Franzenluzerne

[314] Franzenluzerne, Medicago circinnata, L. [Rivin. tetrap. Tab. 201.] mit zweifächerigen, nierenförmigen, am Rande gezahnten Samenbehältnissen, und gefiederten Blättern, ein aus Italien und Spanien herrührendes Sommergewächs, dessen Blätter (fol. auriculae muris Camerarii) einen erst süßen dann brennenden Geschmack haben, und in ältern Zeiten gegen faule Geschwüre äußerlich empfohlen worden sind.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 2. Teil, Leipzig 1795, S. 314.
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