Unter diesen Symptomen giebt es bei einigen Arzneien nicht wenige, welche andern, theils vorher[157] erschienenen, theils nachher erscheinenden zum Theil oder in gewissen Nebenumständen entgegengesetzt, deßwegen jedoch nicht eigentlich als Nachwirkung oder bloße Gegenwirkung der Lebenskraft anzusehen sind, sondern nur den Wechselzustand der verschiednen Erst-Wirkungs-Paroxismen bilden; man nennt sie Wechselwirkungen.
Ausgewählte Ausgaben von
Organon der Heilkunst (6. Auflage)
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