τραγάω

[1132] τραγάω, 1) von Menschen, = τραγίζω, w. m. s. – 2) von Pflanzen, bes. von Weinreben, geil ins Laub schießen, zu viel Laub und Schosse treiben, ohne Frucht anzusetzen; dah. übh. unfruchtbar sein; weil fette Böcke unfruchtbar sein sollen; Arist. H. A. 5, 14 gen. an. 1, 18 u. Theophr.; von Pflanzen, die durch Sonnenbrand, Sturm, Behacken od. Beschneiden an den Trageknospen und Schossen verletzt sind und dah. nicht tragen.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1132.
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