Hainbrand

[394] Hainbrand, Melampyrum nemorosum, L. [Zorn pl. med. Tab. 263.] mit auf der einen Seite der Stengel stehenden Blumen, gezahnten Deckblättern, wovon die obern blüthenlosen farbig sind, und mit wolligen Blumendecken, ein in dunkeln Büschen einheimisches, kaum zwei Schuh hohes Gewächs, welches oft unrichtig statt des Mauerglaskrautes in Offizinen aufbewahrt und damit verwechselt wird.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 2. Teil, Leipzig 1795, S. 394.
Lizenz: