3. Uneigennützigkeit als Schutz

[157] Der Falke und der Weih sehen die Berge für niedrig an und nisten auf ihren Höhen. Die Fische und Schildkröten, die Seeschildkröten und Krokodile sehen die Tiefe für seicht an und bergen sich in ihrer Mitte. Aber schließlich fängt man sie doch, und das Mittel ist der Köder. Wenn daher der Edle nicht durch Gewinn die Gerechtigkeit beeinträchtigen läßt, woher sollte dann die Schande einen Zugang zu ihm finden?

Quelle:
Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 157.
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