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Wissenschaft
W. ist der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische u. institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschl. Wissens. Forschung ist die method. Suche nach neuen Erkenntnissen, ihre systemat. Dokumentation u. Veröffentlichung in Form von wissenschaftl. Arbeiten. Prinzipiell soll jedermann die Forschungsergebnisse nachvollziehen, überprüfen u. für sich nutzen können. Lehre ist die Weitergabe der Grundlagen des wissenschaftl. Forschens u. die Vermittlung eines Überblicks über das Wissen eines Forschungsfelds, den aktuellen Stand der Forschung.
Wissenschaftliche Arbeit
Eine W. A. ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein Wissenschaftler das Ergebnis seiner eigenständigen method. Forschung darstellt. Wissenschaftliche Arbeiten entstehen im Allg. an Hochschulen oder anderen, auch privaten, Forschungseinrichtungen u. werden von Studenten, Doktoranden oder anderen Forschern verfasst. Dies ist jedoch kein zwingendes Merkmal.
Wissenschaftlicher Witz
Der wissenschaftl. Witz ist eine Variante des Insiderwitzes, bei der in der Regel Fachwissen benutzt wird, um unmögl. Dinge oder Situationen mit Hilfe wissenschaftl. Fachausdrücke soweit zu verstecken, dass sie nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Dabei werden oft ironische u. satir. Elemente genutzt.
Wissenschaftstheorie
Die W. ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden u. Zielen von Wissenschaft u. ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt. Kernfragen der W. lauten: * Welche Charakteristika weist wissenschaftliche Erkenntnis auf? (z. B. Erklärung, Vorhersage von experimentellen Ergebnissen) * Was zeichnet wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn aus (Methodologie)? * Gibt es wissenschaftlichen Fortschritt? * Welchen erkenntnistheoretischen Status haben wissenschaftliche Theorien u. die von ihnen postulierten Entitäten? Ist Wissenschaft eine Form von Wahrheitsfindung oder muss wissenschaftliche Erkenntnis pragmatischer konzipiert werden?
Wissensmanagement
W. (engl. knowledge management) ist ein zusammenfassender Begriff für alle Managementpraktiken, die darauf abzielen, in Organisationen Wissen einzusetzen u. zu entwickeln, um die Organisationsziele bestmöglich zu erreichen. Beiträge zum W. – theoretischer wie anwendungsorientierter Art – werden in vielen Disziplinen entwickelt, insbes. in der Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik, der Sozialwissenschaft oder der Informationswissenschaft.
Witherspoon, Reese
Laura Jeanne Reese Witherspoon (* 22. März 1976 in New Orleans, Louisiana) ist eine US-amerikan. Schauspielerin u. Oscar-Preisträgerin.
Within Temptation
W. T. ist eine niederländ. Symphonic-Metal-Band, die 1996 von Robert Westerholt gegr. wurde.
Witt, Joachim
Joachim Witt (* 22. Februar 1949 in Hamburg) ist ein dt. Musiker u. Schauspieler.
Witt, Katarina
Katarina Witt (* 3. Dezember 1965 in West-Staaken, heute Berlin) ist die erfolgreichste dt. Eiskunstläuferin u. eine der erfolgreichsten in der Geschichte der Olympischen Spiele.
Wittelsbach
Das Haus W. ist eines der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands. Aus ihm gingen jahrhundertelang die bayerischen u. pfälz. Herrscher hervor.
Wittelsbach, Ludwig Friedrich Wilhelm von
Ludwig Friedrich Wilhelm (* 25. August 1845 in München, Schloss Nymphenburg; † 13. Juni 1886 im Würmsee, dem heutigen Starnberger See, bei Schloss Berg), aus dem dt. Fürstenhaus Wittelsbach, war als Ludwig II. vom 10. März 1864 an bis zu seinem Tod König Bayerns. Nach seiner Entmündigung am 10. Juni 1886 übernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierungsgeschäfte. Ludwig II. ist der Erbauer des Schlosses Neuschwanstein. Er wird volkstümlich als Märchenkönig bezeichnet.
Witten
Die Stadt W. liegt im südl. Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen u. ist eine Große kreisangehörige Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises im Reg.-Bez. Arnsberg. Bis 1974 war W. eine kreisfreie Stadt. Im Zuge der Neugliederung 1975 wurde sie in den Ennepe-Ruhr-Kreis eingegliedert, dessen größte Stadt sie heute ist. Gleichzeitig erreichte sie den Großstadtstatus, den sie bis zum Anfang 2007 beibehielt. Danach hatte sie weniger als 100.000 Ew., doch Ende des Jahres 2007 erreichte W. wieder die 100.000-Marke.
Wittgenstein, Ludwig Josef Johann
Ludwig Josef Johann Wittgenstein (* 26. April 1889 in Wien; † 29. April 1951 in Cambridge) war ein österreichisch-brit. Philosoph des 20. Jh. Er lieferte bedeutende Beiträge zur Philosophie der Logik, der Sprache u. des Bewusstseins. Seine beiden Hptw. Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus 1921) u. Philosophische Untersuchungen (1953, postum) wurden zur Grundlage zweier philosoph. Schulen, des Logischen Positivismus u. der analyt. Sprachphilosophie.
Wittmann, Michael
Michael Wittmann (* 22. April 1914 in Vogelthal, Ldkrs. Neumarkt in der Oberpfalz; † 8. August 1944 nahe Caen, Frankreich) war dt. Panzerkommandant u. Obersturmführer der Waffen-SS während des Zweiten Weltkrieges.
Witwenschütteln
W. bezeichnet im Jargon des Journalismus die Tätigkeit, rücksichtslos Interviews, Fotos oder Informationen bei den Hinterbliebenen von Unglücksopfern oder allg. Menschen, denen gerade Leid widerfuhr, einzufordern. Verbreitet ist das W. vor allem im Boulevardjournalismus, in dem es bes. darauf ankommt, schnell emotionale Schlagzeilen u. Bilder zu veröffentlichen.
Witz
Der W. ist eine lustige Begebenheit oder eine lustige bzw. schlagfertige Antwort, die erzählt wird u. zu der man Lachen als Reaktion erwartet.
Witzigmann, Eckart
Eckart Witzigmann (* 4. Juli 1941 in Bad Gastein, Bundesland Salzburg) ist ein österr. Koch. Witzigmann gilt als einer der besten Köche der Welt u. brachte die französ. Nouvelle Cuisine in den deutschsprachigen Raum.
WIZO (Band)
WIZO [ˈviːzo] war eine Punk-Band aus Sindelfingen. WIZO trat 1987 zum ersten Mal öffentlich auf u. löste sich 2005 auf.
Wladiwostok
W. (wiss. Transliteration Vladivostok – Übersetzt: “Beherrsche den Osten”) ist die wichtigste Hafenstadt Russlands am Pazifik sowie die Hauptstadt der Region Primorje.
WLAN-Sniffer
Ein W. ist ein Programm, das zum Auffinden u. Abhören von Wireless LANs dient.
W-Motor
Ein W. ist ein Hubkolbenmotor mit drei Zylinderreihen, die in der Form eines “W” (mit gleichen Öffnungswinkeln, die kleiner 90° sind) angeordnet sind.
Woche
Die W. ist in den meisten Kulturen eine Zeiteinheit von sieben Tagen. Die W. ist in Deutschland weder eine gesetzl. Einheit im Messwesen noch physikal. Maßeinheit im Sinne von Einheitensystemen. Nach dem dt. Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) u. dem schweiz. Obligationenrecht (Art. 77 Abs. 1 Ziff. 2 OR) können Fristen in Wochen angegeben werden. Die Wochentage haben folgende Reihenfolge: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonnabend u. Sonntag.
Wodka
W. oder Vodka (vom slawischen Wort vodka, welches aus dem Wort “voda” (Wasser) entstand) ist eine meist farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt von 37,5–80% Vol. Er zeichnet sich bes. durch seinen fast neutralen Geschmack u. das Fehlen von Fuselölen, Aromen oder anderen fermentierten Stoffen (außer dem Alkohol selbst) aus. Er wird entweder pur getrunken oder in Cocktails vermischt.
Wohnberechtigungsschein
Der W. (WBS) ist eine amtl. Bescheinigung, mit deren Hilfe ein Mieter nachweisen kann, dass er berechtigt ist, eine mit öffentl. Mitteln geförderte Wohnung ("Sozialwohnung") zu beziehen.
Wohnfläche
Die W. bezeichnet die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Zur W. gehört nicht die Grundfläche von sog. Zubehörräumen wie Keller oder Dachräume, von Räumen, die den Anforderungen des Bauordnungsrechts nicht genügen, sowie von Geschäfts- u. Wirtschaftsräumen.
Wohngeld
W. nennt man in Deutschland die Unterstützung des Staates für Bürger, die aufgrund ihres geringen Einkommens einen Zuschuss zur Miete oder zu den Kosten selbst genutzten Wohneigentums erhalten. Auch das Hausgeld (monatl. Vorschüsse, die Wohnungseigentümer aufgrund eines beschlossenen Wirtschaftsplanes an den Verwalter von Wohnungseigentumsanlagen zu zahlen haben) wird häufig als W. bezeichnet. Die Zahl der Haushalte mit zumindest teilweiser Wohngeldunterstützung sank im Jahr 2006 auf 691 000 (gegenüber 3,5 Millionen Haushalten im Jahre 2004). Das entspricht etwa 1,7 Prozent aller Haushalte.
Wohngemeinschaft
Eine W. (kurz: WG) bezeichnet das freiwillige Zusammenleben mehrerer unabhängiger Personen in einer Wohnung. Allgemeine Räume wie Bad, Küche, evtl. Wohnzimmer werden dabei gemeinsam genutzt. In vielen anderen Ländern ist diese vor allem unter Studenten bevorzugte Lebensform nicht so verbreitet wie etwa in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Wohnungsbauprämie
Die W. (WoP) ist neben der auslaufenden Eigenheimzulage u. der Arbeitnehmersparzulage eine Säule der staatl. Wohnungsbauförderung in der BR Deutschland. Anspruch auf W. haben alle in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Personen ab 16 Jahren oder Vollwaisen unabhängig vom Alter, wenn sie Bausparbeiträge leisten u. die Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
Wohnwagen
Ein W. (auch: Caravan) ist ein Anhänger für Kraftfahrzeuge, in dem sich eine Wohnungseinrichtung befindet. W. gehören zu den am häufigsten genutzten Ferienunterkünften. Wesentlicher Unterschied zu den Wohnmobilen (Reisemobilen) ist das Fehlen eines eigenen Antriebs.
Wo ist Fred?
W. i. F.? ist eine Screwball-Komödie des Regisseurs Anno Saul nach einem Drehbuch Bora Dagtekins. Die Hauptrolle spielte Til Schweiger. Weitere Darsteller sind Alexandra Maria Lara, Jürgen Vogel u. Christoph Maria Herbst.
Wolf
Der W. (Canis lupus) ist eine Hundeart in der Gattung Canis. Wölfe leben u. jagen im Rudel, Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war früher auch in ganz Europa verbreitet, wurde jedoch in West- u. Mitteleuropa weitgehend ausgerottet. Deutschland wurde erst Ende der 1990er Jahre wieder besiedelt.
Wolf, Christa
Christa Wolf (* 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe als Christa Ihlenfeld) ist eine dt. Schriftstellerin.
Wolf (Fahrzeug)
Der W. gl ist ein Militärfahrzeug der Bundeswehr u. anderer staatl. Organisationen. Er gehört zu den Radfahrzeugen der 3. Generation u. ist eine Sonderentwicklung des Mercedes-G-Modells.
Wolfenbüttel
W. ist eine an der Oker gelegene Kreisstadt u. größte Stadt des gleichn. Ldkrs. W. in Niedersachsen (Deutschland). Mit fast 55.000 Ew. ist W. eine selbstständige Gemeinde u. Mittelstadt. Die Stadt ist als Bischofsstadt Sitz der Kirchenregierung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Braunschweig. Des Weiteren ist sie Fachhochschulstandort u. beheimatet einige mittelständ. Unternehmen. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von über 78,46 km².
Wolfenstein: Enemy Territory
W.: E. T. (kurz W:ET) ist ein Taktik-Shooter in Egoperspektive, der von der Firma Splash Damage unter Federführung von id Software entwickelt u. von Activision publiziert wurde. Das Spiel erfreut sich nicht zuletzt wegen der freien Verfügbarkeit für Windows, Linux u. Mac OS X international relativ hoher Beliebtheit u. ist Teil diverser Ligen, wie z. B. der Electronic Sports League u. der Clanbase, sowie der Quakecon.
Wolfenstein 3D
W. 3D, auch “Wolf3D” genannt, ist ein Computerspiel der Firma id Software.
Wolfmother
W. ist eine austral. Rockband aus Erskineville, einem Vorort von Sydney. Ihre Musik wird häufig als Stoner Rock beschrieben. Angeknüpft wird an den Stil von Bands wie Led Zeppelin, AC/DC, Aerosmith, Deep Purple, Black Sabbath u. Black Crowes.
Wolfram
Das Metall W. (engl. Tungsten) ist ein chem. Element mit dem Symbol W u. der Ordnungszahl 74. Es ist ein weißglänzendes Schwermetall, das zu den Übergangsmetallen gezählt wird. W. besitzt von allen reinen Metallen den höchsten Schmelz- u. Siedepunkt.
Wolfram von Eschenbach
W. v. E. (Lebensdaten sind spekulativ: * um 1160/80; † um/nach 1220) war ein dt. Dichter. Die mittelhochdeutsche Literatur verdankt ihm mehrere epische Werke. Ebenso verfasste er als Minnesänger lyrische Dichtungen.
Wolfsburg
W. ist eine kreisfreie Großstadt in Norddeutschland, im O des Landes Niedersachsen. Die Stadt ist Sitz des Volkswagen-Konzerns u. bildet mit den Städten Braunschweig u. Salzgitter eines der neun Oberzentren des Landes. Es ist weiterhin Bestandteil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen. W., 1938 zur Produktion des Volkswagens geschaffen, war eine der wenigen neuen Stadtgründungen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jh. Vom 1. Juli 1939 bis 1945 trug sie den Namen “Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben”. – 102.493 Ew.
Wolfskind
Als Wolfskinder oder wilde Kinder bezeichnet man Kinder, oft Findelkinder, die in jungen Jahren eine Zeit lang isoliert von Menschen aufwuchsen u. sich deshalb in ihrem erlernten Verhalten von normal sozialisierten Kindern unterscheiden. Dabei sind Wolfskinder in seltenen Fällen von Tieren adoptiert worden u. lebten bei ihnen.
Wolfsschanze
W. war der Tarnname für ein militär. Lagezentrum des Führungsstabes der dt. Wehrmacht u. eines der “Führerhauptquartiere” während des Zweiten Weltkrieges in der Nähe von Rastenburg (heute Kętrzyn) beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen, im heutigen Polen.
Wolga
Die W. (russisch Волга, tatar. İdel, mordwinisch Рав, tschuwaschisch Атăл), die im europ. Teil Russlands verläuft, ist mit 3.534 km Länge der längste u. wasserreichste Fluss in Europa. Sie entspringt in den Waldaihöhen bei 228 m, fließt anfangs zumeist ostwärts u. später südwärts durch die Osteuropäische Ebene u. mündet ins Kaspische Meer bei -28 m, hat also ein Gefälle von 256 m. Etwa 200 Flüsse fließen der W. zu, ihr Einzugsgebiet umfasst 151.000 Flüsse, Bäche u. zeitweilige Wasserläufe in einem Gebiet von 1,41 Mio. km² Fläche. Die mittlere jährliche Abflussmenge beträgt 254 Mrd. m³.
Wolgograd
W. (Волгоград, bis 1925 Царицын/Zarizyn , von 1925–1961 Сталинград/Stalingrad) ist eine russ. Großstadt mit 1.004.170 Ew. (2004). Sie ist das administrative u. wirtschaftl. Zentrum der unteren Wolga. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt u. ein Industriezentrum. Durch die Schlacht von Stalingrad, dem für das Deutsche Reich symbol. Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges im Winter 1942/43, ging W. in die Geschichte ein.
Wolke
Eine W. ist meist eine Ansammlung von Wassertröpfchen, die in einigem Abstand zur Erdoberfläche in der Atmosphäre schweben. Wie bei bodennahem Nebel oder Dunst, handelt es sich um die sichtbaren Kondensationsprodukte des Wasserdampfs. Bei höheren Wolken bzw. bei niedrigen Temperaturen können Wolken teilweise oder vollständig aus Eiskristallen bestehen, wobei sie dann in der Regel Resublimationsprodukte darstellen. In der meteorolog. Systematik werden sie den Hydrometeoren zugerechnet. In geringerem Umfang sind in ihnen aber auch solche Teilchen enthalten, die in Abgasen, Rauch oder Staub (Koniologie) vorkommen. Anzutreffen sind Wolken hauptsächlich in der Troposphäre, aber zum Teil auch in der Stratosphäre. In ihrer Entstehung u. somit auch ihren Eigenschaften sind sie oft sehr unterschiedlich. Sie stellen leicht beobachtbare Merkmale der Wetterlage dar. Durch die richtige Deutung von Form, Aussehen u. Höhe sowie die zeitl. Veränderung der Merkmale lassen sich Aussagen zur lokalen Wetterentwicklung treffen.
Wolkenkratzer
Als W. bezeichnet man als Wohn- oder Bürogebäude genutzte Hochhäuser, üblicherweise ab 150 m Höhe. Sie sind in der Regel baul. Solitäre mit turmartigem Charakter u. hoher städtebaul. Eigenständigkeit. Diese Merkmale u. die große Höhe machen sie zu einer Sonderform des Hochhauses – eine Bez., die allg. für alle Gebäude mit einer Höhe größer als ca. 25 m gilt.
Woll, Felicitas
Felicitas Woll (* 20. Januar 1980 in Homberg (Efze)) ist eine dt. Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch die Serie Berlin, Berlin u. den Film “Dresden”.
Wolle
Als W. (von indogerm. "uel": reißen, rupfen oder drehen) bezeichnet man die weichen Haare des Fells einiger Säugetiere (im Gegensatz zum Deckhaar), insbes. vom Schaf (Schafswolle von Ovis ammon f. aries L.). Sie gehört wie Seide u. Kasein zu den Proteinfasern, jedoch unterscheiden W. u. andere Tierhaare sich von diesen durch ihren hohen Schwefelgehalt (3-4%), der vom hohen Gehalt der Doppelaminosäure Cystein herrührt.
Wollust
Wollust ist das mit Willen betriebene Handeln zur sexuellen Steigerung der Lust. Gegenbegriffe sind Keuschheit oder Askese.
Wolpertinger
Der W. ist ein bayer. Fabelwesen.
Wolverine
W. (zu deutsch Vielfraß), geboren als James Howlett, aber bekannter als Logan, ist ein fiktionaler, stark behaarter Charakter des Marvel-Comics-Universums u. ein Mitglied verschiedener Superheldenteams, darunter die X-Men sowie die Rächer.
Wombats
W. (Vombatidae) sind eine Familie in Australien lebender Beutelsäuger (Metatheria). Es handelt sich um höhlengrabende Pflanzenfresser mit bärenähnl. Aussehen.
Wonder, Stevie
Stevie Wonder (* 13. Mai 1950 in Saginaw, Michigan; eigentl. Steveland Hardaway Judkins Morris) ist einer der wichtigsten US-amerikan. Pop- u. Soul-Sänger, Komponist sowie versierter Multiinstrumentalist.
Wonderbra
W. ist eine Markenbezeichnung für einen sogenannten Push-up-Büstenhalter (engl.: brassiere oder kurz bra). Das Bes. an dieser Art BHs sind feste, oft mit Drahtbügeln verstärkte Körbchen, die sowohl weite Ausschnitte als auch halbmondförmige Polsterungen an den gegenüberliegenden Seiten aufweisen. Das Brustband u. die Träger sind so gearbeitet, dass die Körbchen eng anliegen u. nicht verrutschen. Dadurch wird der sichtbare Teil der Brüste angehoben u. nach innen gedrückt, wodurch der Eindruck eines üppigen Dekolletés entsteht, der von der Werbung sogenannte "Wonderbra Effect".
Wood, Elijah
Elijah Jordan Wood (* 28. Januar 1981 in Cedar Rapids, Iowa, USA) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Sein größter Erfolg ist die Der-Herr-der-Ringe-Trilogie, in der er den Hobbit Frodo spielt.
Wood, Evan Rachel
Evan Rachel Wood (* 7. September 1987 in Raleigh, North Carolina; eigentl. Evan Rachael Wood) ist eine US-amerikan. Schauspielerin.
Wood, Natalie
Natalie Wood (* 20. Juli 1938 in San Francisco; † 29. November 1981 in Santa Catalina Island, Kalifornien) war eine US-amerikan. Schauspielerin.
Woods, James
James Howard Woods (* 18. April 1947 in Vernal, Utah, USA) ist ein US-amerikan. Schauspieler.
Woods, Tiger
Eldrick “Tiger” Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist ein US-amerikan. Profigolfer u. bereits im Frühstadium seiner Karriere einer der erfolgreichsten Golfspieler der Sportgeschichte. Er ist der derzeit bestverdienende Sportler weltweit mit einem Jahreseinkommen von etwa 100 Millionen US-Dollar.
Woodstock-Festival
Das Woodstock Music and Art Festival war ein Musikfestival, das als musikal. Höhepunkt der US-amerikan. Hippiebewegung Flowerpower gilt. Es fand offiziell vom 15. bis 17. August 1969 statt. Auf dem Festival traten 32 Bands u. Solisten der Musikrichtungen Folk, Rock, Soul u. Blues für insges. rd. 200.000 US-Dollar Gage auf. Auf dem Festivalgelände herrschten chaot. Zustände, da selbst die kühnsten Besuchererwartungen um ein Vielfaches übertroffen wurden.
Woolf, Virginia
Virginia Woolf (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine brit. Schriftstellerin u. Verlegerin. Mit ihrem avantgardist. Werk zählt sie als erste Frau zur klass. Moderne.
Worcestershiresauce
W. [ˈwustəʃiə-] ist eine klassische engl. Würzsauce, die von der Firma Lea & Perrins seit dem 28. August 1837 in Worcester hergestellt wird. Heute werden Nachahmerprodukte unter dem Namen Worcestersauce [ˈwustə-] auch von anderen Firmen angeboten.
Workflow-Management
Das W. (WfM, auf dt. etwa “Verwaltung von Arbeitsabläufen”) ist die elektron. Ausführung von Geschäftsprozessen. Es ist eine Ausprägung der Computer Supported Cooperative Work (CSCW). Aufgabe des W. ist es, auf Basis einer Spezifikation für die Ausführung von Arbeitsabläufen mithilfe von IT-Systemen zu sorgen. Das W. ist eine Möglichkeit, Geschäftsprozessmanagement technologisch zu unterstützen.
World Championship Wrestling
W. C. W. (WCW) ist eine ehem. Wrestling-Promotion, die in Konkurrenz zur World Wrestling Federation (WWF) (heute World Wrestling Entertainment (WWE)) stand. Sie war die zweitgrößte Wrestling-Promotion in den Vereinigten Staaten. Die hoch verschuldete WCW wurde Anfang 2001 von der WWF aufgekauft u. existierte bis Ende des Jahres als separate Liga innerhalb der WWF. Danach wurde sie aufgelöst u. das Roster größtenteils in die WWF eingegliedert.
World of Warcraft
W. o. W. (dt. Welt der Kriegskunst; meist WoW abgekürzt) ist ein Massen-Multiplayer-Online-Rollenspiel (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game - MMORPG), das Spieler gleichzeitig zusammen über das Internet spielen. Es wurde 2004 von dem Unternehmen Blizzard Entertainment veröffentlicht u. ist, wie drei weitere Spiele, im Warcraft-Universum angesiedelt. W. o. W. knüpft an die Geschichte des 2003 erschienenen Titels Warcraft III: The Frozen Throne an. W. o. W. ist mit über zehn Millionen Accounts ein sehr erfolgreicher Vertreter dieses Spiel-Genres. Die geringen Hardwareanforderungen u. die Einsteigerfreundlichkeit gelten als Hauptgrund für den Erfolg. Wie bei vielen MMORPGs üblich, muss für W. o. W. ein monatl. Entgelt entrichtet werden.
World Series of Poker
Die W. S. o. P., oder kurz WSOP, ist eine Reihe von Pokerturnieren, die jedes Jahr in Las Vegas ausgetragen werden. Das Hauptturnier, ein No-Limit-Texas Hold'em-Turnier mit 10.000 $ Startgeld pro Spieler, ist das prestigeträchtigste Pokerturnier überhaupt, so dass der Gewinner oft als Pokerweltmeister bezeichnet wird.
World Trade Center
Das W. T. C. (dt. Welthandelszentrum), abgekürzt WTC, war ein 1973 vollendeter Gebäudekomplex mit zwei Hochhaustürmen am Südende des New Yorker Stadtteils Manhattan. Die markanten Zwillingstürme (WTC 1 u. WTC 2), die Twin Towers, waren mit 415 u. 417 Metern in 110 Etagen nach ihrer Fertigstellung kurzzeitig die höchsten Wolkenkratzer der Erde, wurden aber bereits 1974 durch den Sears Tower in Chicago übertroffen. Am 11. September 2001 wurden beide Türme u. die übrigen 5 Gebäude durch einen koordinierten Terroranschlag mit zwei entführten Passagierflugzeugen zerstört. Beim Einsturz begruben die Trümmer WTC 3 (Marriott Hotel) unter sich. WTC 7 stürzte am Nachmittag ebenfalls ein, nachdem es mehrere Stunden zuvor durch Teile der eingestürzten Zwillingstürme in Brand geraten war. WTC 4, WTC 5 u. WTC 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen werden mussten. Es starben 2.602 Menschen, die sich im WTC aufhielten, weitere, die in den beiden Flugzeugen saßen (AA 11 u. UA 175), die die Attentäter in die Zwillingstürme steuerten. Ebenfalls starben zahlreiche Feuerwehrleute u. Polizisten bei dem folgenden Rettungseinsatz.
World Wide Web
Das W. W. W. (kurz Web, WWW oder deutsch: Weltweites Netz; wörtlich: web “Gewebe, Netz”) ist ein über das Internet abrufbares Hypertext-System. Hierzu benötigt man einen Webbrowser, um die Daten vom Webserver zu holen u. z. B. auf dem Bildschirm anzuzeigen. Der Benutzer kann den Hyperlinks im Dokument folgen, die auf andere Dokumente verweisen, gleichgültig ob sie auf demselben Webserver oder einem anderen gespeichert sind. Hierdurch ergibt sich ein weltweites Netz (oder Gewebe) aus Webseiten. Das Verfolgen der Hyperlinks wird oft als Internetsurfen bezeichnet. Das WWW wird im allg. Sprachgebrauch oft mit dem Internet gleichgesetzt, obwohl es jünger ist u. nur eine mögl. Nutzung des Internets darstellt (so wie wiederum das Internet nur einer von verschiedenen mögl. Serververbünden ist).
World Wrestling Entertainment
W. W. E., kurz WWE, ist ein an der Wall Street notiertes Medienunternehmen, welches unter anderem eine gleichn. Wrestlingliga betreibt. Nach einem Rechtsstreit mit dem World Wildlife Fund änderte die WWE ihren Namen am 6. Mai 2002 von World Wrestling Federation in W. W. E. Hauptanteilseigner der WWE ist die Familie McMahon.
Worms
W. (lat. Borbetomagus bzw. Civitas Vangionum; jidd. Vermayze) ist eine kreisfreie Stadt im südöstl. Rheinland-Pfalz u. liegt direkt am westl. Rheinufer. Es ist ein Mittelzentrum (mit Teilfunktion eines Oberzentrums) am Rande der Metropolregion Rhein-Neckar. Bekannt ist W. auch als Nibelungenstadt, als Lutherstadt u. für seinen Dom, der neben denen von Mainz u. Speyer einer der drei roman. Kaiserdome ist. – 82.212 Ew.
Worms (Computerspiel)
W. (von englisch worm, dt. Wurm) ist eine Serie von taktischen rundenbasierten Multiplayer-Computerspielen, welche in der für Spiele spezialisierten Programmiersprache "Blitzbasic" von der Firma Team 17 entwickelt wurde. Das Programm basiert auf dem Artillery-Spielprinzip.
Wort
W. bezeichnet eine grammat. Einheit. Der Plural von “Wort” lautet Wörter, wenn es um das Auftreten mehrerer einzelner davon geht (Das Verzeichnis enthält 100.000 Wörter.). Von Worten spricht man hingegen bei der Verwendung von Wörtern in feststehenden Zusammenhängen (Dankesworte, Grußworte, i.W.) oder geläufigen Ausdrücken (ehrliche Worte, leere Worte).
Wortart
Unter W. (auch: Wortklasse, Redeteile (partes orationis); englisch: part of speech) versteht man die Klasse von Wörtern einer Sprache auf Grund der Zuordnung nach gemeinsamen grammat. Merkmalen. Die Wortartlehre versucht eine Klassifizierung der lexikalisch-grammat. Einheiten einer Sprache. Die W. ist zu unterscheiden von der syntakt. Funktion (Satzfunktion) eines Wortes wie Subjekt, Objekt, Adverbial, Attribut usw. Ob es überhaupt universalsprachl. Wortarten gibt, ist umstritten. Teilweise wird nur/zumindest "die Unterscheidung in Verben u. Nomina" als wesentlich angesehen. Nach seiner Stellung innerhalb eines Satzes lässt sich ein Wort einer syntakt. Kategorie zuordnen: Adjektive stehen im Deutschen vor dem Substantiv, nach einem Artikel. Die Morphologie unterscheidet Wörter hinsichtlich der Möglichkeit, sie zu beugen: Verben werden im Deutschen konjugiert, haben also verschiedene Tempusformen, Infinitiv, Imperativ, Konjunktiv, Partizipien etc. Auch die Bedeutung der Wörter wird bei der Wortartklassifizierung genutzt, oft lediglich zur Subklassifizierung. So unterscheidet man etwa Präpositionen u.a. in Lokal-, Temporal- u. Modalpräpositionen.
Wort des Jahres
Mit W. d. J. wird ein Schlagwort bezeichnet, das für ein charakterist. Ereignis oder eine bezeichnende Diskussion des abgelaufenen Jahres steht u. aus diesem Grund bes. hervorgehoben wurde.
Wörterbuch
Ein W. ist ein Nachschlagewerk, das Wörter oder andere sprachl. Einheiten in einer Liste verzeichnet, meist in alphabet. Sortierung, u. jedem Eintrag (Lemma) erklärende Informationen oder sprachl. Äquivalente zuordnet.
Wortschatz
Als W. (auch Vokabular oder Lexik(on)) bezeichnet man: * die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache zu einem bestimmten Zeitpunkt. * die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache, die ein einzelner Sprecher kennt oder verwendet. Man unterscheidet in dieser Bedeutung zwischen passivem u. aktivem (präziser: produktivem) W.
Wortspiel
Ein W. ist eine rhetor. Figur, die ein Spiel mit Worten darstellt u. dem Verfasser humorvoll u./oder geistreich erscheint. Zum Beispiel ist Copyleft ein W. zu Copyright.
Wounded Knee
W. K. ist eine Ortschaft in der Pine-Ridge-Reservation im US-Bundesstaat South Dakota, benannt nach einem Nebenfluss des White River, dem Wounded Knee Creek. Gemäß dem Census von 2000 hat sie 328 Ew. u. umfasst eine Fläche von 2,8 km². Der mit dem Ort verbundene Begriff Wounded Knee wurde durch zwei histor. Ereignisse bekannt: Einem Massaker der US-Armee an etwa 200 bis 300 Lakota-Indianern 1890 u. der Besetzung des Ortes durch Aktivisten des American Indian Movement im Jahr 1973.
Wowereit, Klaus
Klaus Wowereit (* 1. Oktober 1953 in Berlin) ist ein dt. Politiker (SPD) u. seit 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.
Woyzeck
W. ist ein Dramenfragment des dt. Dramatikers u. Dichters Georg Büchner. W. wurde am 8. November 1913 im Residenztheater München uraufgeführt. Büchners Werk gehört zu den meistgespielten u. einflussreichsten Dramen der dt. Literatur. Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, vielmals neu interpretiert u. inspirierte zahlreiche Künstler zu eigenen Werken.
Wozniak, Steve
Stephan Gary Wozniak (Spitzname (The) Woz oder Wizard of Woz, * 11. August 1950 in Sunnyvale, Kalifornien, USA) war maßgeblich am Einzug des PCs in die privaten Haushalte beteiligt u. erschuf u.a. den Apple I u. den Apple II, den letzten PC, der vollständig von einem einzelnen Entwickler entworfen wurde, sowie das bekannte Computerspiel(prinzip) Breakout.
WPA2
Wi-Fi Protected Access 2 (WPA2) ist die Implementierung eines Sicherheitsstandards für Funknetzwerke nach den WLAN-Standards IEEE 802.11a, b, g u. basiert auf dem Advanced Encryption Standard (AES). Er stellt den Nachfolger von WPA dar, das wiederum auf dem mittlerweile als unsicher geltenden Wired Equivalent Privacy (WEP) basiert. WPA2 implementiert die grundlegenden Funktionen des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i.
Wrack
Ein W. (von mittelniederdt.: wrack = herumtreibender Gegenstand) ist ein mit deutlich sichtbaren Zeichen des Verfalls oder durch Beschädigung unbrauchbar gewordener (nur teilweise, als Rest vorhandener) Schiffs-, Flugzeug- oder anderer früher bewegl. Körper. Am häufigsten wird der Begriff im Zusammenhang mit untergegangenen Schiffen verwendet. Für Gebäude u. techn. Anlagen ist dagegen der Begriff Ruine gebräuchlich.
Wrestlemania
W. ist eine Großveranstaltung der WWE (World Wrestling Entertainment), die seit 1985 jährlich im März oder April ausgetragen wird. Sie gilt allg. als das wichtigste Wrestling-Ereignis des Jahres.
Wrestling
W. (engl. Ringen), im dt. Sprachraum auch als Catchen bezeichnet (letztere Bez. lehnt sich an den älteren Begriff Catch Wrestling an), ist eine populäre Show-Sportart, die bes. in Japan, den USA u. Mexiko eine große Fangemeinde hat. W. ist nicht ungefährlich – trotz des Showcharakters können Verletzungen bei den Akteuren auftreten.
Wright, Bonnie
Bonnie Kathleen Wright (* 17. Februar 1991 in London, England; Mutter Sheila Teague Wright, Vater Gary Wright) ist eine brit. Filmschauspielerin, die durch ihre Rolle der Ginny Weasley in den Harry-Potter-Verfilmungen bekannt wurde.
Wright, Eric
Eric Wright (* 7. September 1963 in Compton, Kalifornien, † 26. März 1995 in Compton, Kalifornien) wurde als Eazy-E bekannt u. war ein US-amerikan. Rapper.
Wright, Frank Lloyd
Frank Lloyd Wright (* 8. Juni 1867 in Richland Center, Wisconsin; † 9. April 1959 in Phoenix, Arizona) war ein US-amerikan. Architekt. Er verwirklichte das “organ. Bauen” u. gilt als einer der Hauptmeister der modernen Baukunst.
Wright, Max
Max Wright (* 2. August 1943 in Detroit, Michigan; eigentl. George Wright) ist ein US-amerikan. Schauspieler.
Writers Guild of America
Die W. G. o. A. (WGA) ist die gemeinsame Gewerkschaft der Autoren in der Film- u. Fernsehindustrie der USA. Sie teilt sich in einen westlichen u. östl. Bereich. Sie zählt zur Zeit etwa 12.000 Mitglieder (Stand 2007).
Wrong Turn
W. T. ist ein US-amerikan. Horrorfilm aus dem Jahre 2003 von Rob Schmidt.
WRT54G
Der WRT54G ist ein Router der Firma Linksys (seit 2001 ein Tochterunternehmen von Cisco), der aus einem integrierten Vier-Port-Switch u. einem Wireless Access Point besteht. Das Gerät ist geeignet, eine Internetverbindung mit mehreren Clients sowohl über Ethernet 802.3 als auch über WLAN 802.11b u. 802.11g zu teilen.
Wuchtgeschoss
Ein W. ist eine Munition, die allein die kinet. Energie (KE) eines Projektils nutzt, um die Zieloberfläche wie beispielsweise eine Panzerung zu durchdringen. Im Geschoss selbst wird deswegen auf Sprengstoff u. Zünder verzichtet.
Wulff, Christian
Christian Wilhelm Walter Wulff (* 19. Juni 1959 in Osnabrück) ist ein dt. Politiker (CDU). Seit dem 4. März 2003 ist er Min.-Präs. des Landes Niedersachsen.
Wunde
Eine W. (lat. "Vulnus", griech. "Trauma") ist die Trennung des Gewebszusammenhangs an äußeren oder inneren Körperoberflächen mit oder ohne Gewebsverlust. Zumeist ist sie durch äußere Gewalt verursacht, kann aber auch alleinige Folge einer Krankheit sein.
Wunder
Als W. (griech. thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung u. Erstaunen auslöst. Er bezeichnet demnach allg. etwas “Erstaunliches" u. “Außergewöhnliches" (griech. thaumasion). I. e. S. versteht man darunter ein Ereignis in Raum u. Zeit, das menschl. Vernunft u. Erfahrung u. den Gesetzlichkeiten von Natur u. Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht. Ob ein Ereignis oder eine Sache wunderbare Züge trägt, ist der Meinung des Betrachters überlassen.
Wunderbare Jahre
W. J. (The Wonder Years) ist eine US-amerikan. Dramedy, die von 1988 bis 1993 vom US-amerikan. Sender ABC produziert u. ausgestrahlt wurde.
Wunder von Bern
Als das W. v. B. wird der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz durch die dt. Fußball-Nationalmannschaft gegen die hoch favorisierte Nationalmannschaft Ungarns bezeichnet. Das Endspiel, das mit einem 3:2 für Deutschland endete, fand am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorf-Stadion vor 65.000 Zuschauern statt. Die Spieler u. Bundestrainer Sepp Herberger gingen daraufhin als die “Helden von Bern” in die dt. Sportgeschichte ein. Der Titelgewinn löste in Deutschland einen großen Freudentaumel aus. Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs schien er ein ganzes Volk aus den Entbehrungen u. Depressionen der Nachkriegszeit zu reißen. Am Anfang des dt. Wirtschaftswunders stehend, wird er deshalb gelegentlich als “die eigentliche Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland” bezeichnet.
Wunderwaffe
Bei dem Begriff Wunderwaffen handelt es sich um Kriegswaffen, die einer unterlegenen Partei in einem krieger. Konflikt doch noch einen Sieg ermöglichen sollen. Im allg. Sprachgebrauch wird als W. auch jegl. Art von sogenannten Allheilmitteln bezeichnet, die eine schnelle (wundersame) Lösung eines üblicherweise komplexen Problems versprechen – aber nicht notwendigerweise halten.
Wuppertal
W. ist die größte Stadt des Bergischen Landes u. versteht sich als Hptst., Wirtschafts-, Industrie- u. Kulturzentrum dieser Region. Die “Großstadt im Grünen” liegt südlich des Ruhrgebiets etwa in der geograph. Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr, zirka 30 Kilometer östlich von Düsseldorf, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Köln u. zirka 23 Kilometer südöstlich von Essen. Die Universitätsstadt W. ist mit rd. 360.000 Ew. siebzehntgrößte Stadt Deutschlands u. eines der Oberzentren des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.