Vorwort

Indem wir eine schon früher angekündigte Handschrift, welche das Jahr- und Tagebuch eines von Kindheit an hin und wider getriebenen Mannes enthält, unter dem Titel »Der deutsche Gil Blas« nunmehr gedruckt einführen, so müssen wir, um nicht übermäßige Hoffnungen zu erregen, diesen Schritt sogleich bevorworten und vor allen Dingen erklären: daß der französische »Gil Blas« ein Kunstwerk, der deutsche dagegen ein Naturwerk sei und daß sie also in diesem Sinne durch eine ungeheure Kluft getrennt erscheinen.

Allein sie lassen dem Inhalt nach gar wohl eine Vergleichung zu; denn auch bei dem deutschen ist der Charakter gut von Haus aus, läßlich, wie es einem Untergeordneten geziemet, der sich von Kindheit auf zu fügen hatte. Wer die Menschen braucht, von ihnen abhängt, nimmt's nicht genauer, als sie es selbst haben wollen, und so ist denn unser Held latitudinarisch gesinnt, bis zur Intrige, bis zum Kuppeln. Weil er aber durchaus seine rechtlichbürgerlichen Anlagen nicht verleugnen kann, so verdirbt er sich jederzeit seinen Zustand, wenn er streng-sittlich und pflichtgemäß handeln will. Weil nun dieses alles, den Umständen zufolge, ganz natürlich zugeht und nicht etwa eine kunstreiche Ironie uns zum besten hat, so besticht der gute, ruhige Vortrag von immer menschlich bedeutenden, wenn auch nicht wichtigen Ereignissen. Jedoch ist auch das wachsende Leben des Mannes in äußern Beziehungen merkwürdig, indem der Umgetriebene, sich selbst Umtreibende von mancherlei neueren Weltereignissen Zeuge wird.[5]

Ähnliche Bücher finden sich in Bibliotheken und Lesegesellschaften sehr vergriffen, und auch dieses würde sich den Bücherverleihern wohl rentieren; man dürfte es die Bibel der Bedienten und Handwerksbursche nennen, denn es ist in den untern Ständen wohl niemand, der seine Schicksale nicht hie und da abgespiegelt fände. Auch der Mittelstand wird angenehm belehrende, häusliche Bürgerlichkeiten gewahr werden; besonders nimmt sich die Wohltätigkeit der Frauen gegen solche privilegierte junge Landstreicher gar löblich aus und charakterisiert sich verschieden in den verschiedenen Landen. In Niederdeutschland und Holland kommt dem vagierenden Gesellen die Erinnerung an Gatten und Söhne, auf und über dem Meere, gar sehr zustatten, und wenn wir ähnliches Wohlmeinen weiter nach Oberdeutschland gefunden, so bringt uns zuletzt eine Französin zum Lächeln. Unser Abenteurer kehrt, als Bedienter eines Emigrierten, aus der unglücklichen Kampagne zurück; die verarmten Herren entlassen ihre Leute, und diese, um nicht zu verhungern, müssen sich aufs Plündern legen. Der unsrige wird von einem französischen Landmann, aus dessen Hof er eben eine Henne wegträgt, festgehalten und mit großem Geschrei ins Haus geschleppt. Die Frau sieht der Sache geruhig zu und spricht: »Laß ihn doch, es ist ein armer deutscher Bedienter, der auch einmal von einer französischen Henne kosten wollte.«

Selbst die obern Stände werden nicht ohne Erbauung das Büchlein durchlesen, besonders wenn es ihnen auffällt: wie es wohl aussehen möchte, wenn ihre Bedienten auch dergleichen Bekenntnisse schrieben. Und so gestehen wir denn ebenfalls, daß wir, bei Lesung dieses ziemlich starken Bandes, zu frommen Betrachtungen angeregt worden; denn man glaubt doch zuletzt eine moralische Weltordnung zu erblicken, welche Mittel und Wege kennt, einen im Grunde guten, fähigen, rührigen, ja unruhigen Menschen auf diesen Erdenräumen zu beschäftigen, zu prüfen, zu ernähren, zu erhalten, ihn zuletzt durch[6] Ausbildung zu beschwichtigen und mit einer geringen Ruhestelle zu entschädigen.

In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen; denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.

Das Leben des Menschen aber, treulich aufgezeichnet, stellt sich nie als ein Ganzes dar; den herrlichsten Anfängen folgen kühne Fortschritte, dann mischt sich der Unfall drein, der Mensch erholt sich, er beginnt, vielleicht auf einer höheren Stufe, sein altes Spiel, das ihm gemäß war, dann verschwindet er, entweder frühzeitig, oder schwindet nach und nach, ohne daß auf jeden geknüpften Knoten eine Auflösung erfolgte.

Wie man nun aber von keinem Roman, groß oder klein, sagen soll, hier sei viel Lärmen um nichts, denn dies könnte man auch von der Ilias behaupten, noch weniger verdient ein Menschenleben verächtlich behandelt zu werden, weil es offenbar im Leben aufs Leben und nicht auf ein Resultat desselben ankommt und wir den Geringsten mit Achtung anzusehen haben, wenn wir in seiner einfachen Geschichte bemerken, daß eine höhere Hand sich vorbehalten hat, unsichtbar einzugreifen und dem Verdüsterten, Trübseligen, im Augenblick Hülflosen über einige Schritte hinweg auf eine glatte Bahn zu helfen.

Wie denn auch Johann Kaspar Steube, Schuhmachermeister in Gotha, seine unruhigen Irrfahrten erzählend, so wie Plutarch, ein weiser, gelehrter Mann von Chäronea, die größten Helden vorführend, beide sich nicht anders zu helfen wissen, jener in eigenen, dieser in weltgeschichtlichen Begebenheiten, als daß sie ein über alle waltendes, höchstes, unerforschliches Wesen annehmen.

Indem wir nun wünschen, daß unsere Leser von dem[7] Büchlein, das wir ihnen anbieten, nicht ganz unbefriedigt scheiden mögen, so empfehlen wir ihnen ein anderes, wo der Held auf einem beweglichem Elemente sich bedeutender hin- und hertreibt: Joachim Nettelbecks Leben, von ihm selbst aufgezeichnet. Zu Kolberg, an der See, zur See geboren, wirft er sich als Knabe schon, der Ente gleich, auf das gefährliche Element und gibt uns Anlaß, jene oben schon berührten Betrachtungen abermals zu wiederholen und auf mancherlei Weise hin und her zu wenden; deshalb wir auch weder durch Erzählung noch Urteil dem Leser vorgreifen, sondern nur soviel sagen: daß es keinem Bewohner des festen Landes unbekannt bleiben dürfe, damit er, bei so vielfachen Unfällen, die auch ihm begegnen, des grenzenlosen Jammers gedenke, dem der Seemann täglich entgegensieht.

Wenn uns nun auch dieses Büchlein in kurz vergangene und doch schon beinahe verschwundene Zustände versetzt, so ist ein anderes, das uns einige Jahrhunderte rückwärts ruft, gleichfalls hoch zu schätzen; wir wenigstens bekennen gern, daß uns nie so deutlich geworden, wie es in Deutschland in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts ausgesehen, als durch die Begebenheiten eines schlesischen Ritters Hans von Schweinichen, von ihm selbst aufgesetzt. (Herausgegeben von Büsching, 1. Band, Breslau 1820.)

Dem für das deutsche Altertum so löblich bemühten Herausgeber sind wir schon so manche Mitteilung von alten Gerätschaften, Waffen, Geschirren, Siegeln und Bildwerken schuldig, deren Anblick uns immer ein Mitgefühl gibt, wie es zu der Zeit ausgesehen haben mag, da sie gefertigt und gebraucht wurden. Nun aber verbindet er sein Publikum doppelt und dreifach, indem er die wunderlichsten Menschen, wie sie vor mehr als zweihundert Jahren in Deutschland gehaust, unmittelbar zur handgreiflichsten Nähe bringt! Wie wundersam hatten sich die Zeiten seit Götz von Berlichingen und Schertlin von Burtenbach geändert, in welcher andern, aber widerwärtigern[8] Verwirrung finden wir das liebe Deutschland in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts. Genanntes Buch, dessen Fortsetzung wir wünschen, wird gewiß jeden Deutschen höchlich interessieren, aber ihm auch gar manches Kopfschütteln ablocken; wie denn auch die unwandelbare tätige Treue eines wackern Edelmanns gegen den wunderlichsten aller fürstlichen Gebieter gewiß eine beifällige Teilnahme bewirken wird.

In Gefolg alles dieses enthalt ich mich nicht einer allgemeinen Betrachtung. Die Geschichte denkt uns vor, der Roman fühlt uns vor, und so genießen wir an beiden völlig zubereitete Speisen. Die Schrift aber, die uns nur Stoff überliefert, fordert von uns, ihn zu verarbeiten, eigene Tätigkeit, zu der wir nicht immer aufgelegt sind, eigene freie Übersicht und Fertigkeiten, das Gewonnene zurechtzustellen, die nicht einem jeden gegeben sind; deswegen auch ein französisches Buch, »Voyage de Montaigne par Querlon 1772«, in Frankreich ungeachtet des berühmten und gefeierten Namens bei seinem Erscheinen Mißfallen erregt hat, und zwar ganz natürlich, weil Stoff und Gehalt tagtäglich nebeneinander stehen, aufeinander folgen und erst einen Geist erwarten, der seinen Vorteil daraus zu ziehen weiß.

Ein Franzose selbst findet unbillig, daß dieses Buch keine gute Aufnahme gefunden, und drückt sich darüber folgendermaßen aus: »Da man aber köstliche Stellen darin findet, die sich auf Sitten, Künste und Politik beziehen, auch solche, woran man den Geist und den Charakter des Verfassers deutlich erkennen mag, so hat man wohlgetan, diese Reise abdrucken zu lassen. Man trifft darin gar manche Dinge, die man gern beschrieben sieht durch einen Gleichzeitigen, durch einen Augenzeugen, und zwar einen solchen wie Montaigne. Die einzelnen Posten der Geldausgaben unterwegs können das Verhältnis des Geldeswerts in unsern Tagen zu beurteilen diensam werden.«

Ein solcher Mann ist fast merkwürdiger in seinem täglichen[9] Handeln, als wenn er schreibt: der lebendige Mensch erklärt auf alle Fälle den Schriftsteller. Montaigne unternimmt 1580 eine Reise zu Pferde; mit einem anständigen Gefolge zieht er aus, und wenn ihm schon Unglaube, ja Haß gegen die Ärzte und Medizin eingefleischt ist, so glaubt er doch an die Wirksamkeit der Gesundbrunnen, besucht und kostet sie, auch läßt er uns, da seine Steinschmerzen dadurch und durch Bewegung gelindert werden, jederzeit wissen, wie er von Sand und Gries und sonstigen Übeln befreit worden. Aus Frankreich durch Lothringen und Elsaß zieht er bis Baden in der Schweiz, von da auf deutscher Seite bis Augsburg und München, durch Tirol und Italien und sieht sich endlich in Rom.

Wie unter solchen Umständen ein stracker, feiner, zartgesinnter, sich selbst beobachtender, neugieriger, mit einer gewissen anmutigen Eitelkeit behafteter französischer Edelmann in fremden Ländern hervortritt, ist wohl auf keine andere Weise zu schauen und zu erfahren.

Wenn ein deutscher gewandter, unterrichteter Schriftsteller dieses Werk sich zu eigen machte, das Bedeutende hervorhübe, das Allgewöhnliche, sich Wiederholende beseitigte, dagegen aber die Besonderheiten der damaligen Zeitgeschichte klüglich einzuschalten und mit diesen Tagebüchern zu verbinden wüßte, so würde gewiß ein erheiterndes und nützliches Lesebüchlein daraus entstehen.

Zwei Betrachtungen zum Schluß werden das empfohlene Buch dem Kenner noch wichtiger erscheinen lassen.

Montaigne, ein der römischen Kirche wie dem Königtum treulich und eifrig zugetaner Ritter, unternimmt die Reise acht Jahre nach der Pariser Bluthochzeit und sucht in Deutschland eifrige freie Unterhaltung mit katholischen sowohl als protestantischen Geistlichen und Schullehrern über abweichende Glaubensbekenntnisse und Meinungen, wozu er sich der ihm geläufigen lateinischen Sprache zu bedienen weiß.[10]

Sodann, obgleich fest an gewissen Vorurteilen und Gewohnheiten hangend, betrachtet er ganz freigesinnt, mit der heitersten Gerechtigkeit und Billigkeit, weltfremde Zustände und weiß sie dergestalt zu schätzen, daß er die deutschen Einrichtungen, es sei nun an Baulichkeiten, Hausrat, Bedienung und Tafel sowie polizeiliche Ordnung und Reinlichkeit, durchaus der französischen Lebensweise vorzieht. Mehr dürften wir zur Empfehlung eines solchen Werkes wohl nicht hinzufügen.

Kehren wir jedoch zu unsern Zeitgenossen zurück und bemerken: daß an unsere Naturprosaisten sich auch Naturpoeten unmittelbar anschließen, welche zusammen wohl eine besondere Rubrik in der deutschen Literatur verdienten, weil die sich vermehrende Erscheinung aller Aufmerksamkeit und Ermunterung wert ist.

Unsere Naturpoeten sind gewöhnlich mehr mit rhythmischen als dichterischen Fähigkeiten geboren, man gesteht ihnen zu, daß sie die nächste Umgebung treulich auffassen, landesübliche Charaktere, Gewohnheiten und Sitten mit großer Heiterkeit genau zu schildern verstehen, wobei sich denn ihre Produktion, wie alle poetische Anfänge, gegen das Didaktische, Belehrende, Sittenverbessernde gar treulich hinneigt. Wir machen vorläufig aufmerksam auf einen schon vorübergegangenen Mann dieser Art: Diederich Georg Babst, geboren in Schwerin 1741. Er ließ in seiner Jugend Anlagen zur Poesie hervorschimmern, indem er bei dargebotner Gelegenheit kleine Verse in hochdeutscher Sprache dichtete und sich hiedurch, so wie durch seine musikalischen Talente, beliebt zu machen, Gönner und Freunde zu erwerben wußte. Früh verwaist, sah er sich genötigt, selbst während der akademischen Studien, mittelst seiner musikalischen Talente sich Unterhalt zu verschaffen, und genoß durchaus, wegen geprüfter Rechtschaffenheit, die Achtung und Liebe seiner nunmehrigen Rostocker Mitbürger. Da aber ein sehr geringer Dienst ihn und die[11] Seinigen nicht ernährte, begann er wieder durch poetische Versuche und den damit verknüpften Gewinn seine bürgerliche Existenz mehr zu sichern; feierliche oder merkwürdige Vorfälle besang er teils in hochdeutscher, teils in plattdeutscher Sprache. Im Jahr 1789 gab er eine Sammlung lustiger, aber wahrer Schwänke plattdeutsch in drei Teilen heraus, verfaßte nachher noch manches kleine Gelegenheitsgedicht in beiden Mundarten, worin er merkwürdige, für Rostocks Bewohner interessante Begebenheiten besang. Eine besser nährende Stelle, die ihm gegönnt ward, bekleidete er nicht lange und starb den 21. April 1800, betrauert und beweint von allen, die ihn kannten und liebten.

Wir besitzen durch Freundes Gunst einen nach seinem Ableben edierten Oktavband: »Uhterlesene pladdütsche Gedichte«, Rostock 1812, der mehrere höchst anmutige, größere und kleinere Dichtungen enthält, welche sämtlich die guten Eigenschaften besitzen, die wir oben von dem ganzen Geschlechte gerühmt. Ergötzlich ist es zu sehen, wie ein Mann, in dem bürgerlichen Wesen selbst befangen, sich durch geniale Betrachtung darüber erhebt und dasjenige, was wir sonst als Philisterei, Bocksbeutel, Schlendrian und alberne Stockung zu verachten pflegen, in seiner natürlichen anmutigen Notwendigkeit sehen läßt und uns solche beschränkte Zustände dulden, schätzen und lieben lehrt.

Und so sei denn zum Schlusse gesagt, daß wir eine ähnliche Gabe, jedoch höherer Art, zu erwarten haben. August Hagen, von Königsberg, Verfasser von »Olfried und Lisena«, hat, wie wir hören, mehrere kleine Gedichte eigentümlichen Zuständen seiner vaterländischen Gegend gewidmet, wir wünschen solche bald gedruckt zu sehen. Uns wenigstens ist es höchst erfreulich, wenn ein wahres dichterisches Talent sich dem Besondern widmet und das, was dem Menschen als gemein und alltäglich vorkommt, in aller Eigentümlichkeit glänzend hervorzuheben weiß, wovon in dem genannten Heldengedichte[12] schon die schönsten Beispiele vorhanden sind; wie wir denn überhaupt von der Ostsee her kräftigen Sukkurs für die reale Dicht- und Darstellungsweise nächstens zu hoffen haben.


Weimar, am 8. April 1822

Goethe

Quelle:
Sachse, Johann Christoph: Der deutsche Gil Blas oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers. Von ihm selbst verfasst, Berlin 1977, S. 5-13.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Der deutsche Gil Blas
Der deutsche Gil Blas oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers
Der deutsche Gil Blas. Eingeführt von Goethe. Oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers

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