12. Geselligkeit.

[123] 1. Behüten mich Gesellschaft und Zusammenkunft,

Des Urvaters zwo einverstand'ne Töchter!

Zu wem ich mich geselle, der gebiete mir;

Freundlich sprech' ich mit Vätern im Verkehre!


2. Ich weiß, Gesellschaft ist dein Nam', aber auch Unverletzliche;

Alle, die da dir sind gesellt, seien Gesprächgenossen mir.


3. Von ihnen, den Geselleten, empfange Glanz und Weisheit ich

Dieser ganzen Genossenschaft mache mich Indra glücksteilhaft!

Quelle:
Atharwaweda. Hannover 1923, S. 123-124.
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