15. Wie man Vertrauen erwirbt

[238] Darum: Wenn der Edle will, daß seine Worte Glauben finden, so gibt es kein besseres Mittel, als erst sein Inneres ganz leer zu machen. Wenn er will, daß seine Ordnung sich rasch durchsetzt, so gibt es kein besseres Mittel, als mit seiner eigenen Person voranzugehen. Wenn er will, daß das Volk sich bald[238] fügt, so gibt es kein besseres Mittel, als es auf dem rechten Weg dahin zu leiten.

Quelle:
Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 238-239.
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