Natterkopflothwurzel

[126] Natterkopflothwurzel, Onosma echioides, L. [Jacquin, flor. Austr. tab. 295.] mit steifhaarigen, lanzetförmigen Blättern, und aufrechten Früchten, eine in Oesterreich, Ungern und der Schweitz auf Felsen wohnende, gelbblümige Pflanze mit mehrjähriger Wurzel (Rad. Anchusae luteae), deren man sich in Ermangelung der Alkannlawsonie oder der Färberochsenzunge zum Rothfärben der Fettigkeiten, des Wachses und der Tinkturen bedient.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 2. Abt., 1. Teil, Leipzig 1798, S. 126.
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