Retinoide). Als Arzneistoff wurde I. in Deutschland für die Therapie von Akne zugelassen u. 1982 von Roche unter dem Namen Accutane auf den Markt gebracht. Wegen der erhebl. Risiken u. Nebenwirkungen werden in der Regel nur schwere u. therapieresistente Krankheitsverläufe systemisch behandelt.
Isotropie
I. (griech.: isos gleich; griech.: tropos Drehung, Richtung) bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung. Bei der betrachteten Eigenschaft kann es sich um irgendeine Eigenschaft handeln (physikal. Eigenschaft, gesellschaftliche/soziale Kenngröße etc.).
Israel
I. (hebräisch: Medinat Jisra'el) ist ein Staat in Asien (Naher O), der an Syrien, den Libanon, Ägypten, Jordanien sowie an die Palästinensischen Autonomiegebiete grenzt u. 1948 mit Unterstützung der Vereinten Nationen gegr. wurde. I. ist eine parlamentar. Republik ohne geschriebene Verfassung.
Israelische Streitkräfte
Die israelischen Streitkräfte (Tzwa haHagana leJisra'el, Kurzfassung der offiziellen hebr. Bez.: Tzahal, auch Zahal oder Tsahal geschrieben, zu dt.: israelische Verteidigungsstreitkräfte; engl.: Israel Defense Forces, IDF) sind das Militär Israels. In ihren drei Teilstreitkräften dienen ungefähr 168.000 Männer u. Frauen, zusätzlich stehen ihnen 445.000 Reservisten zur Verfügung. Die Streitkräfte Israels gelten allg. als die schlagkräftigsten des Nahen Ostens.
Istanbul
I. [ˈistambuːl] (türk. İstanbul [isˈtanbul]), das alte Konstantinopel, ist die größte Stadt der Türkei. Auf dem Stadtgebiet leben rd. zehn Millionen Menschen, in der Agglomeration etwa vierzehn Millionen. I. erstreckt sich sowohl auf die europ. als auch auf die asiat. Seite des Bosporus u. ist damit die einzige Metropole, die auf zwei Kontinenten liegt. Aufgrund ihrer dreitausendjährigen Geschichte gilt sie als eine der ältesten noch bestehenden Städte der Welt. I. ist Kultur- u. Wirtschaftszentrum der Türkei.
Ist das Leben nicht schön?
I. d. L. n. s.? (Originaltitel: It's a Wonderful Life) ist eine Tragikomödie aus dem Jahr 1946. Die Schauspieler James Stewart u. Donna Reed spielen in diesem Film die Hauptrollen. Trotz des kommerziellen Misserfolgs wird der Film von Kritikern als einer der besten Filme aller Zeiten angesehen.
Istrien
I. (kroat. u. slowen. Istra) ist die größte Halbinsel an der nördl. Adria zwischen dem Golf von Triest u. der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Fläche der gesamten teils kroat., teils slowen. Halbinsel beträgt 3.476 km². Die Bez. Istrien geht auf den Namen der Histri, eines Stammes der Illyrer, zurück, die in dieser Region in der Antike lebten.
Itaipú
I. (im Portugiesischen, aber auch im Indianischen; auch I. Binacional wegen der Beteiligung zweier Nationen, auf Deutsch bedeutet I.: singender Fels) ist der Name eines Wasserkraftwerkes u. der dazugehörigen I.-Staumauer sowie des I.-Stausees am Paraná an der Grenze zwischen Paraguay u. Brasilien. Bis zur Fertigstellung des Drei-Schluchten-Stausees in der Volksrepublik China im Jahr 2006 war I. bezüglich der Leistung das größte Kraftwerk der Erde überhaupt.
Italien
I. (ital. Italia) ist eine Republik in Europa, die zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel liegt. Italiens Hauptstadt ist Rom. Angrenzende Staaten sind Frankreich, die Schweiz, Österreich, Slowenien sowie Kroatien (über eine Seegrenze), die Enklaven San Marino u. Vatikanstadt (in Rom). Das Gebiet des heutigen Italien war in der Antike die Kernregion des Römischen Reiches mit Rom als Hauptstadt des Imperiums.
Italienische Fußballnationalmannschaft
Die I. F., die so genannte Squadra Azzurra (kurz Gli Azzurri – “die Azurblauen”), ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Italien gewann viermal die Fußball-WM, einmal die Fußball-EM u. ist der amtierende Fußball-Weltmeister.
Italienische Küche
Die I. K. besteht aus einer Vielzahl von Regionalküchen u. bedingt durch die geographische Lage u. lange Kochtradition kann sie auf eine Vielzahl von Zutaten u. Spezialitäten zurückgreifen. Historisch unterscheidet man vor allem zwischen der Cucina alto-borghese (womit die exklusive Kochtradition der höheren Stände seit der Renaissance bezeichnet wird) sowie der Cucina povera (der regionalen bäuerlichen u. städtischen Küche). International bekannte Produkte sind zum Beispiel italien. Olivenöl, diverse Käsesorten (zum Beispiel Parmesan, Mozzarella, Gorgonzola), Wurst u. Fleischerzeugnisse (wie Mortadella, Salami, San-Daniele-Schinken, Parmaschinken) u. natürl. Pasta u. Pizza. Von der Tafel nicht wegzudenken ist das reichhaltige einheim. Weinangebot (zum Beispiel Chianti u. Barolo). In Italien ist üblicherweise das Abendessen die Hauptmahlzeit, die aus einer Vorspeise/Antipasto, zwei Hauptgängen u. der Nachspeise besteht.
Italienische Regionen
Italien ist in 20 Regionen (italien. regioni, Sg. regione) untergliedert, von denen 5 autonome Regionen mit Sonderstatut sind.
Italienische Sprache
Italienisch (ital. Lingua italiana, Italiano) ist eine Sprache aus dem roman. Zweig der indogerm. Sprachen. Innerhalb der romanischen Sprachen gehört das Italienische zur Gruppe der italoromanischen Sprachen. Unter den großen romanischen Sprachen steht die italienische Sprache dem Lateinischen in Lautung und Vokabular am nächsten. Italienisch hat etwa 70 Mio. Muttersprachler.
Iteration
I. (v. lat. iterare “wiederholen”) ist ein Begriff, der in verschiedenen Wissenschaften oder Anwendungsbereichen verwendet wird, u. a. in der numer. Mathematik u. in der Linguistik. In der numer. Mathematik steht er für die Methode, sich der Lösung eines Rechenproblems durch wiederholte Anwendung desselben Rechenverfahrens schrittweise, aber zielgerichtet anzunähern. In der Linguistik bezeichnet I. die Wiederholung von Wortteilen wie bei Ururgroßmutter.
It-Girl
Als I. (zu dt.: Mädchen mit dem gewissen Etwas) wird eine zumeist junge Frau bezeichnet, die durch stetige Medienpräsenz auffällt. Mit “It”, dem “gewissen Etwas”, sind Sexappeal, Ausstrahlung u. Auftreten (vgl. Charisma) gemeint.
IT Infrastructure Library
Die IT I. L. (ITIL) ist eine Sammlung von Publikationen, die eine mögl. Umsetzung eines IT-Service-Managements beschreibt u. inzwischen als der De-facto-Standard hierfür gilt. In der aktuellen Version 3 (ITIL V3) orientieren sich die Inhalte des Rahmenwerks am Lebenszyklus des Services: Strategie (Strategy), Entwurf (Design), Betriebsüberleitung (Transition), Betrieb (Operation) u. Verbesserung (Continual Improvement). Die ITIL orientiert sich an dem durch den IT-Betrieb erbrachten wirtschaftl. Mehrwert für den Kunden. Dabei werden die Planung, Erbringung, Unterstützung u. Effizienz-Optimierung von IT-Serviceleistungen im Hinblick auf ihren Nutzen als relevante Faktoren zur Erreichung der Geschäftsziele eines Unternehmens betrachtet.
IT-System
Das I. (frz. Isolé Terre) ist eine bestimmte Art der Erdverbindung eines Verteilungssystems in der Elektrotechnik für erhöhte Ausfallsicherheit bei Fehlern der Isolation.
IT-Systemelektroniker
IT-Systemelektroniker/-in (kurz für: Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/-in) ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, der seit 1997 als Teil der IT-Berufe nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) bundesweit geregelt ist. Die Ausbildung dauert drei Jahre u. erfolgt im Betrieb sowie in der Berufsschule. Ausbildende Betriebe gehören in der Regel zu den Bereichen Industrie oder Handel.
IT-Systemkaufmann
IT-Systemkaufmann/ -frau ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung findet im dualen System statt u. dauert in der Regel 3 Jahre. Die Hauptarbeitsgebiete sind Einkauf, Vertrieb u. Beratung mit dem Schwerpunkt auf informations- u. telekommunikationstechnischen Systemen.
ITunes
Das kostenlose Computerprogramm iTunes ist ein Produkt der Firma Apple zum Abspielen, Verwalten u. Kaufen von Musik, Filmen u. Spielen. iTunes läuft auf den Betriebssystemen Mac OS X, Windows 2000, Windows XP u. Windows Vista. Die aktuelle Versionsnummer ist 7.6.2.9.
ITunes Store
Der iTunes Store ist eine Internet-Handelsplattform, welche neben einem Online-Musikgeschäft auch Spiele u. Filme für den iPod anbietet. Sie ist direkt in Apples iTunes-Software integriert u. auf eine Zusammenarbeit mit dem System iPod-iTunes ausgerichtet. Inhaber ist die Firma Apple Inc.
Ivancan, Monica
Monica Jasminka Ivancan (* 2. Juli 1977 in Stuttgart) ist ein dt. Model kroat. Abstammung.
Ivanović, Ana
Ana Ivanović (* 6. November 1987 in Belgrad, Serbien) ist eine serb. Profi-Tennisspielerin. Seit dem 9. Juni 2008 ist sie die Nummer 1 der Damen-Weltrangliste.
Iverson, Allen
Allen Ezail Iverson (* 7. Juni 1975 in Hampton (Virginia)) ist ein US-amerikan. Basketball-Profi. Er spielt zurzeit bei den Denver Nuggets.
Ivy League
Die I. L. ist eine Liga im US-amerikan. Hochschulsport. Ihr gehören acht der ältesten Hochschulen der USA an. Im übertragenen Sinne bezeichnet der Ausdruck auch allg. die Gruppe der acht Elite-Universitäten Nordamerikas, obwohl ihr einige sehr angesehene Hochschulen wie Berkeley nicht angehören.
Iwan (Ioann) IV. Wassiljewitsch, der Schreckliche
Iwan IV. Wassiljewitsch, der Schreckliche (* 25. August 1530 in Kolomenskoje; † 28. 3. 1584 in Moskau) war der erste gekrönte russ. Zar. Durch Reformen von Verwaltung, Rechtswesen u. Armee stärkte er die Zentralgewalt des Zaren u. förderte den niederen Dienstadel auf Kosten der mächtigen Bojaren (dem Hochadel).
Iwojima
I. (jap. Iōtō, auch Iōjima, wörtlich: Schwefelinsel) ist eine rd. 21 km² große Vulkaninsel im Pazifik, etwa 1.200 km südlich von Tokio. Sie gehört zu den Ogasawara-Inseln, auch Bonin-Inseln genannt. Einzige benannte Siedlung ist Higashi.
İzmir
İ., an der türk. Ägäisküste am Golf von İ. gelegen, ist mit über drei Millionen Ew. die drittgrößte Stadt der Türkei u. Hptst. einer Provinz gleichen Namens. Sie beherbergt den nach Istanbul zweitgrößten Hafen des Landes. Die ursprünglich griech. Stadt trug den Namen Smyrna (Σμύρνη bzw. Smirni) u. war bis 1922 hauptsächlich von Griechen u. Armeniern bewohnt.
J
J bzw. j (gesprochen: , in Österreich [jeː]) ist der zehnte Buchstabe des lateinischen Alphabets u. ein Konsonant. Der Buchstabe J hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 0,27%. Er ist damit der 24.-häufigste Buchstabe in deutschen Texten.
J.B.O.
J.B.O. ist eine 1989 gegr. Fun-Metal-Band aus Erlangen. Ihre Coverversionen bekannter Rock- u. Pop-Hits zeichnen sich durch die amüsante Abwandlung der Liedtexte aus.
Jaa, Tony
Tony Jaa (eigentlich: Panom Yeerum, * 5. Februar 1976 in der Provinz Surin/Thailand) ist ein thailänd. Schauspieler, der vor allem in Martial-Arts-Filmen mitwirkt. Daneben ist er noch Stuntman, Stunt-Choreograph u. Filmregisseur.
Jabber
J. (englisch : “(daher-)plappern”) ist eine Sammlung XML-basierter Netzwerkprotokolle, die hauptsächlich für Instant Messaging verwendet werden. Der Kern des Protokolls (XMPP) ist ein Internetstandard für Instant Messaging. Dabei werden in diesem Bereich gängige Funktionen wie Nachrichtenübermittlung, Konferenzen mit mehreren Benutzern, Anzeigen des Online-Status, Dateiübertragungen u. viele weitere Dienste unterstützt. Wesentliches Merkmal von J. ist offene Standardisierung. Außerdem erlaubt J. über so genannte “Transports” die Kommunikation mit Benutzern, die in proprietären Netzwerken wie ICQ oder dem Yahoo! Messenger angemeldet sind.
Jackass
J. (deutsch: wörtlich Esel; sinngemäß Volltrottel, Schwachkopf) war eine provokante US-amerikan. Fernsehsendung des Musiksenders MTV. In J. wurden z. T. gefährliche Stunts u. ekelerregende Mutproben von Darstellern gezeigt, die oft einen amateurhaften Eindruck machten.
Jackie Brown
J. B. ist ein Film von Quentin Tarantino aus dem Jahr 1997, der auf dem Roman Rum Punch von Elmore Leonard basiert. Der Film gehört zum Genre der Heist-Movies (Gaunerfilm).
Jackman, Hugh Michael
Hugh Michael Jackman (* 12. Oktober 1968 in Sydney) ist ein austral. Schauspieler, der bes. durch die X-Men-Trilogie (2000–2006) sowie den Thriller Passwort: Swordfish (2001) bekannt wurde. Große Erfolge erzielte er auch als Musical-Darsteller, bes. mit der Rolle des Peter Allen in The Boy from Oz. Gemeinsam mit Jack Palermo gründete er die Filmfirma Seed Productions.
Jack-Russell-Terrier
Der J. ist eine von der FCI (Nr.345, Gr.3, Sek.2) anerkannte Hunderasse aus Australien, der Ursprung war in Großbritannien. Der kleine, agile J. wird bis zu 30,5 cm groß u. ca. 6 kg schwer. Er ist überwiegend weiß mit Abzeichen in schwarz, braun u. / oder lohfarben.
Jackson, Andrew
Andrew Jackson (* 15. März 1767 in den Waxhaw Siedlungen, im Grenzgebiet zwischen North Carolina u. South Carolina; † 8. Juni 1845 nahe Nashville, Tennessee) war von 1829 bis 1837 der 7. Präsident der Vereinigten Staaten u. ist der Gründer der Demokratischen Partei der USA. Jackson trug den Spitznamen “Old Hickory”. Er ging als einer der prägenden Präsidenten in die Geschichte der USA ein.
Jackson, Curtis
Curtis James Jackson III (* 6. Juli 1975 in New York, NY), besser bekannt als 50 Cent, ist ein US-amerikan. Gangsta-Rapper. Er stammt aus ärml. Verhältnissen u. hatte früh Kontakt zum Drogenmilieu. Nachdem Jackson von Eminem entedeckt wurde, begann seine Karriere im Musikgeschäft.
Jackson, Janet
Janet Damita Jo Jackson (* 16. Mai 1966 in Gary, Indiana, USA) ist eine amerikan. Sängerin, Tänzerin u. Schauspielerin. Mit mehr als 130 Millionen verkauften Tonträgern gilt sie als eine der erfolgreichsten Interpretinnen der 1990er Jahre. Ihre Eltern sind Joseph u. Katherine Jackson. Sie ist die Schwester von Michael Jackson.
Jackson, Jesse Louis
Jesse Louis Jackson, Sr. (* 8. Oktober 1941 in Greenville, South Carolina) ist ein US-amerikan. Politiker, Bürgerrechtler u. Baptistenpastor. 1984 war Jackson der erste Afroamerikaner, der sich für die Demokraten um die Präsidentschaft bewarb. Er wurde Dritter bei den Vorwahlen.
Jackson, Joshua
Joshua Carter 'Josh' Jackson (* 11. Juni 1978 in Vancouver) ist ein kanad. Schauspieler. In Deutschland wurde er durch seine Rolle des Pacey in “Dawson's Creek” bekannt.
Jackson, Michael
Michael Joseph Jackson (* 29. August 1958 in Gary, Indiana) ist ein US-amerikan. Sänger, Tänzer u. Entertainer. Bis heute hat er etwa 400 Millionen Tonträger verkauft u. ist damit einer der kommerziell erfolgreichsten Musiker der Welt. Neben seiner Musikkarriere, die der auch “King Of Pop” genannte Künstler schon im Kindesalter mit der Musikgruppe The Jackson Five begann, wurden sein exzentr. Lebensstil u. zwei Anklagen gegen Jackson wegen Kindesmissbrauchs international bekannt. Der erste Fall wurde nach einer außergerichtl. Einigung eingestellt, von der zweiten Anklage wurde er freigesprochen.
Jackson, Peter
Peter Jackson (* 31. Oktober 1961 in Pukerua Bay) ist ein neuseeländ. Filmregisseur, Filmproduzent u. Autor. Mit der Verfilmung des Fantasy-Epos “Der Herr der Ringe” schuf Jackson einen Meilenstein der Filmgeschichte.
Jackson, Samuel L.
Samuel Leroy Jackson (* 21. Dezember 1948 in Washington (D.C.)) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Seine Darstellung des Killers Jules in “Pulp Fiction” brachte Jackson den Durchbruch.
Jack the Ripper
J. t. R. (engl. Jack, der Aufschlitzer) ist das vermutete Pseudonym eines Serienmörders, der zwischen August u. November 1888 im East End von London vermutlich fünf Prostituierte ermordete u. danach bis auf eine Ausnahme verstümmelte. Der Täter wurde niemals gefasst u. bis heute wird über seine wahre Identität spekuliert. Der Name J. t. R. stammt aus einem Brief, der während der Mordserie anonym an die Central News Agency geschrieben wurde. Darin gab der Verfasser vor, der Mörder zu sein. Die Legenden um die Ripper-Morde entwickelten sich zu einem komplexen Durcheinander aus wissenschaftlichen histor. Forschungen, Verschwörungstheorien u. volkstüml. Erzählungen.
Jacqueline
J. ist ein weibl. Vorname. Im Hebräischen bedeutet er soviel wie “die Nachgeborene”.
Jaenicke, Hannes
Hannes Jaenicke (* 26. Februar 1960 in Frankfurt a. M.) ist ein dt. Schauspieler. Er ist in zahlr. dt. Fernsehproduktionen zu sehen, zuletzt in der RTL-Serie “Post Mortem”.
Jagd
J. bezeichnet das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen, Erlegen u. Aneignen von Wild durch einen Jäger. Wo die J. gesetzl. Regelungen unterliegt oder nur von bestimmten Personenkreisen ausgeübt werden darf, wird die unerlaubte J. als Wilderei bezeichnet.
Jagd auf Roter Oktober (Film)
J. a. R. O. ist eine Literaturverfilmung des gleichn. Bestsellers von Tom Clancy. John McTiernan drehte den erfolgreichen Film 1990. Die Handlung weicht in einigen Details sehr stark von der Buchgrundlage ab.
Jagdbomber
Ein J. (Abürzung: Jabo) ist ein Kampfflugzeug, das sowohl im Luftkampf als auch zur Zerstörung von Boden- u. Seezielen eingesetzt werden kann.
Jagdflugzeug
Ein J. ist ein in erster Linie zur Bekämpfung anderer Flugzeuge eingesetztes Kampfflugzeug. Jagdflugzeuge haben meist eine Besatzung von ein oder zwei Mann.
Jagdhund
Als J. wird ein Hund bezeichnet, der dem Menschen – in der heutigen Zeit dem Jäger – im weitesten Sinne als Gehilfe bei der Jagd dient. Unter dem Begriff J. wird heute dabei eine Gruppe von Haushunderassen zusammengefasst, die verschiedenste jagdl. Einsatzgebiete repräsentieren kann. Jagdlich geführte Hunde bezeichnet man auch als Jagdgebrauchshunde. Bei der Arbeit “nach dem Schuss” ist der Hund für den Jäger unverzichtbar. Das Führen eines Jagdhundes gilt daher als Voraussetzung für die waidgerechte Jagd u. ist gesetzlich für die Ausübung einer Jagdpacht vorgeschrieben.
Jagdpanzer V
Der J. Jagdpanther (Sd.Kfz. 173) war ein im Zweiten Weltkrieg von der dt. Wehrmacht eingesetzter Jagdpanzer. Der von den Alliierten als "Heavy Tank Killer" klassifizierte Jagdpanther galt im Zweiten Weltkrieg als erfolgreichster Jagdpanzer, der aber nie in ausreichender Zahl auf dem Schlachtfeld erschien, um kriegsentscheidend zu sein. Im Rahmen der dt. Ardennen-Offensive im Dezember 1944 setzten Jagdpanther eine Anzahl alliierter Panzer außer Gefecht, die in keinem Verhältnis zu ihrer eigenen Anzahl stand.
Jagdpanzer VI Jagdtiger
Der dt. J., (Sd.Kfz. 186), ist der weltweit schwerste jemals in Serie gebaute Panzer. Er entstand als Abwandlung des Tiger II u. wurde im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.
Jagdschein
Der J. ist in der BR Deutschland die Urkunde, die ihrem Inhaber die Berechtigung zur Jagdausübung, im Rahmen der gesetzl. Bestimmungen, gestattet.
Jäger (Militär)
Unter einem Jäger versteht man im militär. Sinne einen Infanteristen, der vor allem für den Gebirgs-, Wald- u. Häuserkampf ausgebildet wurde. Er stellt eine der ältesten Truppengattungen in modernen Heeren.
Jäger des verlorenen Schatzes
J. d. v. S. ist ein Abenteuerfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1981. Der unter anderem mit vier Oscars ausgezeichnete Film ist der erste Teil der “Indiana-Jones”-Filmreihe. Bei 20 Millionen US-Dollar Kosten spielte der Film 384 Millionen Dollar weltweit ein.
Jägermeister
J. ist ein Kräuterlikör, der im niedersächs. Wolfenbüttel hergestellt u. abgefüllt wird. Dort befindet sich auch der Stammsitz der Firma Mast-Jägermeister AG. Weitere Abfüllanlagen gibt es im sächs. Kamenz u. in Wittmar bei Wolfenbüttel. J. enthält 35% vol. Alkohol.
Jagger, Mick
Sir Michael Phillip Jagger (* 26. Juli 1943 in Dartford, Kent, England) ist ein brit. Musiker, Sänger, Komponist u. Schauspieler. Er wurde berühmt als Frontmann der brit. Rockgruppe The Rolling Stones; er spielt Mundharmonika, Gitarre u. Klavier. Als Künstler verwendet er den Namen Mick Jagger u. tut dies auch nach seiner Erhebung in den Ritterstand.
JAG – Im Auftrag der Ehre
Die US-amerikan. Fernsehserie J – I. A. d. E. war eine der langlebigsten u. erfolgreichsten im US-amerikan. Fernsehen. Sie lief von 1995 bis 2005.
Jaguar
Der J. (aus guarani) (lat. Panthera onca) ist die größte Katze des amerikan. Doppelkontinents, die Kopfrumpflänge beträgt 150 cm, in Ausnahmefällen sogar 180 cm. Äußerlich sieht dieses Raubtier dem Leoparden der Alten Welt ähnlich. Es ist gelbbraun mit schwarzen Ringen u. Flecken.
Jaguar (Jagdpanzer)
Die Deutsche Bundeswehr verwendete zwei Versionen des Jagdpanzers J. Von 1978 bis 1982 wurde der Raketenjagdpanzer 2 (RakJPz 2) zum J. 1 umgerüstet. Dabei erhielten die 316 Fahrzeuge das Waffensystem Euromissile HOT u. eine Zusatzpanzerung für den Kampfraum. In den Jahren 1993 u. 1995 wurden sie außerdem mit einem verbesserten Wärmebildgerät ausgestattet.
Jaguar Cars
J. C. Ltd, kurz Jaguar (engl. Aussprache: in Großbritannien, in den Vereinigten Staaten), ist eine brit. Automobilmarke mit einem Entwicklungszentrum in Whitley im S von Coventry sowie Werken in Castle Bromwich bei Birmingham u. Halewood bei Liverpool (alle in Großbritannien). Ab Ende 1989 gehörte das Unternehmen zur Ford Motor Company, welche es im März 2008 zusammen mit Land Rover an Tata Motors verkaufte.
Jahn, Friedrich Ludwig
“Turnvater” Friedrich Ludwig Jahn (* 11. August 1778 in Lanz; † 15. Oktober 1852 in Freyburg (Unstrut)) war ein dt. Pädagoge, der das Turnen in der heutigen Form einführte. Den ersten Turnplatz schuf er 1811 auf der Berliner Hasenheide. Aus der von Jahn bes. aus nationalist. Gründen als Mittel zur Stärkung des Willens zum Freiheitskampf gegen die napoleon. Besetzung angesehenen Art der Leibesertüchtigung entwickelte sich das heutige Geräteturnen.
Jahn, Kriemhild
Kriemhild Jahn (eigentl. Kriemhild Maria Siegel) (* 30. November 1972 in Mühldorf am Inn) ist eine dt. Sängerin klassischer Musik.
Jahr
Das J. (lateinisch annus) ist eine Zeiteinheit. Je nach Definition ist ein J. von unterschiedl. Dauer: * Aus Sicht des physikalischen Messwesens stellt ein J. ein gewisses Vielfaches der SI-Basiseinheit Sekunde dar. * Kalender verwenden Jahre zur Zeiteinteilung. Dazu ordnen sie einer Zeitspanne von einem Kalenderjahr ein Jahresdatum zu. Im gregorianischen Kalender dauert es entweder 365 Tage (Gemeinjahr) oder 366 Tage (Schaltjahr). * Im Alltag verstehen wir unter dem Begriff J. das Gemeinjahr oder aber die Zeit von Neujahr bis Silvester. * Phänomenologische Jahre repräsentieren den Zyklus der vier Jahreszeiten. Sie orientieren sich meist an bestimmten Naturereignissen im Jahresablauf. * Ein J. ist im astronomischen Sinne als die Zeitspanne eines vollständigen Umlaufs eines Himmelsobjekts. Im engeren Sinne ist mit J. nur das Erdenjahr gemeint: Es dauert je nach Definition um die 365¼ Tage. * Je nach kulturellem Kontext finden sich von der Kalenderrechnung abweichende Jahreseinteilungen, auch persönlicher Natur. Einzelne spezielle Jahre werden als Memorialjahre ausgezeichnet.
Jahr 2022… die überleben wollen
J. 2022… d. ü. w. (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikan. Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, der die Probleme der exzessiven Nutzung endl. Ressourcen, der Umweltverschmutzung, der globalen Erwärmung u. der Überbevölkerung zusammenhängend mit ihren mögl. Auswirkungen in einem Zukunftsszenario thematisiert. Ein Jahr nach dem Bericht “Die Grenzen des Wachstums” des Club of Rome erschienen, ist der Film einer der ersten Öko-Dystopien. Die Vorlage lieferte Harry Harrison mit seinem Buch New York 1999.
Jahresabschluss
Der J. ist der rechner. Abschluss eines kaufmänn. Geschäftsjahres. Er stellt die finanzielle Lage u. den Erfolg eines Unternehmens fest u. beinhaltet den Abschluss der Buchhaltung, die Zusammenstellung von Dokumenten zur Rechnungslegung sowie deren Prüfung, Bestätigung u. Veröffentlichung. Bei Unternehmen, die der Pflicht zur Buchführung unterliegen, sind die Hauptbestandteile des Jahresabschlusses die Bilanz u. die Gewinn- u. Verlustrechnung, ggf. ergänzt um den Anhang u. den Lagebericht. Kleine Gewerbetreibende u. Freie Berufe stellen eine Einnahmenüberschussrechnung auf.
Jahresüberschuss
Der J. ist das positive Geschäftsergebnis (Gegensatz: Jahresfehlbetrag) eines Geschäftsjahres, das in der Gewinn- u. Verlustrechnung ausgewiesen wird.
Jahreszeit
Die Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, welche sich durch charakteristische astronomische oder klimat. Eigenschaften auszeichnen. Im alltägl. Sprachgebrauch sind damit hauptsächlich meteorologisch deutlich voneinander unterscheidbare Jahresabschnitte gemeint; in gemäßigten Breiten sind dies Frühling, Sommer, Herbst u. Winter, in den Tropen sind es Trockenzeit u. Regenzeit.
Jainismus
Der J., auch Jinismus (Sanskrit, Jaina, , Anhänger des Jina) ist eine in Indien beheimatete Religion, die etwa im 6./5. Jh. v. Chr. entstanden ist. Ein historisch fassbarer Gründer ist Mahavira (ca. 599–527 v. Chr). Dem J. gehören 2001/02 etwa 4,4 Millionen Gläubige an, davon etwa 4,2 Millionen in Indien.
Jakarta
J. (auch Djakarta, früher Batavia) ist die Hptst. der Republik Indonesien. Mit 8,6 Millionen Ew. (2008) in der eigentlichen Stadt (das heißt ohne Vorortgürtel) ist sie die größte Stadt des Landes u. mit 18,6 Millionen Ew. (2008) in der Metropolregion der größte Ballungsraum des Landes. Die Hptst. hat den Status einer Provinz u. wird von einem Gouverneur regiert. Sie ist das politische, wirtschaftliche u. kulturelle Zentrum des Landes sowie Verkehrsknotenpunkt mit Universitäten, Hochschulen, Theater u. Museen. Die Bevölkerung der Stadt ist verschiedenster Herkunft. So leben in J. Menschen malaysischer, arabischer, indischer, niederländischer u. chines. Abstammung.
Jakob
J. oder Jacob ist ein männl. Vorname u. findet ebenfalls als Familienname Verwendung. Jakobus oder Jacobus ist die latinisierte Form des hebrä. Namens (Ja'aqov).
Jakob der Lügner
Der Roman J. d. L. ist das bekannteste Werk des Schriftstellers Jurek Becker. Es wurde 1969 veröffentlicht. Darin schildert Becker das Leben des Juden Jakob Heym kurz vor der Schließung des Ghettos, in dem er lebt.
Jakob I.
Jakob (* 19. Juni 1566 in Edinburgh; † 27. März 1625 in Theobalds (Herefordshire), engl. James, war seit 1567 als Jakob VI. König der Schotten u. seit 1603 als Jakob I. König von England u. Irland bis zu seinem Tode.
Jakob II.
Jakob II. von England (engl. James II; * 14. Oktober 1633 in London; † 16. September 1701 in Saint-Germain-en-Laye), gleichzeitig Jakob VII. von Schottland, wurde am 23. April 1685 zum König von England, König von Schottland u. König von Irland gekrönt. Er war der letzte röm.-kath. Monarch, der über diese damals anglikanischen bzw. presbyterian. Königreiche herrschte.
Jakobiner
Die J. waren i. e. S. die Mitglieder des wichtigsten polit. Clubs während der Französischen Revolution. Der Name leitet sich vom Ort ihrer Versammlungen her, dem Dominikanerkloster Saint-Jacques in Paris. I. w. S. bezeichnet der Begriff diejenigen Anhänger der Revolution innerhalb u. außerhalb Frankreichs, die zwar keine Mitglieder des Jakobinerclubs waren, die sich aber auch nach der Hinrichtung des König Ludwigs XVI. noch zu den Idealen von Freiheit, Gleichheit u. Brüderlichkeit bekannten u. eine republikan. Staatsform anstrebten.
Jakobsmuschel
Als J. oder Pilgermuscheln werden zwei nahe verwandte Arten von Muscheln bezeichnet, die beide zur Gattung Pecten gehören. Diese Gattung ist die typische Gattung der Kammmuscheln (Pectinidae). Die beiden Pecten-Arten gehören zu den größten u. schmackhaftesten essbaren Muscheln.
Jakobsweg
Als J. (span. Camino de Santiago) wird der Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien bezeichnet. Darunter wird in erster Linie der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterl. Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab reicht u. dabei die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos u. León miteinander verbindet. Die Entstehung dieser Route fällt in ihrem auch heute begangenen Verlauf in die erste Hälfte des 11. Jh. Einer der bekanntesten Pilgerreisenden auf dem J. war der Autor des Reiseberichts “Ich bin dann mal weg” (2006), Hape Kerkeling, der darin seine Erlebnisse auf dem J. beschreibt.
Jalta
J. (russisch, ukrainisch Ялта; krimtatar. Yalta) ist ein Kur- u. Urlaubsort an der subtrop. Südküste der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer in der Ukraine.
Jamaika
J. [jaˈmaika] (engl. Jamaica) ist ein selbstständiger Inselstaat innerhalb des Commonwealth of Nations in der Karibik. Der Name leitet sich vom arawak. Xaymaca oder Chaymakas ab, was so viel wie Quellenland oder Holz- u. Wasserland bedeutet. Die ehem. Kolonie ist für ihre vielseitige Kultur, aber auch für ihre sozialen u. wirtschaftl. Probleme bekannt.
Jamba (Mobilfunk)
Die Jamba! GmbH mit Sitz in Berlin ist der weltweit größte Anbieter für Klingeltöne, Mobiltelefon-Anwendungen u. Marktführer im Bereich des Mobile Gaming. Beim Kauf eines Klingeltones, Bildes etc. kommt ein Monatsabonnement zustande; der Kunde erhält für einen monatl. Preis eine begrenzte Zahl von Dienstleistungen. Diese Vorgehen geriet in die Kritik u. bewirkte ein breites Medienecho.
Jambus
Als J. (altgriech. ïambos; Plural: Jamben) bezeichnet man einen Versfuß, in welchem auf eine “leichte” eine “schwere” Silbe folgt. Auf eine Senkung folgt eine Hebung, z. B. Verstand, Ersatz, genau.
James, Jesse Woodson
Jesse Woodson James (* 5. September 1847 in Centerville, (später in Kearney umbenannt) im Clay County, Missouri; † 3. April 1882 in St. Joseph, Missouri) war ein US-amerikan. Bandit u. das bekannteste Mitglied der James-Younger-Bande. Nach seinem Tod wurde Jesse James eine legendäre Figur des Wilden Westens.
James, Kevin
Kevin James (* 26. April 1965 in Mineola, New York; gebürtig Kevin George Knipfing) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Bekannt ist er vor allem durch seine Darstellung des Doug Heffernan in der Sitcom King of Queens.
James, LeBron
LeBron Raymone James (* 30. Dezember 1984 in Akron, Ohio) ist ein US-amerikan. Basketballspieler. Seit 2003 spielt er in der US-Profiliga NBA bei den Cleveland Cavaliers. J. gilt neben Michael Phelps u. Sidney Crosby als eines der größten nordamerikan. Sporttalente seiner Generation.
James, Richard David
Richard David James (* 18. August 1971 in Limerick, Irland), bekannt unter den Pseudonymen Aphex Twin, AFX, Caustic Window u. Polygon Window, ist ein irischer Musiker u. DJ. James gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Elec- tronica-Szene.
James, Rick
Rick James (* 1. Februar 1948 in Buffalo, New York; † 6. August 2004 in Los Angeles, Kalifornien; eigentl. James Ambrose Johnson Junior) war ein US-amerikan. Musiker. Während der späten 1970er u. frühen 1980er Jahre war er einer der erfolgreichsten Künstler des Musiklabels Motown. James' musikal. Stil war eine wilde Interpretation von Funkmusik, die er durch ein eigenwilliges Erscheinungsbild unterstützte.
James Bond
J. B., auch bekannt als 007, ist ein fiktiver Geheimagent des brit. Geheimdienstes MI6. Im Jahr 1952 vom Schriftsteller Ian Fleming erfunden, wurde er vor allem durch die seit den 1960er Jahren erfolgreiche Filmreihe weltbekannt. Heute gilt die Figur des J. B. als popkulturelle Ikone.
James Bond jagt Dr. No
“James Bond - 007 jagt Dr. No” ist ein Roman von Ian Fleming u. der erste James-Bond-Film, der auf der Grundlage von Flemings Werken (J. B. j. D. N. (Roman)) entstand. Der Film kam 1962 in die Kinos. Die Hauptdarsteller Sean Connery u. Ursula Andress schafften damit den internationalen Durchbruch.
Jameson, Jenna
Jenna Jameson (* 9. April 1974 in Las Vegas, Nevada, Vereinigte Staaten; geboren als Jenna Marie Massoli) ist eine US-amerikan. ehem. Pornodarstellerin, Pornoproduzentin u. Geschäftsfrau. Sie gilt als eine der weltweit bekanntesten u. berühmtesten Pornodarstellerinnen u. als “Königin der Pornografie” (“The Queen of Porn”).
Jamiroquai
J. ist eine international erfolgreiche brit. Acid-Jazz-Band. Der Name J. setzt sich zusammen aus Jam (für die Musik, die J. machen) u. -iroquais für den Stamm der Irokesen, mit deren Philosophie der Bandleader Jay Kay sich identifiziert.
Jan
J. ist ein männl. Vorname. Er ist die niederländische, norddt., tschechische u. poln. Kurzform von Johannes oder auch Kurzform des hebrä. Namens Jejohananan.
Jancker, Carsten
Carsten Jancker (* 28. August 1974 in Grevesmühlen) ist ein dt. Fußballspieler u. ehem. Nationalspieler. Er absolvierte 1998–2002 33 Länderspiele für die dt. Nationalmannschaft.
Jandl, Ernst
Ernst Jandl (* 1. August 1925 in Wien; † 9. Juni 2000 in Wien) war ein österr. Dichter u. Schriftsteller sowie Übersetzer. Er ist u.a. durch seine speziell-humorist. Sprachkunst der experimentellen Lyrik u. einige markante Neologismen bekannt geworden.
Jane, Jesse
Jesse Jane (* 10. Juli 1980 in Fort Worth, Texas) ist ein US-amerikan. Model u. eine Pornodarstellerin.
Jane, Thomas
Thomas Jane (* 29. Januar 1969 in Baltimore, Maryland; eigentl. Thomas Elliott) ist ein amerikan. Schauspieler. Er gab 1986 in dem Bollywoodstreifen “Padamati Sandhya Ragam” sein Filmdebüt.
Jan Fedder
J. F. (* 14. Januar 1955 in Hamburg) ist ein dt. Schauspieler u. Synchronsprecher. Seine erste große Rolle hatte Fedder im Film “Das Boot”.
Jangtse
Der J. ist der längste Fluss Asiens u. nach dem Nil u. dem Amazonas der drittlängste Strom der Welt. Er fließt auf seiner ganzen Länge von 6.380 Kilometer, von denen nur 2.800 Kilometer schiffbar sind, durch die Volksrepublik China. Sein Quellgebiet liegt im Qinghai-Plateau von Tibet. An seiner Mündung ins ostchines. Meer führt er im Jahresdurchschnitt 31.900 m³ Wasser pro Sekunde. Der J. spielt im Selbstverständnis der Chinesen eine große Rolle. Er teilt China in Nord- u. Südchina u. war Ort zahlreicher wichtiger Ereignisse der chines. Geschichte. Dazu zählt beispielsweise die Überquerung des J. durch die Volksbefreiungsarmee während des Chinesischen Bürgerkrieges (21. April 1949) u. das bis Mitte des 20. Jh. bestehende Recht westl. Mächte, den J. mit Kanonenbooten befahren zu dürfen.
Janitscharen
Die J. (Einzahl der Janitschar, türk. Yeniçeri, “neue Truppe”) waren im Osmanischen Reich die Elitetruppen der Infanterie. Sie stellten auch die Leibwache des Sultans u. erreichten oft höchste Positionen im osman. Staatswesen. Die Truppen haben ihren Ursprung im 14. Jh. u. wurden 1826 aufgelöst.